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EU-Wahl: ÖVP-Vorstand kürte Lopatka zum Spitzenkandidaten

Von nachrichten.at/apa, 15. Jänner 2024, 11:03 Uhr
Dass Lopatka im Juni in die Wahl führen soll, galt bereits seit einigen Tagen als gesetzt. Bild: Hans Punz (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Reinhold Lopatka geht als ÖVP-Spitzenkandidat in die EU-Wahl. Das hat der Bundesparteivorstand der Volkspartei am Montag einstimmig beschlossen.

Dass der 63-jährige frühere Staatssekretär und derzeitige außenpolitische Sprecher die ÖVP im Juni in die Wahl führen soll, galt bereits seit einigen Tagen als gesetzt. Die weiteren Listenplätze waren nicht Gegenstand des Vorstandes am Montag. Sie sollen zu einem späteren Zeitpunkt fixiert werden, hieß es auf APA-Anfrage aus der ÖVP.

Lopatka selbst hat nicht an dem Treffen in der Politischen Akademie (Polak) in Wien teilgenommen, sondern hält sich derzeit in Brüssel auf. "Es freut mich, dass der Bundesparteivorstand der Volkspartei heute Vormittag meinen Vorschlag angenommen und die Spitzenkandidatur für die EU-Wahl einstimmig beschlossen hat", sagte Bundeskanzler und ÖVP-Bundesparteiobmann Karl Nehammer in einer Aussendung.

"Als Spitzenkandidat wird Reinhold Lopatka das Team der Volkspartei anführen. Reinhold Lopatka ist ein außenpolitischer Vollprofi mit dem richtigen Gespür dafür, was es braucht, um die Rolle Österreichs in Europa weiter zu stärken. Als österreichischer Delegationsleiter und späterer Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, aber in auch vielen weiteren internationalen Funktionen und Ämtern, hat Reinhold Lopatka einen umfassenden Erfahrungsschatz an außenpolitischer Expertise erworben."

Es gehe darum, Europa positiv weiter zu entwickeln, "Fehlentwicklungen wie bei der illegalen Migration" zu stoppen und "weiterhin Österreichs Interessen in Europa" durchzusetzen, so Nehammer. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker würdigte Lopatka als einen "ausgewiesenen Experten für internationale und europapolitische Angelegenheiten". "Lopatka ist der Profi für Europa", sagte er.

Karas tritt wegen Differenzen in der Parteiführung nicht mehr an

Gute Chancen auf den zweiten Listenplatz hinter Lopatka soll sich die derzeitige ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament, Angelika Winzig, ausrechnen können. Auf die Kandidatenliste schaffen dürften es Medienberichten vom Wochenende zufolge außerdem erneut die beiden niederösterreichischen EU-Abgeordneten Alexander Bernhuber und Lukas Mandl sowie als neues Gesicht die Tiroler Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher.

Wegen Differenzen mit der Parteiführung hatte der Vizepräsident des EU-Parlaments Othmar Karas im Oktober bekanntgegeben, nicht mehr anzutreten. Auch die bisherige Tiroler EU-Parlamentarierin Barbara Thaler kandidiert nicht mehr, sie ist seit November Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer. Christian Sagartz, der am Samstag als Landesparteiobmann der ÖVP Burgenland wiedergewählt wurde, kandidiert ebenfalls nicht mehr. Derzeit ist die ÖVP mit sieben Abgeordneten im EU-Parlament vertreten, gemäß aktuellen Umfragen dürften es nach der EU-Wahl im Juni aber weniger werden.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 15.01.2024 16:23

Die Schuhnummer von Karas ist dem Lopatka vmtl. etwas zu groß.

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Vivere (1.159 Kommentare)
am 15.01.2024 17:57

mag aus der Perspektive der NGo´ s so stimmen! *gg*

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MartinH (1.154 Kommentare)
am 15.01.2024 16:06

Wenn man ihn mit den anderen Kandidaten vergleicht zumindest ein politischer Profi. Die europäische Bühne ist sicher nicht leicht. Von Schieder ,Vilimsky und Co hat man die letzten Jahr nie viel gehört.

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rmach (15.800 Kommentare)
am 15.01.2024 15:51

Lopatka und Schieder! Der Balkon in der Muppetshow wird neu besetzt.

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rmach (15.800 Kommentare)
am 15.01.2024 15:44

Er sorgt bereits mit seiner Bereitschft einer Kandidatur, für die erste Situationskomik.
Aleine die Erwähnung seines Namens, hat den meisten Menschen ein mitleidiges Lächeln in das Gesicht gezaubert.
Cap hat sein Lächeln mit dem Begriff nach "Todessehnsucht" begleitet.
Die Sache bekommt dadurch m.E. den Beigeschmack einer Tragikomödie.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 15.01.2024 15:11

Kaputtbefördert und zur EU abgeschoben.

Dann können wir wieder über die EU beschweren...

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mescalero (642 Kommentare)
am 15.01.2024 14:19

Na guad, für Brüssel reicht auch der Lowpaka :-) ! Eigentlich peinlich für eine angebliche Europa-Partei.

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watergate2000 (1.478 Kommentare)
am 15.01.2024 13:53

Statt dem noch echten Christdemokraten und ehrenwerten Otmar Karas also einen Reinhold Lopatka. Das nenne ich mal eine Steigerung.

Grauslich eigentlich wie verkommen die Partei mittlerweile ist!

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Vivere (1.159 Kommentare)
am 15.01.2024 18:04

für bestimmte Organisationen ist das offensichtlich eine Katastrophe! *gg*

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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 15.01.2024 13:05

Schick den Opa nach Europa!
Aber dann raunzen und anschütten!
Villimsky ist auch kein youngster mehr!!

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hasta (2.864 Kommentare)
am 15.01.2024 13:05

Dieser Kandidat der ÖVP ist nicht gerade ein Stimmengewinner für die EU-Wahl.

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 15.01.2024 12:52

Zumindest weiß man von der ÖVP das Wahlprogramm schon:

Wir sind die ÖVP, wie viele Lemminge wählen uns?

Ob die Studie am Ende vom Tag das gewünschte Ergebnis bringt....

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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 15.01.2024 15:33

Lemminge wählen Vilimsky.
Der Vergleich macht sie sicher??

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Klartext2 (1.408 Kommentare)
am 15.01.2024 12:25

Von der Wiege bis zur Bahre. Kann mir jemand sagen ob Lopatka in seinem Leben nach der Schule irgend etwas sinnvolles getan.

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 15.01.2024 12:03

Interessant wäre zu wissen was bringt uns der ganze Wahlzirkus der EU❓
nicht falsch verstehen, ich bin für unser erkämpftes Wahlrecht❗

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Scotiella (529 Kommentare)
am 15.01.2024 12:02

Na da ham's aber viele interene Absagen gehabt um auf die alte Garde zurück greifen zu müssen. Naja, 20% werden's schon schaffen ..

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fischersfritz (1.609 Kommentare)
am 15.01.2024 11:46

na Bravo, ein frischer Wind im EU Parlament. Oder besser: der Steirer OPA in Europa!
Niemals ÖVP wählen!

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u25 (5.169 Kommentare)
am 15.01.2024 11:42

Seit Nehammer gilt bei mir: Nie mehr ÖVP

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 15.01.2024 12:13

warum nicht schon (spätestens) seit Basti?

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rmach (15.800 Kommentare)
am 15.01.2024 11:39

Sancho Pansa unterstützt Don Neham in voller Ergebenheit.

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