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Tor in der 82. Minute: Kapitän Robert Zulj erlöste den LASK

Von OÖN-Sport (alex), 08. Oktober 2023, 16:21 Uhr
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Thomas Goiginger (li.) servierte Robert Zulj das goldene Tor. Bild: gepa

Fußball-Bundesliga: Peter Michorl kam beim hart erkämpften 1:0-Erfolg über Altach zu seinem Comeback bei den Profis

Die Fans des LASK wurden heute in der Raiffeisen-Arena auf der Linzer Gugl auf eine Geduldsprobe gestellt. Diesmal gab es ein Happy End für die Athletiker, die den SCR Altach in der Fußball-Bundesliga mit 1:0 (0:0) niederrangen. Gold-Torschütze war Kapitän Robert Zulj, der in der 82. Minute ein Zuspiel des in der Startformation berücksichtigten Thomas Goiginger im Strafraum gekonnt annahm, sich drehte und mit seinem relativ zentralen Schuss Torhüter Dejan Stojanovic auf dem falschen Fuß erwischte.

Es war ein hartes Stück Arbeit für den LASK, der auf Felix Luckeneder, Sascha Horvath, Branko Jovicic und Lenny Pintor verzichten hatte müssen. Immerhin drohte vor 9800 Augenzeugen die nächste Nullnummer nach dem 0:1 in der Europa League am Donnerstag in Toulouse, denn die Vorarlberger leisteten erbittert Widerstand und kamen zu einigen guten Möglichkeiten. Zwei Mal rettete die Schwarz-Weißen Aluminium (Jan Jurcec/3., Dominik Reiter/78.) , ansonsten war Goalie Tobias Lawal stets auf dem Posten und mit herausragenden Paraden einer der Väter des Sieges.

Besonders viel Beifall erntete der zuletzt zu den Amateuren abkommandierte Peter Michorl, der in der 58. Minute für Ebrima Darboe im zentralen Mittelfeld eingewechselt wurde. Letztlich fruchtete auch eine Systemumstellung: Das goldene Tor fiel nur Sekunden, nachdem LASK-Trainer Thomas Sageder mit der Hereinnahme von Filip Stojkovic von Dreier- auf Viererkette umgestellt hatte.

Der LASK, der nach Seitenwechsel dominant, aber phasenweise zu umständlich war, verteidigte damit Platz drei in der Tabelle, für die kompakten Altacher war es die erste Niederlage nach vier ungeschlagenen Pflichtspielen.

"Wir sind für einen hohen Aufwand in einem sehr schwierigen Spiel belohnt worden", freute sich Zulj: "Die drei Punkte sind wichtig. Wir - die Mannschaft und der Staff - haben heute daran geglaubt, wo einige nicht daran geglaubt haben."

Michorl: "Da gehöre ich auch hin"

"Unglaublich schön, es gibt mir irrsinnig viel, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen", sagte Rückkehrer Michorl: "Ich denke, da gehöre ich auch hin. Ich glaube, dass ich es auch gerechtfertigt habe und der Mannschaft Struktur gegeben habe. Ich nehme es als Chance wahr", ergänzte der Wiener: "Es ist keine leichte Situation für mich - topfit und im besten Fußballeralter. Ich bin bereit für den LASK, ich habe andere Ansprüche."

Goiginger zeigte sich erleichtert: "Es war ganz, ganz wichtig. Jetzt ist Länderspielpause, wir wollten den Sieg unbedingt und haben alles reingehaut." Das war ganz im Sinn von Coach Sageder: "Wir haben Geduld bewiesen und sind ruhig geblieben. Glück gehört einfach dazu, wir hatten es zuletzt nicht. Letztlich sind wir verdienter Sieger, weil wir das Match aus meiner Sicht kontrolliert haben."

Sageder: "Ich sage immer zu meiner Mannschaft, wir werden jeden Spieler in dieser Saison brauchen. Peter Michorl ist da, wenn wir ihn brauchen. Er hilft auch, junge Spieler zu entwickeln. Die Arbeit mit dem Team macht sehr viel Spaß, alle Saisonziele sind nach wie vor erreichbar."

Altach-Stürmer Atdhe Nuhiu war vom Ergebnis enttäuscht: "Eigentlich hatten wir die konkreteren Chancen, viel besser kann man hier in Linz gegen den LASK nicht auftreten. Es wäre viel mehr möglich gewesen. Ich sehe das Positive, wir sind auf einem richtig guten Weg."

Sturm Graz gewann in Wolfsberg nach 0:1-Rückstand 2:1.

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