Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Landeshauptleute warnen vor "Leistungsabbau"

Von OÖN, 08. Juni 2023, 20:16 Uhr
Landeshauptleute warnen vor "Leistungsabbau"
Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SP) Bild: APA/ROBERT JAEGER

ANDAU. Landeshauptleutekonferenz verwehrt sich "ganz massiv gegen eine Verlängerung des Finanzausgleichs".

Für Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SP) war es nach dem Auszähldesaster nach dem SPÖ-Parteitag eine Rückkehr in das politische Tagesgeschäft: Der unterlegene Kandidat im Rennen um den SPÖ-Vorsitz ist derzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz und lud seine Amtskollegen am Mittwoch zum Treffen nach Andau.

Dort stand schwere politische Kost auf dem Programm: der Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Kommunen, der derzeit verhandelt wird. Doch mit dem Tempo sind die Länder geschlossen unzufrieden, sie fürchten eine Verschleppung des Themas und damit die bloße Verlängerung der aktuell geltenden Regel.

"Wir verwehren uns ganz massiv gegen eine Verlängerung", sagte Doskozil. Beim Finanzausgleich, der Verteilung der Steuereinnahmen auf Bund, Länder und Gemeinden, fordern die Länder einen höheren Anteil, weil sie mit steigenden Belastungen vor allem in den Bereichen Gesundheit und Pflege konfrontiert sind. "Das ist kein Wunschkonzert der Länder", sagte Doskozil. Würden diese Mittel nicht zur Verfügung gestellt, würde es Schritt für Schritt zu einem Leistungsabbau kommen, sagte Doskozil. "Das will niemand."

Auch Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (VP) sah seinen Parteikollegen, Finanzminister Magnus Brunner (VP), gefordert: "Jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Raus aus den Arbeitsgruppen, rein in Verhandlungen", so Wallner.

Brunner betonte, er sei zuversichtlich, dass man zu einem guten Abschluss komme. Es gebe aber nicht nur die Forderungen der Länder, sondern auch Fakten, die der Bund in die Gespräche einbringe.

mehr aus Innenpolitik

Absagenflut: Pierer, Wolf und Blümel kommen nicht zu Cofag-Ausschuss

Kickl-Buch: Autoren geben Fehler zu

Parteifinanzen: Strafen für ÖVP, SPÖ und Grüne

Badelt: "Wir brauchen budgetäre Spielräume und keine Wahlzuckerl"

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen