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0:3 - BW Linz hielt auch bei den Toren den Abstand ein

Von Raphael Watzinger, 06. Juni 2020, 00:04 Uhr
0:3- BW Linz hielt auch bei den Toren den Abstand ein
Blau-Weiß machte sich gestern mit Schutzmasken auf den Weg. Bild: Manfred Binder

RIED. BW Linz kassierte 0:3-Niederlage gegen die Young Violets; Vorwärts Steyr holte beim FAC ein 0:0.

Mit einem Remis und einer Niederlage starteten die OÖ-Klubs in den Neustart der zweiten Liga. Vorwärts Steyr holte beim FAC ein verdientes 0:0, Blau-Weiß Linz verzeichnete beim 0:3 gegen die Young Violets einen Fehlstart.

Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen: Weil der Platz in der Kabine von Gegner FAC überschaubar ist, hielt Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller seine Mannschaftsbesprechung vor dem Anpfiff auf der Gästetribüne ab. Beim 0:0-Remis dürfte er die richtigen Worte gefunden haben. Auch wenn Steyr zu Beginn Glück hatte, als Sahanek bei einem Freistoß nur die Latte traf (16.). Ansonsten ließen die Steyrer in Wien-Floridsdorf nichts anbrennen. Nach der Halbzeit-Ansprache – ebenfalls auf der Tribüne abgehalten – waren die Steyrer nach der Pause dem 1:0 vor allem im Finish näher. Es sollte aber nicht ganz reichen.

Mit Schutzmasken stiegen die Spieler des FC Blau-Weiß Linz in den Doppeldecker-Mannschaftsbus ein, und ließen immer einen Platz frei. Beim 0:3 gegen die Young Violets hielt man auch im Spiel zu oft unfreiwillig den Sicherheitsabstand übergenau ein. Nach einem Fehler von Gasperlmair kam Austrias Cavlan an der Strafraumgrenze frei zum Schuss - 0:1 (5.). Damit kassierten die Linzer auch das erste Tor überhaupt nach Wiederaufnahme der zweiten Liga. Sekunden vor der Halbzeit düfte man in Gedanken schon in der Kabine gewesen sein. Die Wiener schlossen einen schnellen Gegenzug durch Hahn mit dem 0:2. Handl traf in der Schlussminute nach einem Corner per Kopf auch noch zum 0:3 (90.). Das Spiel der SV Guntamatic Ried gegen Lafnitz war bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange.

FC Juniors bald in Wels

Mit dem FC Juniors OÖ steigt heute der letzte OÖ-Zweitligist wieder in das Liga-Geschehen ein. Das Team von Trainer Gerald Scheiblehner empfängt heute (15 Uhr) Wacker Innsbruck. Es ist das einzige Juni-Heimspiel, das in Pasching ausgetragen wird. Die restlichen Partien finden in Wels statt, um den Stadionrasen bis zum Ende der Erstliga-Saison zu schonen. Im Juli zieht man dann wieder zurück nach Pasching. Der FC Juniors OÖ kann heute auf einen "Geisterspiel-Experten" bauen. Stürmer-Routinier Rene Gartler ist der einzige Zweitliga-Kicker, der bereits einmal bei einer Liga-Partie unter Ausschluss der Öffentlichkeit dabei war. Nach dem Platzsturm im 297. Wiener Derby gegen Austria Wien musste Rapid Wien am 16. Juli 2011 gegen die Admira vor leeren Rängen austragen.

"Ich bin damals zwar nur auf der Bank gesessen, kann mich aber noch gut daran erinnern. Es war noch im Hanappi-Stadion, das für seine tollen Fans bekannt war. Es war sehr gewöhnungsbedürftig", sagt Gartler.´Heute soll es keinen Unterschied machen: "Wir können befreit aufspielen, die Entwicklung der jungen Spieler steht im Vordergrund. Dass keine Zuseher da sind, wird unseren Plan nicht beeinflussen."

Gartlers Doppelrolle

Im Winter wechselte der Angreifer von Bundesligist St. Pölten zum Zweitligisten. Beim Scheiblehner-Team nimmt er eine spannende Doppelrolle ein: Neben seiner Aufgabe als Spieler kümmert sich Gartler auch individuell um die Betreuung der Stürmer-Talente des FC Juniors OÖ. "Mir gefällt diese Rolle, ich will meine Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben", sagt Gartler. Im Titelkampf drückt er seinem Ex-Klub Ried die Daumen: "Realistisch gesehen, führt an Ried kein Weg mehr vorbei."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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1  Kommentar
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snooker (4.427 Kommentare)
am 07.06.2020 15:26

Bei BW krachts ordentlich. Man zieht die Mannschaft zusammen und dann reichts nicht einmal für ein gemeinsames Mittagessen.
Aber man beschäftigt einen "Vollblutmanager" Stefan Reiter.
Das Ende naht!

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