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Wegen Ex-Ried-Kicker: Millionenstrafe für Lustenau?

Von nachrichten.at/apa, 11. Jänner 2024, 09:44 Uhr
Kennedy Boateng
Kennedy Boateng im Duell mit dem LASK im letzten Spiel vor der Winterpause Bild: Gepa

LUSTENAU. Austria Lustenau droht laut portugiesischen Medienberichten eine Sanktion vonseiten des Fußball-Weltverbands.

Wie die Sport-Tageszeitung Record am Dienstagabend berichtete, hat CD Santa Clara aus der zweiten portugiesischen Liga eine Beschwerde gegen den Vorarlberger Bundesligisten bei der FIFA eingereicht. Der seit Anfang November bei der Austria unter Vertrag stehende Kennedy Boateng, der auch bereits in Oberösterreich beim LASK und der SV Ried unter Vertrag stand, soll demnach vertragsbrüchig geworden sein.

Lesen Sie auch: SV Ried: Die Heimkehr des verlorenen Sohnes

Boateng war laut Lustenauer Angaben seit Sommer vertragslos, nachdem er Santa Clara im Sommer verlassen hatte. Die Portugiesen meinen hingegen, dass der Innenverteidiger laut einer Vertragsklausel weiter an den Club gebunden war. Sollte der Verein von den Azoren recht bekommen, muss Lustenau laut Angaben von "Record" eine Ausstiegsklausel in der Höhe von vier Millionen Euro nachzahlen.

Lustenaus Sportkoordinator Alexander Schneider zeigte sich in dieser Causa am Mittwochnachmittag im Sky-Interview relativ gelassen. "Das ist eine Sache zwischen Boateng und Santa Clara. Sie haben ihn verklagt, nicht uns. Unsere Information war immer, dass er keinen Vertrag hat. Wir haben nicht das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Wir wussten nichts davon. Natürlich werden wir als neuer Club auch vor der FIFA dazu Stellung nehmen", sagte Schneider.

"Anmeldeprozess ordnungsgemäß durchgeführt"

Ähnlich klang eine kurz danach veröffentlichte Mitteilung des Clubs. "Zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung beim SC Austria Lustenau am 06. November 2023 war der Spieler beim portugiesischen Verband nachweislich nicht registriert. Der fällige Anmeldeprozess im Zuge der Verpflichtung des Spielers wurde sowohl im internationalen Transfersystem der FIFA als auch bei der Österreichischen Bundesliga ordnungsgemäß vom SC Austria Lustenau durchgeführt. Alle Prozessschritte und Dokumente wurden vom portugiesischen als auch vom österreichischen Verband problemlos akzeptiert. Der Player Passport (ausgestellt vom portugiesischen Fußballverband), als auch das sogenannte ITC (International Transfer Certificate) als Abschluss des Prozesses bestätigen die Vertragsfreiheit des Spielers seit dem 30. Juni 2023", hieß es in der Aussendung.

Aus Sicht von Austria Lustenau habe man bei der Verpflichtung von Boateng die aktuell gültigen Regularien des Fußball-Weltverbandes vollständig eingehalten, betonten die Vorarlberger. Zu einzelnen Details und kolportierten Zahlen werde man aus Rücksicht auf das laufende Verfahren keine Angaben machen.

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