Dornauer würde "nie etwas auf Kosten meiner Partei machen"
WIEN. Tiroler SP-Chef relativiert seine intern umstrittenen Asyl-Aussagen und bekennt sich zum Bundesvorsitzenden Andreas Babler.
Der Tiroler SP-Chef Georg Dornauer hat am Freitag den von ihm losgetretenen Konflikt um die Asyl-Linie der Bundespartei zumindest abgeschwächt. Dornauer hatte gemeint, man könne mit ihm auch über eine Asylobergrenze von "null" reden, und dafür auch in seiner Landesgruppe Kritik geerntet.
Gestern sprach er von einer "zugespitzten Formulierung", mit der er ausdrücken wollte, "dass man mit mir buchstäblich über alles diskutieren kann". Er sei für seinen "durchaus pragmatischen, restriktiven Kurs" in der Migrationsfrage bekannt. Dennoch sei die Nullgrenze nicht seine politische Meinung, sagte Dornauer, der in der Vergangenheit immer wieder mit Standpunkten abseits der Parteilinie aufhorchen ließ.
"Flucht und Migration wird es natürlich auch in Zukunft geben und für unsere Wirtschaft auch geben" müssen, sagte der LH-Stellvertreter, der mit der ÖVP in einer Landeskoalition steht.
Im Duell zwischen Hans Peter Doskozil und Andreas Babler um den SP-Bundesvorsitz stand Dornauer im Lager des burgenländischen Landeshauptmannes. Doskozil tritt für eine Asylobergrenze ein. Dennoch legte der Tiroler nun ein Bekenntnis zu Babler ab, mit dem er bei der Nationalratswahl "im Idealfall Platz eins" erreichen wolle. Einen Schaden für die SPÖ durch seine Aussagen sah Dornauer nicht ("Ich werde nie etwas auf Kosten meiner eigenen Partei machen").
Nach dem internen Rumor sah er "alles wieder geklärt". Die Innsbrucker SP-Bürgermeisterkandidatin (Wahltermin 14. April) Elisabeth Mayr hatte Dornauer "Populismus" vorgeworfen. Die roten Jugendorganisationen brachten an der Parteizentrale ein "So sind wir nicht"-Plakat an.
Besuch in Innsbruck
Babler stattet Innsbruck heute einen Wahlkampfbesuch ab. Bei einer Pressekonferenz am Vormittag mit der roten Stadtspitze um Mayr soll Dornauer nicht dabei sein, bei einer Wahlkampfveranstaltung am Nachmittag in der Innsbrucker Innenstadt hingegen dem Vernehmen nach schon.
Wie verbohrt muss man sein!
Ist der Babler nie aus der Pubertät rausgekommen?
Immer noch ein Juso?
Verschließt weiter das Asyl Problem und bald seits nicht mehr im Nationalrat!Auf Gemeindeebene seits eh nur mehr eine Randpartie!
Ist bei dem Zustand der Partei; auch schon egal, oder? Ob 6%, 12 , oder 15, zum Reden haben sie so uns so nichts.
Man beachte den Gesichtsausdruck des Leninisten.....Fehlt noch die Schirmkappe, dann ist`s perfekt. Die finale Abreibung kommt bei allen kommenden Wahlen, dann erfolgt die Rückkehr in die Provinz. Ich freu mich schon auf unseren Volkskanzler!
Der Volkskanzlerkickl wird dem nicht nachstehen wenn er im Parlament mit ausgerecktem rechten Arm und ausgstrecktem Zeigefinger eine Rednegestr wie ein Lenindenkmal gibt!
Kickl wird eh kein Voka werden!
Das ganze war nur ein von den Medien inszenierter Konflikt, der keiner war.
Sagt der Meister des Schönredens und Schönfärbelns!
Gibt es den Dornauer gar nicht?
Herr Doskozil, bitte übernehmen!👍
Laut Hajak würden nur 16 % der SPÖ-Wähler Doskozil bevorzugen.
Da ist nicht mehr viel zu übernehmen.
Auch die Genossinnen bekommen im Herbst die Rechnung für ihre Grosstaten! Ha,ha,ha
Gibts in der Partei außer dem Dosko noch wen mit Eier??
So ein Wendehals der Dornauer!
Die Sozen werden mit dem Babler einfahren wie ein Fieberzapferl!
Glück auf???
Nein. Doch. Oooooh...