SPÖ OÖ hätte sich mehr Zeit bei Drozda-Nachfolge gewünscht
LINZ. Oberösterreichs SP-Landesparteichefin Birgit Gerstorfer hätte sich bei der Bestellung eines neuen Bundesgeschäftsführers mehr Zeit gewünscht.
Sie habe keine Notwendigkeit gesehen, "nach dem Rücktritt von Thomas Drozda um 11 Uhr bereits um 14 Uhr schon wieder jemanden zu haben", sagte Gerstorfer. Dies hätte in der kommenden Präsidiumssitzung geklärt werden sollen.
Auch wenn es für diese Sitzung offiziell noch keinen Termin gebe, ist für Gerstorfer klar, dass es eher eine "Klausur werden dürfte". Darin soll die Wahlniederlage analysiert, neue Strukturen erörtert sowie das Themensetting besprochen werden. Und in dem Zusammenhang hätte dann auch der neue Bundesgeschäftsführer bestimmt werden können, meint die Oberösterreicherin. Als Kritik an Pamela Rendi-Wagner will sie deren schnelle Entscheidung aber nicht verstanden wissen, sie stehe zu "100 Prozent" hinter ihr.
Ebenfalls Thema des Präsidiums werden auch mögliche Koalitionsgespräche mit Sebastian Kurz sein. Grundsätzlich seien die Roten, wenn eine Einladung dazu erfolge, dazu bereit ,"wir verweigern uns nicht". Allerdings glaubt Gerstorfer eher an Schwarz-Grün, weshalb sich ihre Partei auf die Oppositionsarbeit vorbereite.
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De schaut åba finsta!
Ja, die Gerstorfer ist schwach, ist eine absolute Fehlbesetzung. Mit ihr wird die SPÖ in OÖ. nicht gesunden, dazu fehlt ihr Charisma und Können.
Sie hofft natürlich, dass sich Kurz in den nächsten 2 Jahren selbst aus der Regierung sprengt und dann die grosse Zeit der Rotarmisten kommt ........... tja, passieren wird genau das Gegenteil........ und die Gerstorfer sitzt immer noch breit und fest im Paddeisessel.
@Fritzl: Frage an den wohlbekannten Multi-Nicker: Wer wäre wohl die richtige Person an der Spitze der SPÖ O.Ö. und der Bundes-SPÖ?
Das Drama ist ja, dass es gar keine gibt, deshalb setzt man ja im Bund auf frisch eingefangene Quereinsteiger wie Kern oder Rendi-Wahgner.
Wahrscheinlich wird Harald Krassnitzer als Schauspieler der Nachfolger, wenn Rendi-Wagner aufhört, der hat wenigstens schon ein Parteibuch. Oder Werner Gruber, der war am 1. Mai in Wien schon auf der Tribüne.
Meldung absetzen und gleichzeitig kundtun, dass es such um keine Kritik handelt - Rückgrat??
Es ist eine Freude wie mit der SP in den Abgrund geht
Wenn die SPÖ nicht einmal klipp und klar benennen kann, wieso eine SPÖ-Koalition mit den Kurz-Schwarzen für sie ein Wahnsinn wäre, ist ihr Weg bis ganz nach unten vorgezeichnet.
Die SPÖ hat nichteinmal innerhalb von 4 Monaten eine Erklärung für die Abwahl des Kanzlers zusammen gebracht.
Da sollten Sie schon noch etwas Geduld bis zum Jahr 2025 haben, für die Beantwortung Ihrer neuen Frage.
Frau Gerstorfer hat ja selbst Erfahrung im schnellen Absetzen der Partei-Geschäftsführung und Neu-Besetzung, sie hat ja Bettina Stadlbauer ganz schnell in die Wüste geschickt und den Nachfolger präsentiert, noch bevor die abgesetzte Geschäftsführerin wusste, dass sie aus "persönlichen Gründen" ausgeschieden ist.
Frau Gerstorfer bleibt (mangels Alternative auf so einen lukrativen Job) einfach auf ihrem Sessel sitzen und wird 2021 das nächste Debakel einfahren.
UND WIEDER SIND NUR DIE ANDEREN SCHULD!!!
Denkst wirklich, dass die Rothäute das Ding nicht zuvor „aus persönlichen Gründen“ abservieren?
NEIN!!
Die LRin Gerstorfer hat mittlerweile so eine "Gewicht", dass sie nicht mehr leicht zum Entfernen ist!!!
Die bleibt Sitzen - auch wenn man ihr mehrmals sagt, dass es der ganz falsche Platz ist!!!
....mittlerweile so ein "Gewicht"
... die bleibt sitzen....
-SORRY
Na wenn die Gerstorfer die Wahl kritisch analysieren möchte, dann sollte sie auch ihre Wortmeldung in der Schredderaffäre kritisch hinterfragen, wo sie im vollsten Ernst prognostiziert hat, dass wegen „Schreddergate in der nächsten Regierung weder ÖVP noch FPÖ sitzen könnten, denn da kommt noch einiges ans Tageslicht.“
Diese Frau hat politischen Weitblick, alle Achtung!
Vielleicht kommt sie dann zum Ergebnis, dass sie für den Posten der oö. SPÖ Vorsitzenden völlig ungeeignet ist.
Und wer das einfach nicht glauben will, hier der Beweis aus den OÖ Nachrichten:
https://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/schliesse-regierung-ohne-oevp-und-fpoe-nicht-aus;art383,3149803
Die SPÖ Oberösterreich - windelweich und rückgratlos.
Der Zeitpunkt der Bestellung von Hr. Deutsch ist also das Problem.
Nicht die Frage der Kompetenz des Bestellten steht zur Disposition.
Damit hat die SPÖ einen Sargnagel erfolgreich ins Holz geschlagen.
Ich hör ihn schon rearn, des schwarze Revolvergoscherl Hattmannshuber, wenn's wieder eins auf's Kapperl gibt.
Warte nur ab, was aus der schwachen Karikatur eines Kanzlers wird. Dann reden wir weiter.
Ist das nicht der, der die Wahl gewonnen hat?
Geh seins doch so lieb und erklären Sie uns, was so schwach an Kurz ist : - )
Der politische Inhalt, stark ist nur sein Auftritt.
2/3 haben ihn nicht gewählt.
Das ist kein Zeichen von Stärke!
Überleg mal, ob das deine intelligenteste Ansage war. Bemüh dich, da geht noch was.