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Vranitzky fordert "zurück zum Respekt"

09. September 2017, 00:04 Uhr
Vranitzky fordert "zurück zum Respekt"
Franz Vranitzky, demnächst 80 Bild: APA

WIEN. Altkanzler: Trumps Angriffe sind weltweiter Höhepunkt der Respektlosigkeit

Vorschläge zum "Überleben in einer chaotischen Welt" macht Altkanzler Franz Vranitzky (SP) in seinem jüngsten Buch. Es trägt den Titel "Zurück zum Respekt" (Verlag Edition a) und wurde am Freitag in Wien vorgestellt.

Als Credo nannte Vranitzky, dass die Politik die Bevölkerung bei wichtigen Vorhaben "mitnehmen" müsse. So gebiete es der Respekt vor der Bevölkerung, diese rechtzeitig auf die notwendige europäische Energiepolitik vorzubereiten.

Als positives Beispiel für eine gelungene Kommunikation führte Vranitzky die Entscheidung der voestalpine an, nicht in Österreich, sondern in Texas ein neues Werk zu bauen. Das hätten die Belegschaft und die Bevölkerung verstanden, weil alle rechtzeitig informiert worden seien.

Entstanden ist das Buch anlässlich des bevorstehenden 80. Geburtstages Vranitzkys aus Gesprächen mit dem Journalisten Peter Pelinka. Dabei wurde oft über US-Präsident Donald Trump gesprochen – und darüber, wie es möglich sei, dass jemand ohne jeden Respekt gegen alles verstoße, was politisches Verhalten ausmache. "Auf internationaler Ebene stellen heute die Attacken von Donald Trump gegen missliebige Konkurrenten und Journalisten, vorzugsweise Frauen, einen absoluten Höhepunkt der weltweiten Entwicklung zur persönlichen Respektlosigkeit dar", so Vranitzky.

"Geistesverwandtschaft"

Der Alt-Bundeskanzler verweist in dem Buch auch darauf, dass die FPÖ die einzige Kraft in Österreich war, die Trumps Wahl begrüßte. "Dies nicht zufällig, denn die Geistesverwandtschaft zwischen Donald Trump und dem Rechtspopulismus ist unübersehbar".

Vorreiter des Rechtspopulismus – nicht nur in Österreich – sei Jörg Haider gewesen. Mit ihm keine Regierung zu bilden, bezeichnet Vranitzky als "richtige Entscheidung".

Respekt geht Vranitzky nicht nur in sozialen Medien ab, sondern generell von Personen im öffentlichen Leben. Als Beispiel nannte er die Missachtung von Beschlüssen der EU durch die Visegrad-Staaten.

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19  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 13.09.2017 09:05

Respekt das wünschen wir uns auch von den Nadelstreif sozis und ihrem kampfleiter silberstein der grauslich agierte solche widerlichen menschen zu eb´ngagieren ist respektlos herr Vranz. ÖVP kurze in der Regierung und hat nichts bewegt seine schliessung der balkanroute und 35.000 sind wieder dahergekommen die halten uns alle für blöd

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1949wien (4.152 Kommentare)
am 14.09.2017 20:35

...."cochran"....wenn man dich für blöd hält, geschieht das mit vollem Recht!

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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 10.09.2017 21:29

Wer hat den Pensionskaiser um seine Meinung gefragt?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.09.2017 17:43

Der Herr Vranitzky war auch einer derer, die Österreich mit der ersten großen Propagandaschlacht nach dem WK 2 in die EU hineinzwangen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 10.09.2017 06:31

Der Fraaaanz V., ein Multi-Pensionsbezieher hat leicht reden, er bezieht sogar vom Länderbank-Konkurs eine Pension als Direktor des unter seiner Führung in die Pleite gegangenem Institut´s, andere seiner ausgeübten Funktionen nicht mit eingerechnet!

Ich rechne mit einem Einkommen monatlich für ihn mit 60-70000 Euro BRUTTO und diese Bezüge natürlich 15-16 Mal, dazu kommen noch die "Aufwandsentschädigungen", wie Reisen und Diäten im Auftrag der Paddei!

Ja die spö steht zu ihren Genossen, sie lassen diese nicht verkommen und auch immer wieder mitreden, sie verschaffen ihnen auch kurzzeitig lukrative "Pöstchen" wie "Beratungen" u. dgl., obwohl sie bereits enormen Schaden für Österreich angerichtet haben, siehe Blecher u.a....

Deshalb zählen die Argumente von Fraaaanz gleich einer 00, für alle über das Gehaben der spö informierten Bürger Österreich´s, nicht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.09.2017 18:42

hat Vranitzky seine Kanzlerzeit vergessen als er gewählten Politiker NICHT respektierte da er nicht bereit war mit ihnen zu reden ?
ist Vranitzky nicht auch schuld an der damalige FPÖ Entwicklung unter Jörg Haider ?
Das sind Fragen die ER sich stellen sollte .

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observer (22.216 Kommentare)
am 09.09.2017 16:28

Der Hr. V. war massgeblich an dem Verkauf gtossser Teile der Verstaatlichten an Private beteiligt - zu oft sehr günstigen Preisen für diese und in einer schlechten wirtschaftlichen Situation, die sich kurz danach - aber nicht wegen der Privatisierungen - gedreht hat und den Käufern satte Gewinne bescherte. Er war ein Banker durch und durch, aber als Manager eines richtigen Unternehmens hätte er wohl nicht reüssiert. Das ist das, was mit einfällt, wenn ich von ihm was höre, worauf ich gerne verzichten kann, genauso wie auf Äusserungen der Hrn. Androsch oder der Frau Ederer.

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frausein (134 Kommentare)
am 09.09.2017 15:41

in 20 jahren vierzehnmillionen/achthunderttausend euro pension netto erhalten (stand 2017). dafür darf man in männerbünden schon aktiv sein. (kanzler-/ abgeordneter-/ bankdirektor-/ nationalbanker-/ kreiskysekretär-pension). ach -auch noch 70 000,- beraterhonorar für ein a4-seiterl von der hypo-alpe adria erhalten. RESPEKT_ HERR ALTKANZLER !!!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.09.2017 15:48

So einer MUSS sich zum Achtziger ein Buch vom Pelinka schreiben lassen.

So einer darf damit dann auch noch die Zahler seiner überfetten Pensionen behelligen, weil die Medien auch noch über die Plattheiten, die dieses Buch beinhaltet, schreiben.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 09.09.2017 15:21

Ich fordere das sie uns den EU Tausender zurückgeben sowie eine dicke Kürzung ihrer fetten Politikerpension.

Außerdem fordere ich, daß sie Wirtschaftsflüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.09.2017 14:23

Herr Vranitzky, machens eine schöne Reise. Es gibt viele teure Golfplätze auf der Welt und einen eigenen Flieger können´s von mir aus auch chartern dafür.

Ich habe auch ohne Sie täglich genug Beispiele politischen Verhaltens.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 09.09.2017 15:22

...politischen Versagens hätte es heißen müssen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2017 12:10

Den Vranitzky hätte ich für mich selber nie auf der Kanzel*) akzeptiert. Mit diesem Artikel auch nicht, unerheblich, wie treffend der den Vranitzky umschreibt.

*) als moralische Instanz

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Tiger_4020 (978 Kommentare)
am 09.09.2017 10:49

Bei seiner Forderung kann er gleich vor der eigenen Haustüre und bei seinem Parteigenossen anfangen.

Laut KRONE
Nachdem die SPÖ wochenlang bestritten hatte, "Dirty Campaigning" auf Facebook zu betreiben, wurde nun enthüllt, dass die Partei Videos in Auftrag gegeben hat, die ÖVP- Spitzenkandidat Sebastian Kurz diskreditieren sollen.

Laut Altkanzler:
Trumps Angriffe sind weltweiter Höhepunkt der Respektlosigkeit,
Mag vielleicht sein aber die SPÖ ist auch nur noch zum schämen
Wie tief ist die SPÖ gesunken, unwählbar !

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2017 12:12

Meinzösnaa, am Trump kann sich leicht wer reiben grinsen grinsen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 09.09.2017 09:05

der soll lieber die pappen halten, dieser nadelstreif-profit-sozi. jetzt auf einmal fällt ihm ein das "Volk" mitnehmen. aber das er jahrelang und noch bis heute 30 Prozent wähler ausgegrenzt hat, hat er vergessen. alsa kleiner gauner kommst in die Haftanstalt, als grosser in eine Kreditanstalt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.09.2017 14:28

"Das Volk mitnehmen" heißt ja nur, dass man Gehirnwäsche und Lügen so intelligent betreibt, dass das Volk nicht zweifelt.

Daher nach enttäuschenden Wahlen ja auch immer Sprücherl wie "Wir konnten das nicht ausreichend kommunizieren" oder "Das muss man dem Bürger noch näherbringen", aber niemals ein "Ok, wir haben verstanden, dass der Wähler das so nicht will".

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mahoba (472 Kommentare)
am 09.09.2017 07:38

Dieser "arme" Rentner im Nadelstreif mit seinen 26.000 € im Monat und das 14 x im Jahr soll doch endlich den Mund halten und sich vertschüßen!
Übrigens, er hat noch immer eine Haiderphobie, wahrscheinlich träumt er in der Nacht vom Haider, wie er ihm die Taferln vor die Nase hielt bei einer Wahlkonfrontation im Rotfunk.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.09.2017 12:02

Dein "wahrscheinlich" macht dein Posting vollkommen peinlich.

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