SPÖ: Babler für Doskozil fix Spitzenkandidat bei Nationalratswahl
EISENSTADT. Der burgenländische Landesparteivorsitzende Hans Peter Doskozil geht davon aus, dass unabhängig vom Abschneiden bei der EU-Wahl im Juni der Spitzenkandidat der SPÖ bei der Nationalratswahl Andreas Babler heißt.
Der erste Platz bei der Nationalratswahl und auch die von ihm präferierte Koalitionsvariante mit Grünen und NEOS werde schwierig zu erreichen sein, räumte Doskozil im APA-Interview ein, dies müsse jedoch das Ziel sein. Für ihn ist das Thema Bundespolitik erledigt. Die Umfragen zur EU-Wahl seien für die SPÖ "nicht die besten, aber schauen wir einmal, wie es tatsächlich ist", meinte der Landeshauptmann.
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Wie auch immer sie ausgeht: "Es wird nichts daran ändern, wie wir in die Nationalratswahl gehen. Es ist entschieden worden - und das Votum war relativ klar - von namhaften Vertretern der Sozialdemokratie, diesen Weg zu gehen." Dies sei zu akzeptieren: "Und ich akzeptiere es sehr gerne, weil es sehr schön ist, für das Burgenland zu arbeiten."
Er ist sich "absolut sicher", dass Babler SPÖ-Spitzenkandidat bei der Nationalratswahl ist, unabhängig vom Ergebnis bei der Europawahl. Angestrebt wird der erste Platz bei der Nationalratswahl: "Es muss immer das Ziel einer Partei sein, zu gewinnen und die eigenen Positionen bestmöglich durchzubringen. Das ist ein ambitioniertes Ziel, das will ich nicht in Abrede stellen."
Es werde sehr schwierig für die Roten, stimmenstärkste Partei zu werden, räumte Doskozil ein. Favorisiert wird von ihm weiterhin danach eine Koalition mit Grün und Pink, aber auch das dürfte "sehr, sehr schwierig werden. Es wäre aber interessant". Doskozil selbst, der bei der Landtagswahl Anfang 2025 die rote Absolute im Burgenland verteidigen will, möchte dann auch die nächsten fünf Jahre durch regieren: "Das ist definitiv so", meinte er auf die entsprechende Frage.
Bundesparteivorsitz kein Thema mehr
Das Thema Bundesparteivorsitz hingegen sei keines mehr: "Diese Frage ist ein für alle Mal erledigt. Auch wenn jemand fragen würde oder die Partei rufen würde. Es gibt Zeitfenster im Leben, die sind vielleicht richtig, da könnte sich etwas ergeben und dieses Zeitfenster hat sich für mich geschlossen - egal, wer sich artikuliert oder wer etwas sagt."
Wer will sich denn das auch antun?
Ausser Babler natürlich
Mutige Wette auf Neuwahlen innerhalb kürzester Zeit, aber natürlich eine Möglichkeit. Die Verschwörung von den Linken und Linksextremen-Unterstützern, muss nicht halten oder könnte sogar Neuwahlen auslösen, wenn man sich nicht einig wird.
.....die ARME SPÖ.....
mit sooo einem Spitzenkandidaten kann sie nur weiter verlieren !
Findet sich wirklich kein geeigneter Kandidat unter den Roten ???
Dosko haut bei allernächster Gelegenheit wieder sein Hackl ins Kreuz...
Von dieser Stelle ein herzliches "vergelts Gott" an den roten Burgenländer! Nach seinen nun klaren Aussagen ist jedenfalls sichergestellt, unser blauer Volkskanzler wird planmäßig Ende des Jahres beginnen, unser einst schönes und wirtschaftlich erfolgreiches Land wieder auf Vordermann zu bringen. Die blaue Lawine rollt, die EU-Wahlen sind nur der Probegalopp. Da wird`s richtig rascheln dieses Jahr.......
Ich liebe Ihre Ironie.
Haben's das jetzt ernst gmeint?
Er zeigt der Bundes-SPÖ wieder einmal die lange Nase, so in der Art, brockt Euch diese Suppe selbst aus.
Hat eh recht!
Doskozil hätte die SPÖ in die Mitte geführt.
Aber mit einem Babler schwindet jede Hoffnung!
Rechts liegt nun nicht mal in der Mitte.
Für Linksextreme ist standortbedingt alles rechts.
Wo liegt denn die Mitte, wenn man nicht links meint?
Ha?
Bitte um Erklärung!