Steigt der LASK auf, zahlt die Stadt 50.000 Euro mehr
LINZ. Neues Förderungsmodell der Fußballvereine wird am Donnerstag im Linzer Gemeinderat beschlossen.
Sportlich ist der LASK am Freitag beim Heimspiel gegen Kapfenberg auf die nächsten drei Punkte und die Festigung der Tabellenführung in der Ersten Liga eingestellt. Abseits des Platzes hatte der Traditionsklub gestern auch einen wichtigen Termin. Finanzvorstand Siegmund Gruber war bei der Stadt Linz. Thema: die Förderung, die heute im Gemeinderat beschlossen werden soll. Das Ergebnis: eine Punkteteilung zwischen dem LASK und dem Magistrat.
Konkret geht es um die Unterstützung der Fußballvereine durch die Stadt. Bisher war es so, dass ein Erste-Liga-Klub wie früher Blau-Weiß 190.000 Euro bekommen hatte, ein Regionalligist erhielt nur 35.000 Euro. "Das machte im Falle eines Abstiegs den Vereinen die Planung schwer und uns die Budgetierung", sagt Sportstadtrat Giegler. Demnach soll es künftig solche "Sprünge" im Fall von Auf- und Abstiegen nicht mehr geben. Sprich: Für Bundesligisten gibt es jetzt 240.000 Euro jährlich, für einen Erste-Liga-Klub 130.000. Sollte der LASK heuer den Aufstieg schaffen, gibt es quasi als Prämie nachträglich 50.000 Euro mehr, also 180.000 Euro für die laufende Erste-Liga-Saison. Regionalligaklubs bekommen 65.000 Euro (Aufstieg plus 30.000) und Landesliga-Vereine 35.000 Euro (Aufstieg plus 15.000). Zum Vergleich: Die Black Wings erhalten 100.000 Euro. Giegler: "Es geht nicht um den LASK oder um Blau-Weiß, es geht um Transparenz und um eine Vereinfachung." Wem es noch immer nicht klar ist: Die Stadt muss in Zeiten wie diesen sparen, da soll ein Referent nicht mehr freihändig Geld verteilen dürfen. (viel)
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morgen nochmals alle fans zu unseren schwarz weissen auf die gugl und unser jungs anfeuern- ameise kann natürlich nicht unser geistig armer mensch. ich zerdrück ameisen am liebsten schade nur das wir uns noch nicht getroffen haben dann würdest du nicht mehr so einen mist von dir geben
Auf der einen Seite ist es höchste Zeit, das in der Landeshauptstadt wieder mal ein Verein in der Bundesliga spielt - auf der anderen Seite liegt es am LASK, durch mehr Zuschauereinnahmen (ergo attraktiven/erfolgreichen Fußball der mehr Zuschauer ins Stadion lockt) das benötigte Budget zu erreichen. Auf der Anderen wird es schwer sein, nach so langer zeit wieder genügend Fans/Zuschauer zu begeistern. Ich bin zwar bei weitem keine LASK-Fan (Gott bewahre) aber es wird Zeit, dass in einer Stadt wie Linz mit einem gewaltigen Einzugsgebiet und vielen Fußballinteressierten wieder BL-Fußball gespielt wird. Und möge die liebe Politik noch so viele Steine in den Weg stellen...letztendlich wird würde auch sie vom Aufschwung profitieren...
Stimmt...
... bei vielen Spielen heuer im Stadion. Sehr oft hat der LASK Spitzenfußball geboten. Da hätte er sich alleine vom Spiel her viel mehr Zuschauer verdient.
Klar waren auch schlechte Spiel dabei.
Aber nichtsdestotrotz: Der LASK ist Spitzenreiter und darum liebe LASK-Fans und Sympathisanten: rauf mit euch!
dabei, gegen Liefering z.b... schade das nicht mehr Leute kommen. ich werde heute wieder auf die Gugl gehen.
ins Stadion komemn? Nein Danke
Nach den von SP-Politikern zugelassenen Swap-Spekulationsgeschäften mit Steuergeldern (die Steuerzahler wurden vor dem Desaster nicht gefragt) muss nun in allen Bereichen, auch bei der Sportförderung, gespart werden. Das heißt für die ausgewiesen blauweißen Stadtpolitiker (Bürgermeister, "Sportstadtrat") beim Fußball einmal mehr: Gesetz und Richtlinien werden so verändert, dass beim LASK rigoros gespart wird, und BW Linz sogar mehr Geld bekommt als im Vorjahr. Die LASK-Fans und -Sympathisanten sollten sich diese seit Jahren zu beobachtende Ungleichbehandlung merken. Für alle fußballfernen Neider: Der LASK muss wesentlich mehr als doppelt so viel für Stadionbenützung zahlen, als er an Sportförderungsgeldern zurückbekommt.
...die Parkgebühren wieder herhalten müssen. Oder hat man eines der Mayer´schen Sparbücher gefunden?
ist der Leblhuber Artikel bei den OÖ Nachrichten auch schon eingelangt?
Seit wann ist Blau-Weiß ein Erste -Liga-Klub?
Nichts für ungut meine Herren, nur weil man einmal hineinschnuppern durfte ist man noch lange kein Erste-Liga-Klub.
Der LASK fiel nach dem Abstieg von 190000.- und der freien Stadionbenützung, auf 35000.- Euro und musste plötzlich Stadionmiete bezahlen. Obwohl die Stadt das Stadion als Werbeträger benützt und die Gastronomieeinnahmen einstreift.
Das war hart und praktisch nicht verkraftbar.
Die Absicht dahinter ist unübersehbar. Wir werden das nicht vergessen!
dass viel gestrichen wurde, aber man darf auch nicht vergessen wer Präsident des LASK war. Das war nicht primär gegen den LASK.
Vielleicht hat man da ein wenig nachgeholfen. Du verstehst was ich meine.
Aber jetzt will man Blau-Weiß mit Steuergeldern in die Bundesliga hieven. Immerhin tritt die Stadt noch als Hauptsponsor auf. Blau-Weiß benützt (vermutlich) gratis das Stadiongelände zum Trainieren, obwohl sie, mangels Zuschauerinteresse, nicht im Stadion spielen. Brauchen sie einmal das Stadion, wie gegen Vorwärts (knapp 1000 Zuseher), dann brauchen sie für die Benützung kaum was bezahlen. Das kann man nicht kritiklos stehen lassen!
Mehr gibts nicht hinsichtlich etwaiger Objektivität in der Beurteilung des Ganzen zu sagen
aber dein Nick bei LASK Artikeln impliziert auch Eindeutiges
hier "Eindeutiges" gepostet?
es war auch mit nem Smiley versehen. Ging nur über die kontextabhängige Interpretaion der Nicks
es ist schon eindeutig, woher der Wind weht *g*
Die Stadt Linz zahlt also dem LASK je nachdem unter 200.000.- Euro pro Jahr.
Der LASK zahlt hingegen der Stadt Linz pro Jahr gering geschätzt 400.000.- an Stadionbenützungsgebühr.
Wer unterstützt nun wen?
so aus als ob in Linz eh genug Geld für den Fußball vorhanden ist.Hat die Stadt Linz eh keine Schulden oder war das ganze nur ein Scherz
n von Brot und Spielen; die Höhe und die Relation sagt mir im Moment nichts.
Dann hatte man noch Geld in eine sinnlose stadionsanierung gesteckt, weil für des Geld hättest ein neues Stadion und neue Eishalle bekommen!!