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Causa Rapid: Neues Skandal-Video aufgetaucht

Von nachrichten.at/apa, 12. März 2024, 10:06 Uhr
Rapid-Torhüter Niklas Hedl
Droht Rapid-Torhüter Niklas Hedl jetzt doch eine Sperre? Bild: GEPA pictures/ David Bitzan (GEPA pictures)

WIEN. Ausgerechnet nach der Milderung seiner Sperre tauchte von Rapid-Keeper Niklas Hedl ein weiteres Video mit Schmähgesängen auf.

Die Causa Rapid schlägt weiter hohe Wellen. Gleich fünf Spieler und ein Co-Trainer beteiligten sich an teils homophoben Fangesängen mit den Fans Stunden nach dem Sieg im Wiener Derby gegen die Austria. Dafür gab es nicht nur Sperren, für die betroffenen Rapid-Kicker Marco Grüll, Guido Burgstaller und Niklas Hedl hatte es auch Auswirkungen auf die Teamkarriere. Alle drei wurden vom Teamchef aufgrund der Gesänge für den ersten Kader im EURO-Jahr ignoriert.

Am Freitag sorgte auch die Abmilderungen der Strafen von Niklas Hedl und Marco Grüll für Aufsehen. Die Begründung der Bundesliga bei Hedl: "Bei Niklas Hedl ist neben den bereits vom Senat 1 gewürdigten Milderungsgründen zusätzlich dessen – im Vergleich zu den anderen Spielern – junges Alter zu erwähnen. Zusätzlich stand er eher am Rand und war von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt."

Bitter für die Bundesliga: Jetzt tauchte ausgerechnet von diesen beiden Spielern ein weiteres Video auf. Die Tageszeitung "Heute" veröffentlichte eine Aufnahme aus dem VIP-Klub, in dem beide Spieler lautstark einen nicht zitierbaren Fangesang anstimmen.

Wird der Fall neu aufgerollt?

Angesprochen auf das neue Video gab sich Rapid-Sportchef Markus Katzer bei "Sky" wortkarg: "Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Videos beurteilt wurden, die es gegeben hat. Zu dem neuen Video kann ich jetzt nichts sagen. Wir sind für etwas bestraft worden, das eh jeder wahrgenommen hat und absolut nicht in Ordnung war."

Ob die Causa Rapid jetzt neu aufgerollt wird, bleibt abzuwarten. Die Bundesliga steht nach der Abmilderung der Urteile jetzt aber mehr denn je unter Zugzwang. 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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koarl (356 Kommentare)
am 13.03.2024 06:20

"A fuassballplatz is hoid ka ponyhof"

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Schuno (6.836 Kommentare)
am 12.03.2024 19:48

Bekommen jetzt alle Rapid Spieler das ÖFB Abzeichen in Gold ?

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westham18 (5.490 Kommentare)
am 12.03.2024 18:24

Wenn, wie bei Rapid, die Ultras mehr oder weniger mehr Macht bei Entscheidungen haben als der Vorstand, braucht man sich nicht wundern, dass es so weit kommt. Jahrelang wurden derartige "Fangesänge" tolleriert......
💥

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westham18 (5.490 Kommentare)
am 12.03.2024 18:31

Obwohl dieses Verhalten einiger Spieler nach dem Spiel im VIP Club dumm und mehr als naiv ist, geht dies die Verantwortlichen der Liga eigentlich nichts an. Das passierte in deren Freizeit, oder? Wenn, dann kann der Club selbst in diesem Fall diese Spieler bestrafen.😉💥

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Pho103 (350 Kommentare)
am 12.03.2024 18:56

Ganz sicher nicht! Das geht die gesamte Fußballszene in Österreich was an, inklusive Liga und Verband. Solche "Fans" mit infamen Gesängen, schlichten Parolen wie "Tod und Hass" für irgendwen braucht kein Klub und schon gar nicht der Fußball an sich. Weder im Stadion noch "privat" im VIP-Klub unter unter der Tribüne. Jeder Klub hat Fans, MitarbeiterInnen, SpielerInnen mit anderen als heterosexuellen Einstellungen. Und die möchte ich als Hetero unterstützen und im Stadion haben. Die Hater brauch ich nicht.

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mkuaz (47 Kommentare)
am 12.03.2024 16:47

ganz einfach - Rapid 5. in der Meistergruppe und die Austria Sieger der anderen Gruppe - dann wird das sportlich geregelt - mit Hin - und Rückspiel

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 12.03.2024 16:08

Es wird ganz einfach zu wenig Steuergeld in den Fußball investiert. 😉

Anders lassen sich Erziehungs- und Bildungsmangel dort wohl kaum erklären.

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laskpedro (3.992 Kommentare)
am 12.03.2024 15:45

die bundesliga verantwortlichen samt ihren völlig inkompetenten schiris sind eine schande für dieses land

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aigi1812 (110 Kommentare)
am 12.03.2024 14:21

Ab in die Balkan Liga,......

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servusgruessdich (75 Kommentare)
am 12.03.2024 13:28

Ned g`scheit - sogar deppart des Verhalten.
Aber bevor jetzt Verschwöhrungsmyten die Runde machen: BL/ der Strafsenat kann bei solchen Unsportlichkeiten/Fehlverhalten der Spieler halt nur einschreiten zu etwas was am Spielfeld während und nach der Partie passiert - und in diesem Fall wurden (völlig zurecht) ja auch die Vorfälle n a c h Spielende geahndet. Was dann VIP Club passiert kann maximal Vereinsintern (oder wenn im VIP Club zu später Stunde - was auch schon vorgekommen sein soll - sogar Prügeleien stattfinden, dann wird' s natürlich strafrechtlich verfolgt) - bestraft werden, aber sicher nicht von der Bundesliga, vom Strafsenat oder vom ÖFB.

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SanctiAnima (927 Kommentare)
am 12.03.2024 13:36

Stimmt nicht ganz. Der Verband muss sich auch um die Repräsentation kümmern. Wenn solches Bildmaterial an die Öffentlichkeit kommt, muss entsprechend gehandelt werden.

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Andik39 (218 Kommentare)
am 12.03.2024 15:33

Sehr eigenartige Auslegung der Vorkommnisse. Beide Vorfälle passierten nach dem Spiel im Stadion. Einmal vor der Fantribüne und einmal im Vip Bereich.
Nur weil es sich um unterschiedliche Fankategorien handelt kann man nicht unterschiedlich werten.

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MartinH (1.201 Kommentare)
am 12.03.2024 12:59

Fußballer sind Vorbilder - das sollten sportliche Leistungen und nicht sowas sein. Man merkt halt, dass Intelligenz nur nach oben begrenzt ist.

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observer (22.617 Kommentare)
am 12.03.2024 12:59

Man hat Rapid einen Gefallen getan, einen, der nicht gerechtfertigt war. Eine Chuzpe.

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gw20566 (1.037 Kommentare)
am 12.03.2024 19:28

wie meinen?

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gw20566 (1.037 Kommentare)
am 12.03.2024 19:43

"Der Senat hat die Inhalte des Videos demgemäß bewertet, dass es betreffend der auf dem Video sichtbaren Spieler Niklas Hedl, Marco Grüll und Thorsten Schick um Delikte handelt, die bereits eingestanden wurden und in einem stattgefundenen Verfahren somit behandelt und abgeurteilt wurden. Dadurch wird gegen die Spieler kein neues Verfahren eröffnet. Gegen Co-Trainer Daniel Seper wird ein Verfahren vor dem Senat 1 eröffnet. Er war auf keinem der bis dato bekannten Videos zu sehen, damit konnte der Sachverhalt bei ihm bis dato nicht bewertet werden."

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Feinschmeckerhas (957 Kommentare)
am 12.03.2024 12:52

Hauptsache Rapid ist im oberen Play Off - man hat es sich gerichtet!
Sauerei.

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meisteral (13.049 Kommentare)
am 12.03.2024 12:28

Bin gespannt, wann das erste Jammerbekenntnis vom @Freistaedter kommt.

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meisteral (13.049 Kommentare)
am 12.03.2024 12:26

Nachträglich sollte jetzt Austria Wien in der Meisterrunde spielen, da Hedl eindrucksvoll seine VK-Rolle bestätigt, aber vorher begnadigt wurde!

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SanctiAnima (927 Kommentare)
am 12.03.2024 12:49

Das wäre wirklich geil und ein Schlag ins Gesicht von Rapid Wien. Wird daher leider nicht passieren. Punkteabzug gibts nur in Linz und nicht in Wien.

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eko (346 Kommentare)
am 12.03.2024 10:57

Vielleicht sollte man sich die abstimmenden Mitglieder des Protestkomitees näher ansehen.
Zuerst kritischer Journalismus und dann gemäß Paragraph 111a Rechtspflegeordnung.

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BamBam1987 (4.345 Kommentare)
am 12.03.2024 10:45

Wenn Fans das grölen, kann man nicht viel machen (da nehm ich keinen Fanclub in der Bundesliga aus) - die Intelligenz der Spieler hätte ich etwas - nicht viel - höher eingeschätzt...

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moarli35 (2.634 Kommentare)
am 12.03.2024 10:40

3punkte abzuck und Austria rauf rapid runter

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Pho103 (350 Kommentare)
am 12.03.2024 10:38

Vielleicht macht die Rapid-Führung einmal ein Seminar bei Teamchef Rangnick? Und schmeißt die "Tod und Hass"-Fraktion aus dem Stadion.

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