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Fan nach Wiener Derby in künstliches Koma versetzt: Polizei ermittelt

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2024, 11:58 Uhr
Wiener Derby
Nach dem Wiener Derby soll am Sonntag außerhalb des Stadions ein Rapid-Fan schwer verletzt worden sein.  Bild: Gepa

WIEN. Die Gewalteskalation nach dem 343. Wiener Derby am Sonntag hat offenbar auch außerhalb des Stadions zu einem schwer verletzten Opfer geführt.

Die Wiener Polizei bestätigte noch am Montag Ermittlungen in einem von einem User des "Austrian Soccer Board" geposteten Fall, wonach dessen Vater nach einer körperlichen Attacke bei einer Haltestelle ins künstliche Koma versetzt werden musste. 

Bei dem User und dem Verletzten handelt es sich offenbar um Rapid-Fans. Der Vorfall soll sich gegen 21.00 Uhr am Sonntag bei einer Station der S45 zugetragen haben. 

Die Wiener Polizei bestätigte den Vorfall auf X als "aktenkundig und die Ermittlungen dazu laufen". Gegenüber "Heute" präzisierte die Behörde, dass man wegen "absichtlich schwerer Körperverletzung" ermittle. Der mutmaßliche Täter sei festgenommen worden.

Außer dem Mann, der ins Koma geprügelt wurde, wurden nach dem Derby am Sonntagabend in Wien-Hütteldorf mindestens 26 weitere Menschen verletzt, darunter auch Einsatzkräfte. Die beiden Fanlager hatten sich gegenseitig mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen. Es hagelte bereits 577 Anzeigen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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Peter2012 (7.073 Kommentare)
am 25.09.2024 07:16

Meines Erachtens ist die Bundesliga zu träge um Sofortmaßnahmen wie GEISTERSPIELEN auszusprechen denn meines Befindens würden nur solche Spiel zu keinen Randalen führen!!!

Auch die Förderer solcher Vereine sollten sich überlegen ob sie solche Mannschaft unterstützen!!!

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sznabucco1 (224 Kommentare)
am 24.09.2024 17:52

Solang immer nur wischi waschi wie z.B. ohne Gästefan wird sich nichts ändern.
Rigoroses Vorgehen wie in England ist das Gebot der Stunde. Leider steht zu befürchten dass da im Hinterzimmer wieder gemauschelt wird. Typisch österreichische Lösung.

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ischlerin (19 Kommentare)
am 24.09.2024 14:19

Es gibt nichts schlimmeres als die beiden Wiener Klubs und nichts rein gar nichts wird unternommen

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muehlviertlerbua (1.277 Kommentare)
am 24.09.2024 12:24

Wien ist anders......

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LASimon (15.185 Kommentare)
am 24.09.2024 12:46

Leider nein. Das gab (und gibt) es auch - vielleicht in etwas kleinerem Rahmen - in Linz, Salzburg, Innsbruck.

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soistes (3.589 Kommentare)
am 24.09.2024 12:21

Und gleich die "Fans" vom Lask dazu.

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and_re (662 Kommentare)
am 24.09.2024 12:33

WEIL??

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Stahlstadtkind (790 Kommentare)
am 24.09.2024 13:16

Weil die genauso gewaltbereit sind.

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and_re (662 Kommentare)
am 24.09.2024 14:13

Im Gegensatz zu den Blau-Weißen sowie den Grün-Schwarzen, gell!

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Stahlstadtkind (790 Kommentare)
am 24.09.2024 15:19

Ja

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LASimon (15.185 Kommentare)
am 24.09.2024 12:42

Und auch die von BW.

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Peter2012 (7.073 Kommentare)
am 25.09.2024 07:19

Ich befürchte das es am 28.09.2024 Rapid gegen LASK nicht anders sein wird!!!

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soistes (3.589 Kommentare)
am 24.09.2024 12:20

Einfach die nächsten 10 Spiele von Rapid und Austria ohne Zuschauer.
Und die entgangenen Eintrittskarten der Gegener bezahlen.
Dann werden diese "Vereine" vielleicht einmal aufwachen.

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LASimon (15.185 Kommentare)
am 24.09.2024 12:45

Das glaube ich nicht, denn die Rapid-Ultras diktieren ja dem Verein die Vereinspolitik (wie es die Landstrassler in Linz probieren). Es muss für diese Menschen einfach uninteressant werden, ins Stadion zu gehen durch Regelungen, wie sie etwa in England zum Ende des hooliganism geführt haben (zB nur mehr Sitzplätze = kein Untertauchen in der Masse). Denn diesen Menschen geht es überhaupt nicht um das Spiel, nur um die Keilerei.

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