Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Vorarlberg-Wahl: ÖVP und FPÖ starten Regierungsverhandlungen

Von nachrichten.at/apa, 17. Oktober 2024, 12:38 Uhr
Vorarlberg
Landeshauptmann Markus Wallner (l., ÖVP) und FPÖ-Landesparteichef Christof Bitschi Bild: (APA/DIETMAR STIPLOVSEK)

BREGENZ. ÖVP und FPÖ nehmen am Montag Gespräche zur Bildung der neuen Vorarlberger Landesregierung auf.

Das haben am Donnerstag ÖVP-Chef Landeshauptmann Markus Wallner und FPÖ-Landesparteiobmann Christof Bitschi nach einem etwa zweistündigen "vertiefenden Gespräch" vor Medienvertretern bekannt gegeben. Beide waren nach der Unterredung am Donnerstag optimistisch, inhaltlich zusammenzukommen. Die neue Landesregierung soll am 6. November angelobt werden.

Schwerpunkt Wirtschaft

Am Montagnachmittag werde man mit dem Themenblock Standort-Wirtschaft-Arbeitsmarkt beginnen, sagte Wallner. Auf die Frage, wie viele Sitze die FPÖ in der siebenköpfigen Landesregierung haben werde, betonten beide, dass Personalfragen "erst ganz zum Schluss" verhandelt würden. Die Inhalte stünden im Vordergrund. "Wir brauchen ein ehrgeiziges Programm, das die Fragen in Sachen Standort, Integration, Familie, Bildung, Kultur, Sport gut beantwortet", so Wallner.

Nach Vorarlberg-Wahl: "Erklärungsnotstand bei Schwarz-Blau"

Auch in Vorarlberg hat die FPÖ massiv zugelegt und ihr Ergebnis auf 28 % verdoppelt. Jetzt könnte es dort nach Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg zur vierten Landesregierung mit Beteiligung der Freiheitlichen kommen. "So würde die Bundesregierung noch mehr in Erklärungsnot kommen", sagt OÖN-Redakteur Lucian Mayringer.

mehr aus Innenpolitik

Nach Jagd-Eklat: Dornauer deutet möglichen Verbleib in der Landespolitik an

Koalition: Nehammer sieht Verhandlungen noch immer im Zeitfahrplan

Beamtengehälter und Politikerbezüge: Je plus 3,3 Prozent in Kärnten

Prozess gegen Egisto Ott wird am Mittwoch fortgesetzt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

21  Kommentare
21  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Katr (466 Kommentare)
am 18.10.2024 10:27

Die ÖVP als Förderer und Steigbügelhalter der FPÖ. Hinterher wird es dann niemand gewesen sein.
Politiker, die ihre eigenen Interessen den Interessen Österreichs unterordnen, muss man mit der Lupe suchen – leider.

lädt ...
melden
antworten
elhell (2.578 Kommentare)
am 17.10.2024 18:00

Und was kann der blaue Youngster Produktives zum Themenblock Standort-Wirtschaft-Arbeitsmarkt beitragen? Außer ein Migrationsthema? Das Vorarlberg mit gezielt geholten italienischen Arbeitskräften übrigens schon seit 200 Jahren hat, daher auch so Namen wie Giradelli ...
Ok, soll er das Sportressort haben.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 18.10.2024 09:02

Es müssen ja nicht alles das Gleiche machen, oder?

lädt ...
melden
antworten
honkey (14.123 Kommentare)
am 17.10.2024 16:29

Wallner zeigt Nehammer vor wie es geht! Das Interesse der Bürger steht im Mittelpunkt und nicht das eigene Befinden! Hat ihm das noch keiner gesagt?

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (7.073 Kommentare)
am 17.10.2024 16:33

Die Macht steht anscheinend über ALLEM!!!

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.750 Kommentare)
am 17.10.2024 16:13

Gibt es denn in dieser ÖVP Niemand, der Nehammer tröstet, damit Er nicht so bockstarrig agiert.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:37

Das wäre dann Bundesland Nr. 5, wo die FPÖ in der Koalition mitregiert.
Ist ja nicht gerade nix!

lädt ...
melden
antworten
Libertine (6.087 Kommentare)
am 17.10.2024 14:35

Ich werde nicht müde es zu sagen, das Problem heisst nicht FP, sondern Kickl. Nur wenn wenn die FP ihren Minizampano abmontieren würde, würde es sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder zerreissen. Weil hinter ihrem Mastermind ist die Decke sehr, sehr dünn.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:39

Ich gehe davon aus, dass Kickl Druck bis zum Allerletztmöglichen aufbaut.
Was eben auch Nehammer macht.
Im letzten Moment wird irgend jemand anderer aus dem Hut gezaubert, weil, man lässt sich die Chance auf eine Kanzler-Partei nicht entgehen.
Aber ich kann mich auch täuschen!

lädt ...
melden
antworten
honkey (14.123 Kommentare)
am 17.10.2024 15:32

Ich wär ja fürn Herrn Hofer gewesen, aber der hat ja jetzt andere Pläne.

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.750 Kommentare)
am 17.10.2024 16:10

Sie müssen aber schon sehr müde sein, sonst würden Sie nicht derart Nonsens von sich geben.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:32

Ging ja schnell!
Warum dauert das beim Bund so lange?
Ah ja, die müssen erst fragen gehen!😂😂😂

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.903 Kommentare)
am 17.10.2024 13:46

Ständig wird hinausposaunt, die ÖVP könne nicht mit der FPÖ in eine Koalition gehen.

Zuerst die Frau Kickl-Leitner in NÖ, dann der Herr Haslauer in Salzburg.

Sowieso im Bund, meint der Herr Nehammer.

Jetzt hauen sich in Vorarlbarg Schwarz und Blau auf Packel zsamm.

Die Volkspartei sollte sich umbenennen in Österreichische Umfaller Partei ÖUP

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:31

Dabei ist es aber egal, in welche Richtung die ÖVP fällt.
Das ist die Crux!

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (7.073 Kommentare)
am 17.10.2024 12:47

Da kann sich der Bund eine Scheibe abschneiden. Vorarlberg zeigt vor wie Regierungsverhandlungen zu führen sind!!!

lädt ...
melden
antworten
LASimon (15.196 Kommentare)
am 17.10.2024 13:09

Mir ist auch nicht bekannt, dass Herr Bitschi Herrn Wallner andauernd unflätig beschimpft hat. Ausserdem spielt auf Landesebene die Sicherheitspolitik keine wichtige Rolle.

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:32

Landesebene die Sicherheitspolitik keine wichtige Rolle?
Na was denn sonst?

lädt ...
melden
antworten
Peter2012 (7.073 Kommentare)
am 17.10.2024 16:48

Hier einige Fakten:

Wann gab es in der 2. Republik eine Sicherheitsgefährdung?

Terroranschlag Wien: 29. August 1981
https://www.bmi.gv.at/magazin/2021_11_12/Terroranschlag_1981.aspx

2015 Unkontrollierte Einwanderung nach Österreich:
https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2015/pk0778

Terroranschlag in Wien am 02.11.2020:
https://www.bmeia.gv.at/oeb-canberra/veranstaltungen/detail/seite?tx_news_pi1%5Bnews%5D=23599&cHash=52543516ea0129e0ac04a6276354b17e

Anbei auch die Liste der Bundeskanzler bzw. Regierungen der 2. Republik sowie die Innenminister:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bundeskanzler_der_Republik_%C3%96sterreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_%C3%B6sterreichischen_Innenminister

lädt ...
melden
antworten
Alchimist108 (2.081 Kommentare)
am 17.10.2024 13:10

Was bitte hat das mit dem Bund zu tun?!? Bei Vorarlberg gehts um ein kleines Bundesland. Im Bund ums ganze Land. Das sollte man schon bedenken. Man kann eine Landesregierung oder Gemeinde/ Magistrat selten mit dem Bund vergleichen. In einer Stadt arbeitet man oft konstruktiver zusammen, wer sagt denn, dass die Voralberger FPÖ inhaltlich zu 100% hinter Kickl und seiner Eso-Verschwörungstruppe steht?!?

Nein, man muss sich gar nichts abschauen. Und nur, weil Wallner mit der FPÖ in Vbg kann, heißt das nicht, dass man auf Bundesebene mit Kickl kann. Da schauts dann doch a bissl anders aus…

lädt ...
melden
antworten
docholliday (9.462 Kommentare)
am 17.10.2024 14:34

Na ja, ob's für Nehammer so super ist, wenn seine Landesfürsten sich mit der FPÖ auf ein Packl hauen und nur er selber streikt?
Da wird der Druck signifikant auf ihn größer!

lädt ...
melden
antworten
elhell (2.578 Kommentare)
am 17.10.2024 18:08

Wie ich Alchimist interpretiere - um die handelnden Personen geht es. Und in kleineren Strukturen wie Gemeinde, Stadt oder Bundesland kommt man sich zwangsläufig näher und kann konstruktiv und auf Augenhöhe agieren, auch wenn das Parteiprogramm der jeweils anderen wenig Übereinstimmungen zeigt.
Im Bund ist die Distanz größer, man ist auch eher per Sie als per Du. Und diese Distanz hilft dem kleinen Kläffer, andere in die Haxen zu zwicken, ohne auf persönlicher Ebene sich irgendwas zu verscherzen. Glaubt er halt. Verscherzt hat er sich's so ziemlich mit allen und deshalb ist der Status, wie er ist.
Und es mag ja ein Haimbuchner daheim auf Kuschelkurs mit Stelzer sein - im Bund teilt er genauso ungustiös aus wie der kleine giftige Kärntner.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen