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"Wir schaffen das nicht mehr" - Wiener Pflichtschullehrergewerkschaft ruft zur Demo

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2024, 08:10 Uhr
Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen und mehr Unterstützungspersonal Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Nur sechs Wochen nach Schulbeginn haben Wiener Pflichtschullehrergewerkschafter für Donnerstag um 17 Uhr zu einer Kundgebung vor der Bildungsdirektion aufgerufen, danach gibt es eine Demo zu Bildungsministerium und Ballhausplatz.

"Wir schaffen das nicht mehr!", beklagt die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) im Demoaufruf Überlastung, Personalmangel, Bürokratie und steigende Anforderungen. Die Sonderpädagogen halten am 21. Oktober eine Dienststellenversammlung ab.

Die Schulen seien am Kipppunkt, der Betrieb sei an vielen Standorten nur noch eingeschränkt möglich, warnte Wiens oberster Lehrervertreter Thomas Krebs (FCG) im Vorfeld der Kundgebung. Die Schulen seien konstant unterbesetzt, Lehrerinnen und Lehrer deshalb permanent an der Belastungsgrenze.

Dazu komme ein Mangel beim Unterstützungspersonal, Lehrer würden teilweise in Freizeitgruppen oder für fehlende Schulwarte einspringen. Gleichzeitig berichtete zuletzt in einer Umfrage die Hälfte der Wiener Pflichtschullehrer, dass mindestens die Hälfte ihrer Klasse zu wenig Deutsch spricht, um dem Unterricht folgen zu können. Täglich erhalte er Berichte über Respektlosigkeiten und Übergriffe durch Schüler, Sanktionsmöglichkeiten fehlten. Die Bildungsdirektion sei wiederum notorisch unterbesetzt, technische Probleme beim Bewerbungstool hätten den Lehrermangel noch verschärft.

Nachhaltige Entlastung gefordert 

Von den Entscheidungsträgern forderte Krebs eine nachhaltige Entlastung, gerechte Arbeitsbedingungen und einen Schulsozialarbeiter und -psychologen an jedem Standort, damit das Lehrpersonal seine Arbeit weiter auf hohem Niveau erledigen könne. In den Kindergärten seien kleinere Gruppen und mehr Sprachförderung notwendig, in der Lehrerausbildung müssten die Studierenden wieder besser auf die Praxis vorbereitet werden.

Man habe seit dem Frühjahr immer wieder gewarnt, dass die Lehrerinnen und Lehrer am Limit seien, so Krebs. Die Standkundgebung vor der Bildungsdirektion, die bewusst außerhalb der Unterrichtszeit angesetzt wurde, sei als "lautes Zeichen der Solidarität" gedacht. Unter dem Motto "Deine Stimme für eine starke Stimme" wird auf der Einladung auch gleich um Unterstützung für die FCG bei den Ende November anstehenden Personalvertretungswahlen geworben. Sollte der Protest keinen Effekt zeigen, sind laut Krebs auch weitere Maßnahmen vorstellbar, die den Unterricht durchaus beeinträchtigen würden.

 

Unterstützt wird die Veranstaltung auch von den Unabhängigen Lehrergewerkschaftern der ÖLI-UG an Wiens Pflichtschulen. Sie haben zusätzlich zur Kundgebung in der Wipplingerstraße noch zwei weitere vor dem Bildungsministerium und - als Zeichen gegen die von der FPÖ geforderte "Meldestelle" gegen "politisierende Lehrer" - am Ballhausplatz angemeldet. Sie verlangen etwa genügend Ressourcen und Unterstützung durch multiprofessionelle Teams, transparente Verträge und höchste Priorität für Bildungspolitik bei den Regierungsverhandlungen.

Dienststellenversammlung im Bereich Sonderpädagogik

Weil im Bereich der Sonderpädagogik die Arbeitssituation und Belastung bereits zu hoch sei, hat der überfraktionelle Dienststellenausschuss der Fachspezifischen Sonderpädagogik unter dem Vorsitz der ÖLI-UG für nächsten Montag (21. Oktober) außerdem für 13 Uhr eine Dienststellenversammlung für die rund 1.500 Bediensteten einberufen, die an Schulen etwa für körper-, sinnes-, schwer- oder mehrfach behinderte Kinder arbeiten. An den betreffenden Schulen wird nur ein Journaldienst stattfinden bzw. der Unterricht entfallen.

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112  Kommentare
112  Kommentare
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Analphabet (15.697 Kommentare)
am 19.10.2024 13:39

Linke Politiker zerstören die Zukunft unserer Kinder.

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bartgeier (1.159 Kommentare)
am 18.10.2024 16:58

Den Lehrer/ innen muss zu allererst Bürokratie und Verwaltungsarbeit abgenommen werden.
Zu einem hohen Prozentsatz sind in ganz Österreich die mangelnden Deutschkenntnisse das geringste Problem.
Nur in Wien und in ein paar Städten ist diese Angelegenheit sehr relevant.
Oft sind es die Lehrerarbeitsplätze die auf dem Büroniveau der 1980 Jahre sind.

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sagenhaft (2.337 Kommentare)
am 18.10.2024 20:47

Zuerdt muss man die Sommerferien ajtivieren weil die Lehrer bekommen dafuer volle Bezuege!

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supercat (5.949 Kommentare)
am 18.10.2024 21:24

Das löst das Problem bestimmt....
Haben sie überhaupt eine Ahnung wieviel Junglehrer verdienen? dafür würden sie bestimmt nicht einmal ihren sagenhaften Hint..n heben.

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 19.10.2024 15:27

Lehrer sollen unter Bedingungen arbeiten, wie alle Vertragsbedienstete des Landes, bzw. des Bundes. D.h. Arbeitszeit und Urlaubszeit wie Vertragsbedienstete und alle Arbeit wird am Arbeitsplatz verrichtet (Außendienst ist auch Arbeitsplatz).
Sage mir Keiner, es gäbe keinen Platz in der Schule, weil das Konferenzzimmer zu klein ist. Auch für dieses Problem gibt es eine Lösung. Z.B. herrscht nach Unterrichtsschluss gähnende Leere in den Klassenzimmern.

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FearFactory (483 Kommentare)
am 18.10.2024 15:55

Die Hauptursache für diese unsäglichen, unerträglichen und toxischen Zustände muss rasch, dauerhaft und nachhaltig beseitigt werden. Sonst ist alles nur Kosmetik und Symptombehandlung.

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Zensur (1.250 Kommentare)
am 18.10.2024 14:12

Das Problem hat mehrere Gründe
Erziehung der Kinder.... Gleichgültig keit der Eltern....aber auch das Ausbildungssystem der Lehrer
Wer leicht lernt ...und das Studium schafft wird Lehrer ...egal ob er eine Persönlichkeit ist ...die sich auch durchsetzen kann....oder eher ein "Mäuslein" ist.... hat doch jeder selbst in seiner Schulzeit erlebt....bei der einen Lehrkraft herrschte Respekt und Ruhe...bei anderen wiederum .. der Ausnahmezustand

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 19.10.2024 15:30

Eltern sind nicht gleichgültig, eher überfordert. Die meisten Menschen sind mit 2 Vollzeitjobs überfordert. Am leichtesten tun sich da noch die Lehrer, die haben vormittags recht und nachmittags frei.

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jamei (25.566 Kommentare)
am 18.10.2024 09:58

Dacht Multi-Kulti ist doch soooo schööööööööööööööööööön........

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laskpedro (3.897 Kommentare)
am 18.10.2024 08:07

politiker haben durch die vorsätzlich begangene asylkatastrophe die alleinige schuld am thema ... aber denen ist das ja egal ... haben alle ihre kinder in der privatschule ... von der rendi wagner bis zum ak präsidenten stangl .. sowas von doppelmoral kannst nicht erfinden

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hbert (2.429 Kommentare)
am 17.10.2024 21:12

Endlich eine Demo, die ich vollinhaltlich unterstützen kann.
Denn dieser Raubbau im Schulbereich durch Erhöhung der Dokumentationspflichten bei gleichzeitiger Reduktion der Kompetenzen (Strafen, ..), notwendiger Übernahme von Erziehungsaufgaben (da diese in der Familie nicht mehr erfolgen), der zusätzlichen Anforderung der Sonder-Schulungen durch mangelnde Fähigkeiten und Wissen der Schüler (angefangen vom Halten eines Stiftes in der Grundschule, ..) in Verbindung mit mangelnden Deutschfähigkeiten und auch des mangelnden Respektes durch Eltern und Schüler muss früher oder später zu einem Kollaps führen.
Da ist schon länger Feuer am Dach, durch die Löschversuche durch weiterer Fehlentwicklungen der Vergangenheit steht inzwischen auch der Unterbau unter Wasser.
Inklusion und Integration haben den normalen Unterricht zur Hölle gemacht. Und nur durch Sonderklassen kann hier wieder ein normaler Unterricht erfolgen!

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spoe (15.407 Kommentare)
am 17.10.2024 20:56

Die meisten Teddybärenwerfer können und konnten die Konsequenzen ihrer ideologischen Migrationsunterstützung nie begreifen.

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Kopfnuss (10.733 Kommentare)
am 17.10.2024 16:51

Beschwert Euch bei den Linksparteien und der EU, welche den Familiennachzug und das Herbeiwinken von Asylanten fördern bzw. vorschreiben.

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 19.10.2024 15:32

Sie behaupten, sie täten es aus Menschenfreundlichkeit. Aber für die Menschen, die schon lange hier leben bleibt nichts mehr an Menschenfreundlichkeit übrig. Die dürfen die Misere ausbaden. Ist doch den Politikern egal.

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Analphabet (15.697 Kommentare)
am 17.10.2024 16:22

Genau diese Politiker, die diesen Wahnsinn verursachen, werden immer wieder von einer Mehrheit gewählt.

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Kopfnuss (10.733 Kommentare)
am 17.10.2024 16:52

Rot-grün hat glücklicherweise keine Mehrheit.

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sagenhaft (2.337 Kommentare)
am 18.10.2024 20:49

tuerkis ist auch gruen

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 19.10.2024 15:33

Türkis ist eine Mischung aus grün und blau.

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toleranzi (316 Kommentare)
am 17.10.2024 15:52

Ihr habt ja eh den Ludwig und den Hacker

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 17.10.2024 14:43

Die Politiker machen Tür und Tor weit auf für alle Menschen aus der ganzen Welt. Die kleinen Leut dürfen dann zuschauen, wie sie die daraus erwachsenden Probleme auf die Reihe kriegen. Das ist den Politikern sowas von egal.

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Weltliner (644 Kommentare)
am 17.10.2024 14:47

weil die ihre Kinder auf Privatschulen oder gleich ins Ausland schicken

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Kopfnuss (10.733 Kommentare)
am 17.10.2024 16:53

Und dann noch ein nach einem Politiker benanntes "privates" Stipendium beziehen, das oft mit Steuergeldern befüllt wird.

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Weltliner (644 Kommentare)
am 17.10.2024 14:48

Was wir brauchen sind Sonderschulen
und wer sich dort gut anstellt und aufführt bekommt eine Lehre mit Matura

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Hanspeter (483 Kommentare)
am 17.10.2024 13:22

Wenn in Ö die Deutsche verloren geht dann hat das Lehrpersonal eben mehr Arbeit. Finde die Ursache.

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hn1971 (2.165 Kommentare)
am 17.10.2024 13:25

Wie meinen? Was sind "die Deutsche"?

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sigwart.floegel (336 Kommentare)
am 17.10.2024 14:15

Wie meinen ?

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spoe (15.407 Kommentare)
am 17.10.2024 20:53

Eventuell ist die deutsche Sprache gemeint, würde doch gut passen.

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2good4U (19.771 Kommentare)
am 17.10.2024 12:23

Schulen werden leider von einer Bildungsstätte immer mehr zu einer Erziehungseinrichtung.

Die Problemkinder werden immer mehr und immer anstrengender.
Viele Eltern interessieren sich praktisch null für die Entwicklung der Kinder, oder man hat das umgekehrte Extrem mit Helikoptereltern..
Dazu kommen kulturelle und sprachliche Barrieren.

Der Lehrplan wird immer mehr zur Nebensache.

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 17.10.2024 14:47

Wenn der Staat eine Schulpflicht ausruft, dann hat er auch die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, damit Unterricht erfolgreich stattfinden kann.
Jeder, den der Eltern ein Gehalt bezahlt für ihre Arbeit mit den Kindern, darf auch eine gute Leistung für die Arbeit erwarten. Weil weder Sie, der ja viel zu gut ist für diese Welt, noch irgend sonst jemand den Eltern ihre Arbeit bezahlt, hat auch niemand das Recht, den Eltern vorzuschreiben, wie sie ihre Arbeit zu erledigen haben.

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2good4U (19.771 Kommentare)
am 17.10.2024 15:06

Falsch.
Eltern haben Rechte und Pflichten.
Zudem bekommen Eltern sehr wohl Geld für die Kinder, direkt und indirekt.
Und der Gesetzgeber kann sehr wohl einen gewissen Mindeststandard verlangen.
Im Extremfall kann man den Eltern sogar die Kinder abnehmen.

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honkey (14.031 Kommentare)
am 17.10.2024 15:37

Eltern sind verpflichtet mit der Schule/Pädagogen ZUSAMMEN zu Arbeiten!

Für viele Eltern leider ein Fremdwort!

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 18.10.2024 10:14

Bei einigen Lehrern ging mir durch den Kopf, wenn das mein Kind wäre, müsste ich mich fragen, was ich in der Erziehung falsch gemacht habe.
Wenn es Widersprüche oder Konflikte zwischen Eltern und Lehrern gibt, sind es nicht automatisch die Eltern welche die falsche Einstellung haben. Eltern haben oft eine höhere (Herzens-)Bildung als Lehrer.
Es ist ein absolut untragbarer Zustand, dass die Lehrer im Großen und Ganzen tun und lassen können, was und wie es ihnen gefällt. Unser Schulsystem macht sehr vieles falsch. Aber die Lehrer sind eine Insel. Niemand kontrollier ihre Arbeit, niemand beurteilt ihre Arbeit, niemand fragt, warum ein Kind Probleme macht. Lehrer sind unfehlbarer als der Papst und Schüler und Eltern sind an allem schuld.

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honkey (14.031 Kommentare)
am 18.10.2024 12:27

Aha, und Kinder haben nur Probleme aufgrund der Lehrer?

Auweia 🤦

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 18.10.2024 12:43

Kinder sind schuldunfähig. Wenn es in der Schule Probleme gibt, sind die Lehrer dafür verantwortlich, für Probleme im Familenalltag die Eltern.
Eltern haben in den Schulen kein Mitspracherecht, also kann man sie auch nicht für Probleme in der Schule zur Verantwortung ziehen.
Die Schulen sind organisiert wie zu Kaisers Zeiten. Dass es Probleme mit dem aktuellen Alltag gibt, liegt in der Natur der Sache.

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2good4U (19.771 Kommentare)
am 18.10.2024 17:08

Sorry, aber was Sie da scheiben ist absoluter Bockmist.

Kinder sind nur in juristischer Hinsicht schuldunfähig.
Das bedeutet nicht, dass sie keine verzogenen Rotzpipen sein können.

Und zu sagen die Lehrer währen verantwortlich weil ein Problem in der Schule auftaucht ist genauso lächerlich.
Als ob ein Kind familiäre Probleme in der Schule plötzlich zur Seite legen könnte.

Zudem haben Eltern sehr wohl ein Mitspracherecht (Elternverein) und können sich auch an den Direktor oder an noch höhere Stelle wenden.

Zu sagen man hätte als Eltern keine Verantwortung für das Kind, nur weil es die Probleme nicht in den eigenen vier Wänden macht ist ebenso daneben.
Selbstverständlich sind die Eltern verantwortlich und auch haftbar.

Umgekehrt würden sich Eltern verständlicherweise beschweren, wenn Lehrer zu sehr in die Erziehung eingreifen würden.

Die Aufgabe der Eltern ist die Erziehung.
Die primäre Aufgabe der Lehrer ist die Wissensvermittlung.

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Peter1983 (2.517 Kommentare)
am 18.10.2024 11:57

@Liberta1:

Mir wurde beigebracht dass man seinen Mund halten sollte, wenn man keine Ahnung von einem Thema hat.

Ich schlage vor, Sie arbeiten / unterrichten mal einige Wochen an einer der vielen "Brennpunktschulen".

Danach haben Sie zumindest eine ungefähre Vorstellung davon, was an manchen Schulen so abgeht.

Und nutzen dann bitte die Gelegenheit, ihre höchst präpotente Wortwahl zu überdenken.

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 18.10.2024 12:59

Welche meiner Worte bezeichnen Sie als präpotent?
Ich muss nicht unterrichten, um zu erkennen, dass der Unterricht nicht funktionieren kann, wenn bis zu 90% der Kinder der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Genau das ist es was ich verurteile, dass die Politik sich sehr um das Wohl der Migranten sorgt. Aber welche Belastung auf die Schulen zukommt, interessiert sie kaum. Lehrer, Kinder und auch Eltern müssen die Konsequenzen tragen.
Und nein, ich bin keine Ausländerhasserin. Ich gebe der falschen Politik die Schuld.

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bian (99 Kommentare)
am 18.10.2024 22:14

So wie Eltern hoffentlich auch Konsequenzen in der Erziehung wahrnehmen, so soll es auch Lehrern und Lehrerinnen möglich und erlaubt sein, Maßnahmen zu setzen, damit ungestörter Unterricht für alle in der Klasse stattfinden kann. Es gibt keine Handhabe mehr.
Das wissen die Kinder und so geht es munter weiter. Diein Österreich geborenen Kinder sind da keinen Deut besser als Migranten.

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Peter1983 (2.517 Kommentare)
am 18.10.2024 11:58

Volle Zustimmung!

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Analphabet (15.697 Kommentare)
am 17.10.2024 10:07

Die Verantwortung für diese Entwicklung tragen die Bürger und Wähler dieser Stadtverwaltung in Wien.

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hn1971 (2.165 Kommentare)
am 17.10.2024 09:55

Ein Problem sind sicher die Brennpunktschulen mit hohem Migrationsanteil. Ein Problem sind auch Eltern, die zu Hause mit den Kindern nicht deutsch sprechen.

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betterthantherest (37.193 Kommentare)
am 17.10.2024 10:00

Mittlerweile sind Brennpunktschulen nicht die Ausnahme sondern die Regel.

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hn1971 (2.165 Kommentare)
am 17.10.2024 10:01

Aha, welche denn?

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MaxXI (1.473 Kommentare)
am 17.10.2024 11:06

Sind sie tatsächlich so unwissend.....wohl in Hintertupfing zuhause.

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camouflage (1.488 Kommentare)
am 17.10.2024 12:04

Nein Lehrer

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docholliday (9.202 Kommentare)
am 17.10.2024 12:20

In Hintertupfing oder in Wien?

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spoe (15.407 Kommentare)
am 17.10.2024 20:54

Seit 1995 pensioniert?

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 17.10.2024 14:48

Wie sollen die Eltern mit ihren Kindern Deutsch sprechen, wenn sie es gar nicht können?

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supercat (5.949 Kommentare)
am 17.10.2024 19:35

Indem sie die Sprache lernen!

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LiBerta1 (4.018 Kommentare)
am 18.10.2024 12:48

Eher lernen die Eltern von den Kindern die Sprache. Erstens haben die Kinder in der Schule und im Kindergarten viel mehr Gelegenheit die deutsche Sprache zu lernen und außerdem wird es, je älter man wird, immer schwieriger eine neue Sprache zu lernen.

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