Laura Wienroither nach 0:4-Dämpfer: "In den Play-offs müssen wir funktionieren"
Deutschland war für Österreichs Fußball-Frauen-Nationalteam keine Reise wert. Wie geht's jetzt weiter?
HANNOVER. So schön die Kulisse mit 43.953 Besuchern in Hannover war, so enttäuschend verlief der Auftritt des österreichischen Fußball-Frauen-Nationalteams beim 0:4 (0:2) gegen Deutschland zum Abschluss der EM-Qualifikation. Letztlich fehlten satte sechs Punkte auf ein direktes Endrundenticket in der Schweiz, es gilt viele Baustellen bis zur ersten Play-off-Runde im Oktober (Auslosung am Freitag) zu planieren.
Das weiß auch Arsenal-Legionärin Laura Wienroither aus Frankenburg: "Wir hatten über 90 Minuten nie richtig Zugriff auf das Spiel. Wir haben uns viele leichtfertige Fehler geleistet, Deutschland hat große Qualität gezeigt", sagte die 25-jährige Außenverteidigerin: "In den Play-offs müssen wir funktionieren, das sind K.-o.-Spiele, da muss alles passen."
Torfrau Manuela Zinsberger verhinderte in ihrem 101. Ländermatch eine noch höhere Abfuhr: "Die Deutschen waren viel wacher, viel intensiver, wir haben ein bisschen geschlafen. Das 0:4 tut weh. Es ist wichtig, daraus zu lernen. Wir wollen mutig auftreten."
Ähnlich sieht das Barbara Dunst, die sich kein Blatt vor den Mund nimmt: "Wir müssen alles dafür tun, um zur Europameisterschaft zu fahren. Wir haben schon bewiesen, dass wir große Gegner schlagen können. Wir müssen konstanter und sicherer werden. Es gibt einiges aufzuarbeiten", betonte die Mittelfeldspielerin.
Didi Constantini: Ein Popstar des Fußballs
Barbara Dunst: Ein Silberstreif am Horizont
Ex-Braunau-Kicker Alexander Schriebl wird ÖFB-Frauen-Teamchef
Teamchefin gesucht: Folgt Liese Brancao auf Irene Fuhrmann?

Bitte den Damenkick nicht mehr hypen, die schaffen nix Historisches.
Oön: noch mehr von der Wendlerin oder wo Kerstin Ott auftritt.
Was für ein Substandardblatt mittlerweile.