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Endergebnis: Grüne sind in zwei Bundesländern Zweite

04. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Endergebnis: Grüne sind in zwei Bundesländern Zweite
Wahlkarten ausgezählt Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Wahlkarten drehten in Tirol knapp das Ergebnis zu Lasten der FPÖ, am Österreich-Gesamtresultat änderte sich wenig.

Überraschung bei der Auszählung der letzten Wahlkarten: Die Grünen holten sich bei der Nationalratswahl in Tirol erstmals Platz 2 – und das in Etappen: Am Sonntag lagen sie noch auf Rang 4, mit der Briefwahlauszählung am Montag überholten sie die SPÖ, und am Donnerstag zogen sie mit den letzten Wahlkarten noch an der FPÖ vorbei. Die Landeswahlbehörden hatten am Donnerstag noch jene Briefwahl- und Wahlkartenstimmen zu sichten, die am Sonntag in "fremden" Wahlkreisen abgegeben worden waren. Das waren nicht allzu viele – österreichweit rund 37.000, 0,8 Prozent aller gültigen Stimmen.

In Tirol bewirkten aber 1515 gültige Stimmen noch eine Umreihung, weil Grüne und FPÖ sehr knapp beieinander lagen. Letztlich erzielten die Grünen dort 14,71 Prozent (nach 14,65 am Montag) – und genau 80 Stimmen mehr als die Freiheitlichen. In Vorarlberg war den Grünen der zweite Platz schon vor Auszählung der Briefwahlstimmen sicher.

Die Grünen – wie die ÖVP insgesamt ein Wahlsieger – profitierten am stärksten von den Briefwahl- und Wahlkartenstimmen. Das war zwar auch in den anderen Bundesländern so. Aber im Burgenland, in Kärnten, Oberösterreich und Salzburg bewirkte dies nur kleine Veränderungen hinter dem Komma. Die Abstände zwischen den Parteien waren so groß, dass dies keine Auswirkung auf die Reihung hatte.

In Oberösterreich lautet das Endergebnis: 36,75 Prozent für die ÖVP, 22,15 Prozent für die SPÖ, 17,50 Prozent für die FPÖ, 13,72 Prozent für die Grünen und 7,32 Prozent für die Neos.

Bis in die Abendstunden wurden noch Wahlkarten in der Steiermark und in Wien ausgezählt.

Im bundesweiten Endergebnis (Stand 18 Uhr) ergaben die Briefwahl- und Wahlkartenstimmen gegenüber dem vorläufigen Ergebnis am Wahltag noch eine Verschiebung bei den Mandaten: Mit 71 Sitzen (plus 9) ist die ÖVP mandatsstärkste Partei. Gewinner sind auch die Grünen, die auf 26 Nationalratssitze kommen. Die FPÖ verlor 20 Sitze auf 31, die SPÖ kam auf 40 Mandate (minus 12). Die Neos legten auf 15 Mandate zu.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 04.10.2019 20:00

COOLRUNNINGS ist doch auch so ein Wögerbauer, der auf das falsche Pferd setzt.

Die Grünen haben uns leider nicht versprochen, wieder auf Pferdekutschen umzusteigen. Leider nein!

Dabei ist das eine fantastische Idee.

Grabt die mittelalterlichen Stadtmauern wieder aus oder baut neue, innerhalb dieser werden alle Wege begrünt und nur Fahrrad, Pferd und Fußgänger erlaubt, alles Motorisierte wird ausgesperrt.

Dann riecht eine Großstadt wieder herrlich. Die Pferdeäpfel werden unter den Stadtrosen ausgestreut. Stadtrosse für Stadtrosen.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 04.10.2019 19:54

Herr Wöginger hat einmal mehr unrecht, nicht Wien,
der Westen ist es, dort sprießt das frische Grün.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 04.10.2019 11:16

Hat irgendjemand schon die Vorzugsstimmen für Kickl irgendwo gelesen?

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( Kommentare)
am 04.10.2019 17:35

Nachtarbeit. Kickl hat 11.470vorzugsstimmen.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 04.10.2019 09:27

Die ÖVP bekam etwas mehr Stimmen als SPÖ und FPÖ zusammen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 04.10.2019 11:18

Realistisch gesehen sind da einige Blaue mit im Boot bei der ÖVP, alte Schwarze und viel zu viel Kurzjünger. Wäre es noch die ÖVP, dann wäre eine Koalitionsbildung sicher leichter.

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am 04.10.2019 07:23

Aber nur weil sie sich genug waehler hereingeholt haben. Sonst wären sie schon weg vom Fenster. Wenn die grünen jetzt etwas zu sagen haben, entwickelt sich oestereich zu den 1930iger Jahren zurueck.

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Coolrunnings (2.016 Kommentare)
am 04.10.2019 08:00

Bei einigen Dingen ist man ja "gefühlt" schon wieder in den Kaiser-Zeiten...die ach so bösen Autos alle weg und dann zurück zu den Pferdekutschen.....alles was Strom erzeugt, pfui deibl was für Teufelszeugs,....die Frisuren (hl. Greta) sind ja schon wieder im letzten Jahtausend ....
Ja ja...mit den GrünInnen wirds noch lustig werden in dieser (gelben Krumm-Obst) Republik

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crunchtime (181 Kommentare)
am 04.10.2019 10:58

nicht richtig in Geschichte aufgepasst... die (damalige Vorläuferpartei der) ÖVP mit Dollfuß hat dafür gesorgt, das Parlament auszuschalten und die Gewaltentrennung, und mit Hilfe von Polizei und Militär den Austrofaschismus etablieren konnten und anarchistische, kommunistische, und sozialistische Bewegungen verboten wurden!!

Dollfuß, der gegen Arbeiter Giftgas einsetzen wollte.
Dollfuß, der das Parlament aushebelte.
Dollfuß, der den Austrofaschismus etablierte, und den Weg für den Nationalsozialismus sehr leicht machte, weil ALLE oppositionellen Bewegungen und Partein schon zuvor ausgeschaltet wurden.
Dollfuß , der noch immer in der ÖVP hochgehalten wird und dessen Bild in der Parteizentrale hängt.

Die 30er Jahre waren grauslich, v.a. aber wegen der Machtbessessenheit der Christlich-Sozialen, der Vorläuferpartei der ÖVP und nun türkisen Eliten Partei.

Ich bitte um Erklärung, was das mit den Grünen zu tun haben soll ?!!

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( Kommentare)
am 04.10.2019 17:32

Gruene-dollfuss. Dollfuss hat alles zunichte gemacht. Und jetzt werden es die grünen machen, mit ihrer hereinwinkerei. Bis dann wieder einer kommt, der uns befreit.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 04.10.2019 11:49

Nala, lügt sich die Wahrheit weg, und betreibt ähnlich der Nazi-Propaganda Geschichtsfälschung!

Unschuldsvermutung!

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