Rapid kam mit Verspätung nach Wels
Dass der SK Rapid Wien als Publikumsmagnet zieht, war auch gestern beim 0:0 im Test im Welser Mauth-Stadion gegen den tschechischen Erstligisten FK Jablonec zu sehen.
Da durfte sich Organisator Horst Baumgartner bereits vor dem Anpfiff freuen: 1500 Zuschauern waren da. Die sahen vor allem am Ende des Spieles einige gute Einschuss-Möglichkeiten.
Die Partie selbst wurde mit 13 Minuten Verspätung angepfiffen – allerdings deshalb, weil der Busfahrer der Rapidler den Nachmittagsverkehr etwas unterschätzt hatte. Für eine Rapid-Delegation, angeführt von Geschäftsführer Christoph Peschek, ging es vor dem Spiel noch in das Welser "Café Hütteldorf", das mit Gerald Rosenwirth einem langjährigen VIP-Saisonkartenbesitzer der Grün-Weißen gehört. Ein echtes Heimspiel war die Partie auch für Rapids-Pressesprecher Peter Klinglmüller. Er ist gebürtiger Welser, und gab gestern zu: "Trainer und Spieler sind über die Bedingungen im Trainingslager in Bad Zell geradezu euphorisch. Ich bin mir sicher, dass wir nächstes Jahr wieder nach Bad Zell kommen werden."