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Van der Bellen empfing Strache: "Positives Verhältnis"

Von nachrichten.at/apa, 23. Februar 2017, 15:00 Uhr
Bundespräsident Alexander van der Bellen empfing FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache Bild: APA

WIEN. FPÖ-Obmann Heinz Christian Strache hat Donnerstagnachmittag Bundespräsident Alexander Van der Bellen eine Art Antrittsbesuch abgestattet. Bereits am Vormittag war Norbert Hofer zu Gast in der Hofburg.

Im Anschluss an die knapp einstündige Unterredung berichtete der Chef der Freiheitlichen von einem freundschaftlichen und respektvollen Arbeitsgespräch.

Van der Bellen hatte im Wahlkampf wiederholt gedroht, eine Regierung von FPÖ-Beteiligung nicht anzugeloben, sollten die Freiheitlichen ihre europakritische Haltung nicht ändern. Dies sei heute kein Thema gewesen, erklärte Strache auf entsprechende Fragen.

Überhaupt war der FPÖ-Chef bemüht, das positive zwischenmenschliche Verhältnis hervorzustreichen. Er habe mit Van der Bellen immer schon einen respektvollen und angenehmen Umgang gehabt. Zu einer gemeinsamen Hofburg-Zigarette reichte es Donnerstag aber nicht: "Leider. Ich hätte mich gefreut", so Strache auf die Frage, ob man gemeinsam eine Zigarette geraucht habe. Van der Bellen äußerte sich, wie schon bei den Gesprächen mit den anderen Spitzenrepräsentanten der Republik, die er bereits absolviert hat, im Anschluss nicht.

Van der Bellen und Hofer "hatten vieles zu bereden"

Zu einer einigermaßen pikanten Begegnung ist es bereits heute Vormittag im Rahmen der Antrittsgespräche des Bundespräsidenten gekommen. Sein erster Gast in der Hofburg war der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ), mit dem er sich ein Jahr lang um das höchste Amt im Staat gematcht hatte.

So hart das Wahlduell auch war, heute Vormittag begegnete man sich vor und nach der Begegnung durchaus freundlich. Dass das Gespräch letztlich immerhin rund 45 Minuten dauerte, überraschte Hofer nicht: "Wir hatten vieles zu bereden." Auch Van der Bellen hatte schon bei der Begrüßung seines Gasts gemeint, er und Hofer hätten im Jahr 2016 "eine besondere Beziehung entwickelt".

Dies sei nun aber sekundär. Primär sei Hofer Mitglied des Nationalratspräsidiums und da er, Van der Bellen, beste Beziehungen zum Parlament anstrebe, sei Hofer eine wichtige Ansprechperson.

Tatsächlich dürfte das Verhältnis zwischen Präsidentschaftskanzlei und Hohem Haus eines der Themen der Aussprache gewesen sein. Das ein oder andere aus dem Wahlkampf wurde jedoch auch aufgearbeitet, berichtete Hofer.

Auf entsprechende Fragen gestand der Freiheitliche zu, dass er "natürlich" auch gerne in die Hofburg eingezogen wäre. Aber vielleicht ergebe sich ja noch einmal die Möglichkeit dazu.

Insgesamt zeigte sich Hofer sehr versöhnlich. Für ihn zeige sich jetzt schon, dass Berichte über ein gespaltenes Land falsch gewesen seien. Er finde es wichtig, dass man dem Bundespräsidenten der Republik Österreich großen Respekt entgegenbringe. Ein einmaliger Austausch soll das heutige Treffen nicht gewesen sein: "Ich glaube, wir werden uns öfter treffen", meinte der Dritte Präsident.

Norbert Hofer kam in die Präsidentschaftskanzlei zum Arbeitsgespräch mit Alexander Van der Bellen.   Bild: APA
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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (17.654 Kommentare)
am 24.02.2017 08:34

Ohne jemanden zu Unrecht beschuldigen zu wollen, aber ich habe den Verdacht dass die Herren Hofer und Strache deshalb so nett und geradezu lächerlich freundschaftlich mit VdB umgehen, weil sie wissen dass es ihm unangenehm ist.

Er kann jetzt entweder wider Willen mitspielen was ihm bei seinen Wählern Vertrauensverluste beschert, oder er spielt nicht mit und steht als unversöhnlicher, schlechter Gewinner da.
Dadurch wiederum würden sich die Hofer Wähler in der Opferrolle bestätigt sehen.

Selbstverständlich kann ich mich auch irren, es ist nur so ein Verdacht.

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( Kommentare)
am 23.02.2017 20:52

Es gibt so viele dumme Postings hier!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.02.2017 19:22

die vernunft hat gesiegt - und sie haben sich doch lieb. grinsen
pech für die rotgrünInnen geiferer.....

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uustone (482 Kommentare)
am 23.02.2017 19:45

kaum ein dümmeres posting gelesen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.02.2017 08:52

also die wahrheit....

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 23.02.2017 20:48

Vielleicht war es ja das was Hofer meinte mit "Wir werden uns noch wundern...".

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lester (11.408 Kommentare)
am 24.02.2017 06:24

Hofer, Strache, die FPÖ und Vernunft,das verträgt sich nicht.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.02.2017 19:06

Am Ende siegt doch die Wahrheit.

Welche Wahrrheit?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2017 19:02

VdB weiß wer den nächsten Kanzler stellen wird ! 👍👍👍

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sholey (1.360 Kommentare)
am 23.02.2017 18:15

Na bitte, geht doch.

Hofer nimmt seine Berichte über ein gespaltenes Land zurück und dem Bundespräsidenten der Republik Österreich bringt man großen Respekt entgegen.

Am Ende siegt doch die Wahrheit.

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lester (11.408 Kommentare)
am 23.02.2017 16:42

In Wien wurde gerade für den Bereich Friedrich Schmidt Platz bis zur Hofburg eine Verkehrswarnung verlautbart. Schleuder - und Rutschgefahr wegen über grosser Schleimbildung.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 23.02.2017 16:23

Witzig, wenn man eine vergleichende Betrachtung der Berichterstattung anstellt.
Bei Norbert Hofer vergisst man nie, genau anzuführen, dass er der dritte Nationalratspräsident ist, das ist völlig korrekt.
Aber im Vergleich dazu heisst es bei der Grünen Ulrike Lunacek immer - die Vizepräsidentin des E-Parlaments, nicht nur in den OÖN sondern auch beim Orf - das ist weniger korrekt, weil sie ist eine von 14 (in Worten vierzehn) Vizepräsidenten.
So ist es wenn man einer Partei wohlgesonnen und einer anderen feindlich gegenüberrsteht.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.02.2017 16:30

Alle sind gegen uns - Mimimimimi...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2017 16:32

ichauchnoch

und wie ist es in einer Großfamilie ? wer ist VIZE ? grinsen

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 23.02.2017 16:47

pepone, du mußt fragen, wieviele Vizes es gibt.

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herst (12.760 Kommentare)
am 23.02.2017 17:36

Jo,daschau her: Da oide Harbachoed Karl als Harbachoed-Kater...

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kulesfak (2.742 Kommentare)
am 23.02.2017 17:46

Interessant, worüber man sich aufregen kann. Darauf muß man erst mal kommen. Aber soll so sein, wenn du es eh witzig findest und dir damit vielleicht leichter ist.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 23.02.2017 13:50

Rücktritt?

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 23.02.2017 13:58

Wohin wollen Sie zurücktreten? Aber eigentlich es des eh wurst

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 23.02.2017 14:12

Gratuliere !!
Und viel Spaß noch.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 23.02.2017 14:14

Tritte in den Rücken tun weh!

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vinzenz2015 (46.381 Kommentare)
am 23.02.2017 14:25

Wer? windfahnl hofer??

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mape (8.849 Kommentare)
am 23.02.2017 19:25

Wie schon so oft: etwas dümmlich !

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( Kommentare)
am 23.02.2017 15:23

Jetzt ist der Strache beim Präsidenten!
auch bei ihm Rücktritt? Beide werden noch rechtzeitig zurückgetreten.
zwinkern

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 23.02.2017 15:39

der Strache geht ? Endlich...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 23.02.2017 13:18

Miteinander reden, diskutieren, nicht streiten, Respekt statt Arroganz, besonders dem Andersdenkenden gegenüber. Diesbezüglich hatten Hofer und VdB heute eine vorbildliche Darstellung nach aussen hin. So sollte es sein, nicht nur in der Hofburg.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2017 15:37

ElimGarak

Richtig .

durchs reden kumman dleit zsamm ..
a bissl koaten spün ,oda mensch ärgete dich nicht , a glaserl dazua (groß oda kloans ) , oda Kaffee mit Kuchen ...
hob ghört des gibt's eh ois in da Hofburg , un brauchst ned amol söba mitn Auto hoam foan .. grinsen grinsen

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 23.02.2017 21:24

Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind. Danke.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 23.02.2017 13:06

Mir liegt am kalten Bratl mehr als am Kren.

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.02.2017 12:53

Mir liegt am Nationalrat als demokratische Einrichtung viel mehr als am Bundespräsidenten.

Der NR gehört von den Klauen der Parteien entlastet! Von den Regierungsparteien ebenso wie von den Parteibonzen der Opposition.

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tradiwaberl (15.612 Kommentare)
am 23.02.2017 13:11

aber hätten sie einen sinnvollen Vorschlag wie sowas überhaupt gehen könnte ??

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vinzenz2015 (46.381 Kommentare)
am 23.02.2017 14:26

Wer soll denn die NationalrätInnen entsenden?

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.02.2017 14:46

Lernens Politik, jago! Bevor Sie das nächste Mal zu einer Wahl gehen, sollten Sie sich ein bisschen über parlamentarische Demokratie informieren.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 23.02.2017 16:48

jago
mir scheint, jeden Tag ein oder zwei Mal
haust ordentlich ins Wasser
Ist aber auch keine Fortsetzung zu sehen.

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