Das sind Österreichs Gegner in der Nations League
Mit bekannten Gegnern bekommt es Österreichs Fußball-Nationalmannschaft in der Nations League zu tun.
Zwei sehr gute Gegner und ein "Horror-Los": So lautet das Fazit nach der Auslosung zur UEFA Nations League, die Österreich im Herbst Norwegen, Slowenien und Kasachstan beschert. Mit Norwegen bekam man einen sehr starken Gegner, der schon dank Top-Star Erling Haaland einen besonderen Stellenwert besitzt, Slowenien ist als Nachbarland ideal. Nur das Spiel in Kasachstan wird aufgrund der langen Anreise schwierig.
Dementsprechend geteilt fiel auch der erste Kommentar von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick aus. "Es ist ein gemischtes Gefühl. Norwegen ist einer der stärksten Gegner, die wir bekommen konnten. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Erling Haaland, mit dem ich erst kürzlich telefoniert habe. Die Duelle mit Slowenien haben fast Derbycharakter. Kasachstan ist jener Gegner, den wir nicht haben wollten. Das hat nichts mit dem Land zu tun. Aber fünf Stunden Flug und fünf Stunden Zeitverschiebung sind mitten unter der Saison für die Spieler nicht angenehm. Aber wir müssen es so nehmen, wie es ist."
Ceferin tritt nicht mehr an
Eine Überraschung gab es bereits vor der Auslosung. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin kündigte an, 2027 nicht mehr zu kandidieren. "Ich bin müde von Covid, zwei Kriegen und Nonsens-Projekten wie der sogenannten Super League." Der seit 2016 im Amt befindliche Ceferin hätte nach einer Statutenänderung antreten können. Der UEFA-Präsident darf nur zwölf Jahre im Amt sein. Durch die neue Formulierung zählt Ceferins erste Amtszeit, in der er die Restlaufzeit seines gesperrten Vorgängers Michel Platini zu Ende brachte, nicht.