Terror und Antisemitismus: Mikl-Leitner fordert von Muslimen klare Distanzierung
KLOSTERNEUBURG. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) hat am Mittwoch eine klare Distanzierung der Muslime von Terror und Antisemitismus eingefordert.
Sie erwarte "von offizieller muslimischer Seite nicht nur klare Worte der Abgrenzung und Ablehnung, sondern auch aktive Überzeugungsarbeit in den Moscheen und Schulen", betonte die Landeschefin im Rahmen der traditionellen Leopoldi-Pressekonferenz in Klosterneuburg (Bezirk Tulln). "Unsere Gedanken sind heute auch bei den Opfern des Terror-Angriffs der Hamas auf Israel", hielt Mikl-Leitner laut Landespressedienst fest. Es handle sich um einen "Zivilisationsbruch" und um "einen Angriff auf unsere christlich-jüdischen Werte". "Wir stehen ganz klar an der Seite Israels und an der Seite unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Österreich", verwies sie auch auf antisemitische Vorfälle in Österreich seit dem 7. Oktober. "Ich habe die klare Erwartung, dass auch die Muslime in Österreich diesen Hass und den Antisemitismus ablehnen."
Speziell in unsicheren Zeiten hätten die Religionsgemeinschaften "eine große Verantwortung, wenn es darum geht, für den friedlichen Zusammenhalt einzutreten". Es gehe nun darum, "alles zu tun, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die radikalen Kräfte zu schwächen".
Null-Toleranz-Initiative
Erst am (gestrigen) Dienstag haben die ÖVP Niederösterreich und Landesparteichefin Mikl-Leitner eine "Null-Toleranz-Initiative" mit Maßnahmen gegen Antisemitismus und für eine bessere Integration veröffentlicht. Gefordert wurden beispielsweise strengere Regeln für den Erhalt der Staatsbürgerschaft und härtere Sanktionen für integrationsunwillige Familien. Für die Einbürgerung soll laut dem Maßnahmenpaket ein Kurs, in dem es insbesondere um Grundwerte, Integration, Demokratie, aber auch die Anerkennung des Staates Israel geht, verpflichtend sein. Kritik kam schon am Dienstag von Grünen und Sozialdemokraten im Bundesland. Am Mittwoch stimmte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim mit ein. Ein Vorschlag zur Antisemitismus-Prävention sei "unglaubwürdig und heuchlerisch", während die ÖVP in Niederösterreich mit der FPÖ ein Bündnis unterhalte.
In Klosterneuburg war am niederösterreichischen Landesfeiertag indes auch die laufende Stiftssanierung Thema. Von 2020 an wurden in einer ersten Etappe die Türme und die Pfalzmauer saniert. Im nächsten Abschnitt stehen von 2024 bis 2026 Arbeiten am Binderstadl, der Sebastianikapelle und den Fresken im Marmorsaal an. Propst Anton Höslinger sieht das Stift Klosterneuburg als ein geistliches, kulturelles, wissenschaftliches, wirtschaftliches und soziales Zentrum, "das die Menschen anziehen soll und auch weit nach außen ausstrahlen soll". Verwiesen wurde vom im August zum Nachfolger von Bernhard Backovsky gewählten Propst auch auf die 2024 geplante Jahresausstellung "Wir Schwestern. Die vergessenen Chorfrauen von Klosterneuburg".
Wenn die Mikl-Leitner versucht den Landbauer rechts zu überholen, wird das für die NÖ-ÖVP in einer Katastrophe enden! Mir soll es recht sein .
Die Anstandslos fordert...
"Israelische Bodentruppen brachten bei ihrem nächtlichen Einsatz am Mittwoch nach eigenen Angaben auch Brutkästen, Babynahrung und medizinische Hilfsgüter in die Klinik."
ist nun in der OÖN zu lesen. Mir kommen die Tränen wie lieb doch die Israelis mit dem Nachwuchs ihrerer Erzfeinde umgehen, es ist kaum zu glauben aber wenn es in den OÖN steht dann muss es so gewesen sein.........genauso wie uns vor einigen Jahrzehnten glaubhaft gemacht wurde, dass Sadam Hussein die Babies im Krankenhaus von Kuwait aus ihren Brutkästen gerissen hatten, damals wurde auch auf die Tränendrüse der Amerikaner gedrückt um den Angriff auf den Irak zu rechtfertigen.
Die Wahrheit stirbt bei einer militärischen Auseinandersetzung immer zuerst!
VAHIDA_MAGLAJLIC ich wiederhole mich:
Dass die Hamas Krankenhäuser, Schulen etc. als Stützpunkte, die eigene Bevölkerung als menschl. Schutzschild missbraucht, Hamasführer mit ihren Familien außerhalb des Gazastreifens in Luxushotels, z.B. in Katar, leben während die Bevölkerung in Gaza im Elend versinkt.
Wo ist die Hilfe des Hamas-Terrorregimes in der aktuellen Krisensituation für die Bevölkerung im Gazastreifen? Dazu haben Sie nichts zu sagen?
"Für die Einbürgerung soll laut dem Maßnahmenpaket ein Kurs, in dem es insbesondere um Grundwerte, Integration, Demokratie, aber auch die Anerkennung des Staates Israel geht, verpflichtend sein. "
Die Einbürgerung an die Anerkennung des Staates Israel zu knüpfen geht einfach zu weit, ja ist absurd!
Die Begründung dafür möchte ich, ob der aktuellen Situation in dieser Region, nicht vorbringen. Möglicherwiese laufe ich da Gefahr gleich als Antisemit und nicht als Kritiker der israelischen Politik eingestuft zu werden.
VAHIDA_MAGLAJLIC typische Antwort eines Trolls. Etwas behaupten, wovon in meinem Kommentar keine Rede ist.
"Manche haben einen Horizont mit einem Radius null und nennen diesen einen Standpunkt".
Juni2013 hat mit keinem Wort Israel das Existenzrecht abgesprochen.
Er hat lediglich angemerkt, dass es höchst seltsam ist für eine Staatsbürgerschaft eine gewisse Meinung zu einem gewissen Thema haben zu müssen.
Gebürtige Österreicher die Israel das Existenzrecht absprechen würden ja deswegen auch nicht die Staatsbürgerschaft verlieren.
PS: Es ist generell nicht ratsam Worte wie Nazi oder Antisemit inflationär zu benutzen, da diese dadurch an Bedeutung verlieren.
Ich bin ehrlich gesagt zunehmend entsetzt. Ich gebe im Landesparteiblattl OÖN bei der Suchfunktion ein "Terror" oder "Antisemitismus" ein und schon wird ein Statement von Frau Mikl-Leitner ausgespuckt, wo sie Muslime pauschal verdächtigt und gutzuheißen scheint, was Israel illegal so mit Zivilsten treibt. Stimmt, Hamas-Terror ist antisemitisch, aber auch der Terror des Staates Israel an den Palästinensern ist antisemitisch - und das in doppelter Weise. Weil die Palästinenser ebenfalls Semiten sind, und weil die Juden weltweit diese Handlungen bezahlen werden, mithilfe Zündlern vom Schlage der Genannten. Man muss es befürchten, dass solche Narren den Krieg zu uns hereintragen. Auch das ist antisemitisch, zumindest nach Frau Mikl-Leitner, denn nach ihr sind wir ja auch Juden.
die Moslem Mamma an der leine ihres rechts-rechten blauen Partners !
bezeichnet, und die norwegische Regierung wies ebenfalls heute zum oft wiederholten Male Israel darauf hin, dass die Art dessen Kriegsführung die völkerrechtlich gebotenen Grenzen bei weitem überschreite, inakzeptabel sei, das schon bisher geschaffene Horrorszenario noch weiter verschärfe. Immer und immer wieder habe man gegenüber Israel unterstrichen, dass es seinen Pflichten nach dem humanitären Völkerrecht nachzukommen hat, die unter anderem darin bestehen, durch seine Kriegsführung betroffene Zivilbevölkerung zu schützen.
VAHIDA_MAGLAJLIC sind Sie ein Troll aus einer Hamas-Trollfabrik?
Dass die Hamas Krankenhäuser, Schulen etc. als Stützpunkte, die eigene Bevölkerung als menschl. Schutzschild missbraucht, Hamasführer mit ihren Familien außerhalb des Gazastreifens in Luxushotels, z.B. in Katar, leben während die Bevölkerung in Gaza im Elend versinkt, dazu haben Sie nichts zu sagen?
Wo ist die Hilfe des Hamas-Terrorregimes in der aktuellen Krisensituation für die Bevölkerung im Gazastreifen? Zumindest für jene 44% der Bevölkerung die diese Partei 2006 gewählt haben?
Stille wäre das beste was sie von sich geben sollte !!
Wäre Ihr sehr dankbar dafür
@SCHLAUBI01
Antisemitismus von links importiert und wer was sagt, ist rechts!
Ihre Logik, nicht wahr?
Recht hat sie!
Gebe ihr zu hundert Prozent recht!
MIkl-Leitner hat vollkommen recht. Die christlichen Organisationen in Österreich haben ja allesamt immer wieder sich klar vom franquistischen Terror in Spanien distanziert oder von der Diktatur Pinochets in Chile.
Muslime haben ein MASSIVES Prlobem mit Antisemitismus, Frauenrechten und alles, für das der liberale Westen steht.
Und beim Palestina-Thema schlägt das voll durch
ehemalige HTL Kollegen (Bosnier) lassen da meldungen, die gehen auf keine Kuhhaut (und die waren zumindest ansonsten komote Typen)
@LASIMON
Vielleicht, weil Christen bei uns Krieg und Unterdrückung satt haben?
Schon mal soweit gedacht? Nö, oder?
Immer die gleiche Leier von Ihnen!
Als ob eine etwaige Distanzierung irgendetwas an den Realitäten ändern würde ...
Da bin ich ganz Ihrer Meinung Frau Miki
Die Muslimische Glaubensgemeindschaft in Europa muss Aufklärung betreiben
Eine Klare Position gegen Terror uns Antisemiten
Bei islamfeindlichen Vorfällen haben diese auch berechtigt eine Stimme!
Erdogan bezeichnet Israel als TerrorStaat
Darf natürlich nicht kommentiert werden!!
Die EU unter Van da Leyen verhandelt aber Milliarden Deals mit diesem Despoten und Antisemiten
Dann darf sie auch gleich von der israelischen Kultusgemeinde eine Distanzierung von den israelischen Kriegsverbrechen und dem völkerrechtswidrigen Landraub verlangen.
Wie? Das geht nicht?
Na gut, dann bleiben wir eben weiterhin auf einem Auge blind.
Nein, darf man nicht, weil das sind die "Guten"!
Das sehen normale Staaten und die UNO samt ihren Unterorganisationen offenbar deutlich anders.
abwarten wenn die einheimische Bevölkerung mal die Minderheit sind,
wir sind am besten Weg dahin,
hab gehört in 50 Ländern werden Christen verfolgt
Christen haben auch Millonen Menschen getötet
@SCHLAUBI01
Ja, vor hunderten Jahren.
Aber das machten auch andere Religionen!
Möchten Sie, dass Sie jetzt von Islamisten verfolgt werden?
Nein? Dann halten Sie die Füße still!
Religionen wurden schon immer als Legitimation für Verbrechen verwendet.
Da hat auch das Christentum eine lange Tradition. Bis heute (Vertuschung von Kindesmissbrauch).
Für den Landraub, die Vertreibungen und die Morde an Palästinensern im Westjordanland muss auch die Religion herhalten, ebenso wie bei den islamistischen Morden in aller Welt.
Ich freue mich auf den Tag, an dem Atheisten und Agnostiker die Mehrheit sind.
Diese Frau sollte in den eigenen Reihen
und denen beim Koalitionspartner zuerst suchen
und nicht pauschal die Muslime verdächtigen!
Auch sollte sie sich bei palästinensischen, bereits
eingebürgerten Mitbürgern erkundigen,
warum diese vor der israelischer Knute flüchteten!
Abgesehen von den verabscheuungswürdigen Angriffen
der gar nicht islamischen Hamas ist Israels Politik seit
der Gründung des Staates Israel zionistisch geprägt.