Fan nach Wiener Derby in künstliches Koma versetzt: Polizei ermittelt
WIEN. Die Gewalteskalation nach dem 343. Wiener Derby am Sonntag hat offenbar auch außerhalb des Stadions zu einem schwer verletzten Opfer geführt.
Die Wiener Polizei bestätigte noch am Montag Ermittlungen in einem von einem User des "Austrian Soccer Board" geposteten Fall, wonach dessen Vater nach einer körperlichen Attacke bei einer Haltestelle ins künstliche Koma versetzt werden musste.
Bei dem User und dem Verletzten handelt es sich offenbar um Rapid-Fans. Der Vorfall soll sich gegen 21.00 Uhr am Sonntag bei einer Station der S45 zugetragen haben.
Die Wiener Polizei bestätigte den Vorfall auf X als "aktenkundig und die Ermittlungen dazu laufen". Gegenüber "Heute" präzisierte die Behörde, dass man wegen "absichtlich schwerer Körperverletzung" ermittle. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden.
Außer dem Mann, der ins Koma geprügelt wurde, wurden nach dem Derby am Sonntagabend in Wien-Hütteldorf mindestens 26 weitere Menschen verletzt, darunter auch Einsatzkräfte. Die beiden Fanlager hatten sich gegenseitig mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen. Es hagelte bereits 577 Anzeigen.
SCR Altach trennte sich von Cheftrainer Standfest
28. Bruno-Gala: Das sind die Preisträger
Kaum Österreicher bei Salzburg und Sturm Graz: Das sagt Ralf Rangnick dazu
150.000 Euro Strafe für Rapid und Austria, keine Geisterspiele
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Meines Erachtens ist die Bundesliga zu träge um Sofortmaßnahmen wie GEISTERSPIELEN auszusprechen denn meines Befindens würden nur solche Spiel zu keinen Randalen führen!!!
Auch die Förderer solcher Vereine sollten sich überlegen ob sie solche Mannschaft unterstützen!!!
Solang immer nur wischi waschi wie z.B. ohne Gästefan wird sich nichts ändern.
Rigoroses Vorgehen wie in England ist das Gebot der Stunde. Leider steht zu befürchten dass da im Hinterzimmer wieder gemauschelt wird. Typisch österreichische Lösung.
Es gibt nichts schlimmeres als die beiden Wiener Klubs und nichts rein gar nichts wird unternommen
Wien ist anders......
Leider nein. Das gab (und gibt) es auch - vielleicht in etwas kleinerem Rahmen - in Linz, Salzburg, Innsbruck.
Und gleich die "Fans" vom Lask dazu.
WEIL??
Weil die genauso gewaltbereit sind.
Im Gegensatz zu den Blau-Weißen sowie den Grün-Schwarzen, gell!
Ja
Und auch die von BW.
Ich befürchte das es am 28.09.2024 Rapid gegen LASK nicht anders sein wird!!!
Einfach die nächsten 10 Spiele von Rapid und Austria ohne Zuschauer.
Und die entgangenen Eintrittskarten der Gegener bezahlen.
Dann werden diese "Vereine" vielleicht einmal aufwachen.
Das glaube ich nicht, denn die Rapid-Ultras diktieren ja dem Verein die Vereinspolitik (wie es die Landstrassler in Linz probieren). Es muss für diese Menschen einfach uninteressant werden, ins Stadion zu gehen durch Regelungen, wie sie etwa in England zum Ende des hooliganism geführt haben (zB nur mehr Sitzplätze = kein Untertauchen in der Masse). Denn diesen Menschen geht es überhaupt nicht um das Spiel, nur um die Keilerei.