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Keine Lust mehr auf Blau: Schwenk bei eigenen Wählern bringt VP unter Druck

26. August 2019, 00:04 Uhr
Keine Lust mehr auf Blau: Schwenk bei eigenen Wählern bringt VP unter Druck
Norbert Hofers Lockrufe zeigen bei Gernot Blümel (li.) derzeit keine Wirkung. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Die Absagen an eine schwarz-blaue Neuauflage werden im Wahlkampf immer klarer.

Soll es eine Neuauflage der schwarz-blauen Koalition nach dem 29. September geben oder nicht? Die Koalitionsfrage überlagert mittlerweile den Wahlkampf zwischen FPÖ und ÖVP. Wobei Letztere immer mehr auf Distanz geht. Spitzenkandidat Sebastian Kurz hat zuletzt im OÖN-Forum versichert, dass für ihn eine Koalition mit Herbert Kickl als Innenminister ausgeschlossen sei.

Der Kurz-Vertraute und Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel ging am Sonntag weiter: Bevor man an eine Neuauflage denke, "muss alles lückenlos aufgeklärt werden", was im Ibiza-Video aufgeworfen wurde. "Im Nachhinein ist man immer g’scheiter", sagte Blümel in der "Presse" auf die Frage, ob die Koalition mit der FPÖ ein Fehler war.

"Nicht um jeden Preis"

Während bei VP-Wählern die blaue Option zunehmend auf Ablehnung stoßen dürfte, versucht man in der FPÖ unbeirrt Regierungsfähigkeit zu signalisieren und umwirbt weiter die ÖVP. Er glaube nicht, "dass Blümel jetzt in den schwarz-grünen Chor einstimmt", sagte FP-Spitzenkandidat Norbert Hofer beim Tiroler Wahlkampfauftakt. Er wolle mit der ÖVP weiterregieren, aber "nicht um jeden Preis".

Fast wortgleich warb davor FP-Generalsekretär Harald Vilimsky um die Neuauflage: "Aber wir betteln nicht." Noch vor wenigen Wochen im EU-Wahlkampf trat Vilimsky als erbittertster Gegner von VP-Spitzenkandidat Othmar Karas auf.

Im VP-Wahlkampf hat Schauspielerin Christiane Hörbiger am Wochenende den Reigen von Prominenten, die in Videos für Kurz werben, eröffnet. Geht es nach den jüngsten Umfragen (siehe Kasten), dann bleibt die Ex-Kanzlerpartei zwar klar an der Spitze. Der Hype nach dem Ibiza-Video sei aber in einen leichten Abwärtstrend übergegangen, sind sich der Politologe Peter Filzmaier und OGM-Meinungsforscher Wolfgang Bachmayer einig. Die "Schredder-Affäre", der Casinos-Postendeal und die Großspenden-Liste, das habe schon geschadet, sagt Bachmayer.

Wahlkampf-Splitter

Grüne Warnung
Mit einer Rüge an die eigenen Funktionäre hat sich Innsbrucks grüner Bürgermeister Georg Willi (Bild) zu Wort gemeldet. Es werde „zu wenig gerannt“. Man verlasse sich auf Euphorie und gute Umfragen. Es sei zwar nett, dass es „Fridays for Future“ gebe. „Das ist aber keine grüne Vorfeldorganisation. Wir haben unseren Job allein zu machen“, warnt Willi, der gleichzeitig den Einsatz von Spitzenkandidat Werner Kogler lobt. Er sei für Koalitionsgespräche mit der ÖVP, gehe aber „zu 90 Prozent“ von einer schwarz-blauen Neuauflage aus.

Umfragen
Die ÖVP von Sebastian Kurz liegt nach dem Hype seit dem Ibiza-Video mit Werten von 37 bis 38 Prozent derzeit bei 35 bis 36 Prozent. Zu diesem Schluss kommen drei jüngste Umfragen von OGM („Kurier“), Research Affairs („Österreich“) und Hajek/Unique Research („Profil“).

Weit dahinter läuft das rot-blaue Match um Platz zwei. Bei OGM hat sich die SPÖ mit 23 Prozent klar vor die FPÖ (20 Prozent) gesetzt, Bei Research Affairs liegt Blau mit ebenfalls 20 Prozent nur knapp hinter Rot (21 Prozent). Und Hajek sieht beide bei 20 Prozent gleichauf.

Peter Hajek hat zudem bei VP-Wahlgängern nachgefragt, wie sie die FPÖ nach Ibiza einschätzen. Fazit: 60 Prozent halten die FPÖ nicht mehr für regierungsfähig. Bei 47 Prozent hat nach den Skandalen und blauen Turbulenzen auch Altkanzler Kurz persönlich an Ansehen verloren.

Rote Zuckerl
SPÖ-Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner (Bild) setzt nach einem Klimaprogramm wieder auf rote Kernkompetenz. In einem Arbeits- und Gehaltspaket wirbt sie für 1700 Euro Mindestlohn und für eine Steuerbefreiung der Gehälter bis 1700 Euro brutto. Den noch von der Regierung ab 2021 geplanten Sozialversicherungsbonus von 300 Euro für kleinere Einkommen will sie auf 2020 vorziehen. Eine Forderung mit Blick auf den Pensionsgipfel am Mittwoch: 50 Euro Extrapension/Monat für Versicherte mit Kindererziehungszeiten.

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145  Kommentare
145  Kommentare
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Analphabet (15.395 Kommentare)
am 27.08.2019 01:47

Kurz wird erst aufhören Koalitionen und Regierungen zu zerbröseln, bis Er die Absolute hat. Davon abgesehen muß Er doch mit der FPÖ koalieren, macht Kurz doch fast zu 100 % FPÖ Politik.

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 26.08.2019 19:15

In fünf Wochen wissen wir, wie gewählt wurde. Und dann reden wir über Koalitionen. Bis dahin ist das alles Kaffeesudleserei.
Es ist halt Sommer....

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ichauchnoch (9.796 Kommentare)
am 26.08.2019 18:05

Sehr richtig, es muss alles aufgeklärt werden, aber bitte warum darf der in das Ibiza-Video involvierte Anwalt in aller Ruhe seine Räumlichkeiten ausräumen, da die Hausdruchsuchung monatelang auf sich waren liess? Daran sind wohl nicht die zwei Deppen Strache und Gudenus schuld, oder? Wer veranlasst solche schleppenden Erhebungen? Wer hat Interesse daran, dass da nichts weitergeht???

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( Kommentare)
am 26.08.2019 23:52

Wer hat den Identitären Sellner vorgewarnt, sodass die Polizei 15 min vor der Türe wartet damit er sein Handy im Blumentopf beerdigen kann?

Fragen über Fragen ...

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( Kommentare)
am 26.08.2019 23:54

Das wird den Rechten Weinberg jetzt ärgern ...

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 26.08.2019 16:25

Das wird jetzt die linken Hetzer jetzt ärgern!

https://orf.at/stories/3134982/

Nur so nebenbei, der Kern hat's auch getzan, esgeht ums Schreddern!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 26.08.2019 16:11

Türkis Blau ist immer noch die beste Option.
Türkis Rot ist Stillstand, Türkis Grün ebenfalls, weil die Positionen zu verschieden sind.
Türkis Neos wäre auch nicht wünschenswert, die Neos befürworten sogar das Wahlrecht für NichtStaatsbürger, und sind für sämtliche Freihandelsabkommen.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 26.08.2019 19:26

Besser Stillstand als Rückschritt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 31.08.2019 23:48

Die beste Option wäre eine Regierung ohne Türkis und ohne Blau.
(Das wir die sehr wahrscheinlich nicht bekommen werden, weiß ich selber.)

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.08.2019 15:29

Die FPÖ sollte sich mit der ÖVP nicht mehr einlassen. Am Besten in die Opposition, da hat man in den letzten Jahren sein Wählerpotential immer steigern können. Und die ÖVP wird sich in der Regierungsarbeit selbst dezimieren. Egal mit wem, man wird wieder massiv verlieren. So gesehen wäre es für die Blauen das Beste, abwarten und die besseren Zeiten werden wieder kommen. Kurz hat auf kurz oder lang ohnehin ein Ablaufdatum, das Volk wird aufwachen und dann geht's steil bergab.

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( Kommentare)
am 26.08.2019 15:48

Würde das Volk wirklich einmal "aufwachen", dann flöge die fpö aus dem Parlament, also träum weiter...

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( Kommentare)
am 26.08.2019 14:59

Schade ist nur, dass die Vorwärtsstrategie der letzten schwarz-blauen Regierung, die ja viel weitergebracht hat, in einer Metakampagne untergeht. Im Wahlkampf werden keine Sachlichkeitspreise mehr vergeben, es werden Haltungsnoten verteilt. Da sollte sich auch die Medienlandschaft an der Nase nehmen: Da ist allemal bad news good news. An den Medien wäre es, die Blödigkeiten zu ignorieren und zu Sachthemen zu drängen.
Naja, dann müssten sich wohl zu viele zu Kurz bekennen. Schauer optisch nicht gut aus.

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reality-check (346 Kommentare)
am 26.08.2019 15:14

Vorwärtsstrategie??? Echt? Richtung Ibiza oder was. Kurz ist eigentlich Retro....alles was in den letzten Jahrzehnten überwiegend für die Bevölkerung gemacht wurde wird zerstört und der Unternehmerfeudalismus feiert! Zerstören Spenden Segnen Feiern.....das sind die Haupttätigkeiten gewesen. Tun wir bitte alles das nicht auch noch der Rest unserer demokratischen Struktur zerstört wird. Nein zu türkisblau oder türkisschwarz.....nicht einmal kurz. Es hat gereicht. Jetzt brauchen wir Vorwärtsstrategie.....Richtung Soziales Bildung Ökonomie Menschenwürdigkeit Steuergerechtigkeit Arbeitnehmerrechte Verteilungsgerechtigkeit würdige Arbeitsbedingungen Sicherung unseres Sozialsystems....FOR THE MANY NOT THE FEW.......

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.08.2019 15:14

Bei Sachthemen könnte Kurz nicht mitreden. Da müssten seine Sätze ja Inhalt haben und nicht nur leere Floskeln sein.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 26.08.2019 19:27

Was hat sie denn weitergebracht? Nenne mir 3 Dinge.

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 26.08.2019 14:56

Die grosze Frage ist wo die Journalisten hingekommen sind. Die muessten Kurz ja in der Luft zerreissen weil er so verantwortungslos ist

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:01

Mir gefällt an dieser Geschichte, dass die Parteien mit dem Regierungsthema zunehmend Probleme kriegen.

Die Zeitungsredakteure merken nichts, die trampeln weiter drauf rum unter dem Namen "Koalition".

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.08.2019 13:04

Die Probleme bekommen nicht nur die Parteien, die Probleme ausbaden darf letztlich der Bürger!

Ok, die sind ja letztendlich auch Schuld, durch ihr Wahlverhalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:11

> auch Schuld, durch ihr Wahlverhalten.

Solang die Wähler nur [ ] Partei wählen dürfen halte ich ihre Schuld für sehr gering.

Aber die Abgeordneten haben bei jeder Sitzung die Freiheit, das (die Verfassung) zu ändern und bei der nächsten Wahl ein Parlament aus Volksvertretern zu bekommen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.218 Kommentare)
am 26.08.2019 13:28

Die Abgeordneten sind doch nur noch zum klubgezwängeltem Stimmvieh degradiert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:53

> Die Abgeordneten sind doch nur noch zum ...

Leider ja. Aber die dürfen das selber ändern. Die Verfassung sagt, dass sie allein ihrem Gewissen gehorchen müssen.

Leider klagt bis jetzt noch niemand beim VfGH gegen die Parteifunktionäre innen und außen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.08.2019 13:30

Gibt es in Österreich nur eine Partei?
Haben wir schon ungarische, russische, türkische Verhältnisse?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 13:41

Ja, die Uniierten mit unterschiedlichen Namen damit das Volk nicht verwirrt wird.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 13:39

Davon darf der einfache Bürger träumen, die Parteidisziplin spricht ein eigenes Wort. Die Rücktrittserklärungen liegen bereit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 14:41

> Die Rücktrittserklärungen liegen bereit.

Wenn die Abgeordneten höchstens 2 Legislaturperioden im Parlament bleiben dürften, dann wären sie viel unabhängiger von der Parteihierarchie. Leider haben viele Abgeordnete ihren Lebenslauf im Parlament, das ist schlecht für die parlamentarische Demokratie und gut für die Macht der Parteifunktionäre.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 26.08.2019 12:54

Sagenhafte Tölpel, diese Blauen. Gegen diese Potschochter ist der Vogel namens "Blaufußtölpel" eine graziöse Rauchschwalbe.

Hofer: "nicht um jeden Preis" --- ???? UM KEINEN PREIS, du Schmalspurbruchpilot!

Vilimsky: "wir betteln nicht" --- Doch, du bettelst, statt "noch ist Polen und Estreich auch nicht nicht verloren" zu singen. Im Grab tät sich der Hetman und Held Sobieski umdrehen.

Offenbar ist die Anständigkeit umgekehrt proportional zum IQ, und umgekehrt.

Im Dezember 2017 hat Strache der Unglückliche gückselig scheangelnd die Augen verdreht und ewas von "Wir werden mitgestalten" schwadroniert. Das delirium-tremensische Mitgestalten bestand darin, dass das Rauchverbot im Raucherzimmer k u r z sistiert wurde, die Hartingerklein vom Fellner verspeist wurde, und die Kneissl vorm Putin in die Knie ging, und noch so ein paar Pausentrotteleinlagen.
Die Ankündigungen Straches Grenzedicht und Remigration versickerten im Vakuum.

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linz2050 (6.565 Kommentare)
am 26.08.2019 11:37

Es wird sicher wieder türkis/blau!
Denn von der FPÖ kommt jeden Tag ein Bittgebet an den hl. Sebastian! Und die blauen würden sogar die eigene Großmutter verraten um wieder zu regieren!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.08.2019 11:52

Sie verkaufen jedenfalls schon mal Großmütter von anderen. Siehe Frau Hörbiger.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 26.08.2019 13:00

De oide Hörbinger is ma hintn liaba wia de rennate Wagner vurn.

Bitte diese Bemerkung unbedingt metaphorisch zu verstehen.

Dieser diskrete Wunsch geht vor allem an die unfreiwillige Feuerwehr.

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Elser (259 Kommentare)
am 26.08.2019 11:32

Die Koalitionsfrage wird die Entscheidung der Zukunft.
Geht die ÖVP wieder mit der FPÖ in eine Regierung haben wir defacto eine
FPÖ Alleinregierung.
Wieso: Die Anzahl und die Stärke der politischen Entgleisungen in der FPÖ war in den
letzten Jahren so hoch das sie eigentlich tun und lassen können was sie wollen.
In einer Neuauflage kann man sich zwar nur schwer vorstellen dies zu überbieten aber sie werden es tun.
Ein neuerliches Scheitern durch Wahnwitzige Darbietungen seitens der FPÖ kann sich Kurz und die ÖVP aber schlichtweg nicht mehr erlauben.
Die FPÖ sitzt somit im Driver Seat, sie wissen egal was sie aufführen 20% haben sie immer.

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Elser (259 Kommentare)
am 26.08.2019 11:33

Die Entscheidung für Kurz:
Lame Duck und die FPÖ kann Österreich zerlegen und umbauen wie sie wollen,
oder er besinnt sich und sucht mit anderen Fraktionen einen Weg der Politik bei der mehr als
ein paar Prozent der Bevölkerung sich eingebunden Fühlen.
In allen Entscheidungen bisher gab es nur griffige Lösungen für:
Wirtschaft, Burschenschafter, Russentreue, Machthungrige und Rechtsaußen.
Bei Themen wie Bildung, Gesundheit, Pflege, Klima, Soziales und wenn man sich ehrlich ist auch im Bereich Sicherheit- Migration- Integration reine Showauftritte.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 12:19

Wer will schon mit einem Looser Kurz in eine Koalition gehen?

Keine Kommunikationsfähigkeiten, kein eigenständiges denken und handeln muß immer bei seinen Beratern nachfragen was er sagen soll! Eines kann er sehr gut, eine Rede oder Statements auswendig lernen und herunterbeten egal ob es nun passt oder nicht, gilt für alle ÖVPler die öffentlich für Kurz auftreten und das sind nicht allzuviele.

Das ist nun einmal für einen Regierugnspartner keine gute Voraussetzung um zu regieren. Dann kommt es eben soweit dass der Schwanz(FPÖ) mit dem Hund(ÖVP) gewackelt hat natürlich rein symbolisch gemeint.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:19

> muß immer bei seinen Beratern nachfragen

wie viele dürre Jahre hat die ÖVP keinen Kanzler gestellt?
Na gut, der Schüssel war Kanzler, aber der "Schweigekanzler" hat auch immer bei den Beratern nachfragen müssen.

Und wer hat den Schüssel in die ÖVP-Spitze hineingedrückt? Der Berater Busek.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 26.08.2019 13:19

max ---- hast ein bissl Zeit? Eventuell zwischen zwei Rauchpausen ...
Also investiere bitte zwei bis fünf Minuten, dich im krone.at-Diskussionsforum zu registrieren oder anzumelden, und dann poste exakt diese Zeilen.
Da wirst bleed schaun. Das Wort "Schwanz" ist für den dortigen Zensurroboter ein forbidden word. Ob Mensch oder Hund ... wurscht.
Doch ein Tipp. Man kann den Blechtrattel dadurch überlisten, dass man "Schweif" textet.

Im übrigen ist dein post naja ... sagen wir, es zeigt, dass du nicht ganz so hochgebildet bist wie der durchschnittliche Zuwanderer.
Der "looser" ist ein Lockerer ... du aber meinst den loser (Verlierer)

Sachlich ist ja dein posting unterm Hund samt Schweif.
Von A bis F (zu Z kam es ja nie) wurde die Fpö vom Kurz am Nasenrring vorgeführt. Die Gretchenfrage Grenzedicht wurde vom ministerpostengeilen Strache unverzüglich preisgegeben und vergessen, als Kurz sagte "Heinrich, bei Fuß!"

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 13:46

Da ich Nichtraucher bin habe ich keine Zeit.

Der Tipfehler ist halt passiert Sie haben es ja wieder in Ordnung gebracht.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.08.2019 13:02

Welche Zukunft? …….^^

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:06

> Die Koalitionsfrage wird die Entscheidung der Zukunft.

Awa 9!
Das Parlament und mit ihm die Demokratie ist ohne Klubdisziplin viiiel besser dran. Es muss nämlich niemand gehorchen.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 26.08.2019 11:16

Wenn ich die OÖN lese, kommt mir in der letzten Zeit vor, dass speziell die OÖN etwas gegen eine ÖVP/FPÖ Koalition haben?
Aber es gibt keine andere Möglichkeit um in unserem Land etwas weiterzubringen, mit der ewiggestrigen SPÖ kann und sollte man in keine Koalition mehr gehen und genauso schlimm wäre es die Grünen in einer Dreierkoalition dabei zu haben! Es hat mir schon gereicht, in OÖ mehrere Jahre die Grünen in einer Koalition mit der ÖVP zu ertragen. Außer dem völlig ungeeigneten LH Pühringer war mit dieser Koalition kaum jemand zufrieden!

Leider, es gibt in Österreich absolut keine Alternative zu Türkis/Blau, damit dieses Land wieder ordentlich regiert wird!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 12:20

Sie wissen schon dass in O.Ö. ALLE Parteien die im Landtag sind einen Regierungssitz haben. Daher ist es eine Scheinkoalition mehr nicht.

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( Kommentare)
am 26.08.2019 12:20

"es gibt keine andere Möglichkeit um in unserem Land etwas weiterzubringen" [als eine FPÖVP-regierung]? was wurde denn in den letzten 18 monaten weitergebracht?
- gesetzesänderungen, die von den gerichten vermutlich zerlegt werden (zb indexierung FB)
- schule zurück in die rohrstaberlzeit
- SV-reform mit horrenden mehrkosten statt einsparungen
- "eispirrn" als problemlösung
- schutz krimineller asylbewerber
hab ich was vergessen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.08.2019 12:34

Wo möchten Sie noch was weiterbringen?
Ihre Meinung ist nur eine Stimme!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 26.08.2019 13:37

expert ----- ich glaub nicht, dass du dumm bist. Daher stellst du dich dumm.
Wer die einzige und letzte Hoffnung des konservativen Prinzips in Österreich vernichten will, wünscht sich und der FPÖ eine neuerliche Regierungskoalition mit den schwarzen Löchern.
Und die wie von der Langohrkobra hypnotisierten Blauen wünschen sich eine Neuauflage des Wahnsinns.
1983, 2000, 2017, jede FPÖ-Regierungsbeteiligung ging in die Hose.
Die FPÖ könnte ev. ihren Werten treu bleiben, wenn sie die Parlamentsmehrheit oder wenigstens die 1/3-Sperrminorität hätte.
Dazu ist aber die Macht der Propagandamedien und der Einbürgerungs-LHs zu groß.
Die einzige Lösung: Minderheitsregierung Kurz, also Verzicht auf blaue Ministranten, und elastischer Unterstützungspakt. Dann wird der Kurz tanzen und schöne Pirouetten drehen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.08.2019 13:50

Der Kurz wird so enden wie auf diesem Bild:

http://www.sebastianer-vorst.de/inhalt/images/stories/sonstiges/Historie/Sebastian.jpg

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reality-check (346 Kommentare)
am 26.08.2019 15:19

Ewiggestrigen? Was ist denn jetzt in der Regierung gesessen? Schmisstragende Burschenschafter haben die Jobs erobert.....also wirklich, was für eine Einschätzung der Realität und das als Experte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.08.2019 11:02

Na logo pusht die OÖN ihre Lieblingskoalition. Damit kommt die ÖVP aber immer mehr in ein Dilemma. Während die einen Medien (Krone, Österreich) für Türkis-Blau werben, machen sich die anderen (OÖN, Kurier, etc.) für Türkis-Grün(-Neos) stark. Das sorgt nicht nur für Verwirrung, das macht auch vollkommen unklar, was die ÖVP nun eigentlich will. Und kann zu einer Spaltung der Wählerbasis führen, bzw. auch der Partei selbst, wenn sie einmal nicht mehr von Kurz zusammengehalten wird. Kein Wunder, dass sie in ihren Aussagen ("Weg weitergehen" etc.) so schwammig und nebulös bleibt.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 26.08.2019 11:09

FREUNDLICHERHINWEIS,
buah, an dir merkt man schon eine gewaltige Nervösität. Du glaubst mit deinen "Manipulationen" könntest das Rennen noch umdrehen.
Du bist so einfach zu durchschauen mit deinen armen Versuchen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.08.2019 11:12

Dieses Posting sagt mehr über Sie aus als über mich. Denn im Gegensatz zu Ihnen udn Ihren Machtfantasien glaube ich nicht, dass meine Beiträge hier irgendetwas bewirken. Ich sage lediglich meine Meinung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.08.2019 13:29

> Spaltung der Wählerbasis

Die Mächtigen verwenden die Partein, um das Volk zu schwächen:
DIVIDE ET IMPERA.
Der "Feind" des Volks ist OBEN.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 26.08.2019 13:44

wenn du so weiterkeppelst, hinweis, könntest du dir ganz zu Recht den Unwillen der wackeren OÖN zuziehen.
Dann steht nur mehr ein Auszug aus den Beförderungsbedingungen statt deiner Tirade da.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 26.08.2019 10:48

würde den Kurz austauschen dann gehts wieder😉
is nur Wahlkampf Blah Blah

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