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0:2 – kein Geschenk für Scheiblehner in Klagenfurt

Von Raphael Watzinger, 25. Februar 2024, 18:59 Uhr
Schwarz Blau-Weiß
Aaron Sky Schwarz (links) schoss Blau-Weiß im Alleingang ab. Bild: GEPA pictures/ Matthias Trinkl (GEPA pictures)

KLAGENFURT. Am Geburtstag des Trainers kassierte Blau-Weiß in der Fußball-Bundesliga gegen Klagenfurt die erste Frühjahrsniederlage.

Seinen 47. Geburtstag hätte sich Blau-Weiß-Trainer Gerald Scheiblehner wohl anders vorgestellt: Die Linzer kassierten in der Fußball-Bundesliga beim heutigen Gastspiel gegen Austria Klagenfurt (0:2) die erste Niederlage der Frühjahrssaison.

Ein schwerer individueller Fehler in der 40. Minute brachte die Hausherren auf die Siegerstraße: Blau-Weiß-Kicker Julian Gölles hatte unmotiviert einen Ball ins Zentrum gespielt, Aaron Sky Schwarz spekulierte auf diesen Pass und traf zur Führung.

"Dieser Querpass war fatal und darf mir so nicht passieren", suchte Gölles nach dem Schlusspfiff keine Ausreden. Sein Trainer nahm es dem Partycrasher aber nicht übel: "Wir haben uns das Leben mit einem schweren individuellen Fehler schwer gemacht. Vielleicht hat er sich vertan und geglaubt, dass Klagenfurt-Trainer Peter Pacult Geburtstag hat. Ich bin ihm aber nicht böse", sagt Scheiblehner.

Sein Team versuchte in der zweiten Halbzeit alles, um den Rückstand aufzuholen: Stürmer Ronivaldo kam nach der Pause zu seinem Comeback – und verlieh den Gästen sofort frischen Schwung. Zunächst verfehlte Conor Noß (49.) bei seinem Abschluss aus 20 Metern das Tor nur knapp, auch ein Gölles-Weitschuss strich haarscharf am Kreuzeck (61.) vorbei. "Der Aufwand war da, die Leistung okay. Wir waren nicht effizient genug", sagt Scheiblehner. Im Gegensatz zu Klagenfurts Schwarz: In der 71. Minute blieb der 19-Jährige nach idealem Zuspiel von Max Besuschkow erneut eiskalt – 0:2.

Selbst nach dem Zwei-Tore-Rückstand gab Blau-Weiß nicht auf – es wollte aber nicht mit einem Erfolgserlebnis klappen: Ronivaldo (85., 93.) hatte Top-Chancen auf den Anschlusstreffer vorgefunden, auch der ebenfalls eingewechselte Mehmet Ibrahimi verzog in der Nachspielzeit (94.) nur knapp.

"Haben uns selber geschlagen"

Für Marco Krainz war die Niederlage ein reiner Selbstfaller: "Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gemacht, aber die Durchschlagskraft hat in den entscheidenden Momenten gefehlt. Wir haben uns selber geschlagen."

Sein Coach sah es ähnlich: "Klagenfurt hat eine routinierte Mannschaft, die so ein Spiel auch über die Runden bringt. Mit ein bisschen Glück hätten wir zumindest ein Tor erzielen können. Wir nehmen die positiven Dinge mit, müssen uns aber steigern, wenn wir einen Sieg einfahren wollen." Am besten schon im kommenden Heimspiel am Sonntag gegen die Wiener Austria.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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