Covid-19: Schulpflichtige schon am stärksten betroffen
WIEN. Unter den Schulpflichtigen grassiert das Corona-Virus mittlerweile mit Abstand am stärksten.
Mit einer Steigerungsrate der Infektionszahlen um 59,75 Prozent in einer und einer Verdoppelung in zwei Wochen. Das bestätigen die Analysen der AGES für die einzelnen Altersgruppen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz unter den Sechs- bis 14-Jährigen ist in der vergangenen Woche (Zahlen vom 15. bis 21. November) auf 2425,6 gestiegen. Von sämtlichen in dieser Woche bestätigten Infektionen sind 18,9 Prozent dieser Gruppe zuzurechnen. Zum Vergleich: Die Sieben-Tage-Inzidenz für ganz Österreich betrug am Dienstag 1107. Die nach den Kindern im Pflichtschulalter am stärksten betroffene Gruppe, die 35- bis 44-Jährigen, weisen eine Inzidenz von 1382 auf. Auch bei den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz 1321. Sie sind zu 64 Prozent durchgeimpft.
Impf-Freigabe erwartet
Sobald die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums vorliegt, können in Oberösterreich Impftermine für fünf- bis elfjährige Kinder gebucht werden, Voranmeldungen sind bereits möglich. Ausständig ist noch die offizielle Zulassung des Biontech/Pfizer-Impfstoffes für diese Altersgruppe durch die Europäische Arzneimittelbehörde, die morgen, Donnerstag, erfolgen dürfte. Die Zustimmung der EU-Kommission gilt als Formsache.
Mit dem Dampfgeplaudere von Fassmann ist zumindest eines erreicht worden:
Es wurde davon abgelenkt , dass das Schulsystem nicht für Distance-Learning vorbereitet wurde.
Dass dadurch Leid und sogar Tote in Kauf genommen wurden, ist grob fahrlässige Gemeingefährdung und somit strafbar.
Wahrscheinlich ist ihm das mittlerweile bewusst geworden und hat deshalb Schallenberg ausgeblufft.
Hier sollte die Staatsanwaltschaft zu ermitteln beginnen.
Mittlerweile ist FALSCH.
An den Schulen grassiert das Virus schon einige Zeit.
Und weil der Nachwuchs das Virus in die Familien trägt, von wo aus es durch zwei berufstätige Eltern weitertransportiert wird, uU auch von geimpften, deshalb dürfen wir nur mehr getestet arbeiten gehen und kranke oder alte Angehörige nicht mehr besuchen.
Unter den Schulpflichtigen ist die Impfquote naturgemäß sehr niedrig und sie werden am konsequentesten getestet, d.h. es werden überdurchschnittlich viele (auch symptomlose) Infektionen erkannt. No na, geht die Inzidenz nach oben!
Und werden am konsequentesten getestet?
Ist Ihnen entgangen, dass man nur mehr getestet das Gerschtl für die Kinder verdienen darf?
Es gibt aber bereits wesentlich mehr Geimpfte als Getestete!
Wenn es wirklich eskaliert , die Pflichtschulen bis nach den Weihnachtsferien schliessen und dafür die nächsten Sommerferien um 3-4 Wochen kürzen um das ganze wieder aufzuholen.
In den weiterführenden Schulen sollen eh so gut wie alle geimpft sein, da kann man sitautionsbedingt für einzelne Schulen das gleiche machen
Man hätte sich schon die Herbstferien sparen können, noch dazu wo eh so gejammert wurde, dass viele Schüler wegen Corona so ins Hintertreffen geraten sind.
Das würde bei der Lehrergewerkschaft niemals nie durchgehen!