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Auch in dunkler Stunde das Lachen nicht verloren

Von Raphael Watzinger, 26. Februar 2023, 19:53 Uhr
Auch in dunkler Stunde das Lachen nicht verloren
Doppeltorschütze Mensah (Gepa) Bild: GEPA pictures

LINZ. Blau-Weiß-Kicker Paul Mensah erzielte beim 4:0 gegen Vorwärts Steyr zwei Tore.

"Ich bin froh, dass wir gewonnen haben. Für die Mannschaft war das ganz wichtig", sagte Paul Mensah, Doppeltorschütze von Blau-Weiß Linz beim 4:0-Derbysieg in der 2. Fußball-Liga gegen Vorwärts Steyr. Der 23-jährige Ghanaer hatte mit den Rot-Weißen eine Rechnung offen – und gab im Lokalduell eine sportliche Antwort: Im Hinspiel war das Derby von rassistischen Rufen aus dem Steyr-Block gegen die Blau-Weiß-Kicker Mensah und Fally Mayulu überschattet worden. "So ist leider oft der Fußball", nimmt es Mensah cool.

Bei Blau-Weiß gilt der Afrikaner als echter Sonnyboy. "Er lacht immer. Im Herbst hat er oft gehadert, dass er nicht so oft getroffen hat. Trotzdem spürt man immer seine Fröhlichkeit", sagt Coach Gerald Scheiblehner. Auch in dunklen Stunden hat Mensah sein Lächeln nicht verloren: "Man muss Spaß am Leben haben, ich will immer ein gutes Gefühl vermitteln."

Mit Blau-Weiß hat der Offensivspieler ein großes Ziel: "Natürlich der Aufstieg." Ein Team hat sich wohl nach der ersten Frühjahrsrunde schon aus dem Titelkampf verabschiedet: Der GAK liegt nach dem 1:2 in Horn bereits sechs Punkte hinter Blau-Weiß. Leader St. Pölten gewann gestern beim Amateur-Team von Sturm Graz 2:0.

"Ein interessanter Spieler"

Zum Aufstieg soll auch Matthias Seidl seinen Teil beitragen: Im Sommer wird der Linzer Top-Scorer zu Sturm Graz wechseln. Andreas Schicker, Sportchef der Grazer, bestätigte das Interesse: "Er ist ein interessanter österreichischer Spieler, aber es ist bei Weitem nichts fix." Blau-Weiß-Coach Scheiblehner wurde nach dem Schlusspfiff in Steyr schon deutlicher: "Es ist auch für Blau-Weiß eine tolle Werbung, wenn mit Mayulu (Anm.: Rapid Wien) und Seidl zwei Kicker von uns den Sprung zu Großklubs schaffen."

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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