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Salzburger FPÖ-Chefin Svazek gibt Nationalratsmandat an Burschenschafter ab

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2018, 10:28 Uhr
Marlene Svazek kehrt Wien den Rücken zu.  Bild: EXPA/JFK (APA/EXPA/JFK)

SALZBURG.Die Salzburger FPÖ-Chefin Marlene Svazek wird ihr Amt als Generalsekretärin der Bundespartei abgeben.

Svazek wolle sich künftig als Klubobfrau im Salzburger Landtag auf die Oppositionsarbeit konzentrieren, bestätigte Parteisprecher Dom Kamper der APA einen Bericht der "Kronen Zeitung". "Die Bundespartei ist informiert", sagte Kamper.

Damit zieht sich die 25-jährige Landesparteichefin komplett aus Wien zurück. Ihr Nationalratsmandat übergibt Svazek, wie berichtet, an den Jurist und Burschenschafter Volker Reifenberger. Als Grund für ihren Rückzug nennt Svazek die von Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) angestrebte schwarz-grün-pinke Koalition. "Wir müssen zum jetzigen Zeitpunkt leider davon ausgehen, dass der Landeshauptmann in Salzburg Oppositionsarbeit zum wichtigen Reformkurs im Bund leisten wird", sagte Svazek zur "Kronen Zeitung". Dem müssten die Freiheitlichen als starke Opposition entgegentreten.

Die Nachfolge von Svazek im FPÖ-Generalsekretariat, das sie sich bisher mit dem freiheitlichen EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky geteilt hatte, ist noch nicht entschieden. Das Vorschlagsrecht habe Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache, sagte Vilimsky am Samstag gegenüber der APA, der für Svazeks Schritt "Bedauern", aber auch "Verständnis" äußerte.

Vilimsky sagte, er bedauere es, "dass sie sich voll auf Salzburg konzentrieren muss". Er habe aber auch "Verständnis" für Svazeks Schritt: Sie sei Salzburger Klubobfrau "und wird eine starke Opposition zum Dreierbündnis in Salzburg anführen". Dies erfordere "volle Konzentration auf den Salzburger Raum".

Strache werde sich "sicher sehr bald mit einem Vorschlag an die parteiinterne Öffentlichkeit wenden", sagte Vilimsky zum weiteren innerparteilichen Vorgehen. Der Vorschlag des Bundesparteiobmannes für die Nachfolge Svazeks wird dann noch in der FPÖ-Bundesparteileitung abgesegnet. Auch im Büro von Strache konnte man am Samstag vorerst noch nichts Konkretes zur Nachfolge sagen.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 07.05.2018 09:05

Was ist das für eine Überschrift. "... gibt Mandat an einen Burschenschafter ab .." Noch nie habe ich in den OÖN gelesen, dass ein ÖVP-Funktionär etwa Mitglied des MKV oder CV wäre, oder ein Roter Mitglied beim BSA oder bei den Roten Falken. Diese einseitige Berichterstattung ist ekelhaft, gibt es keine Journalisten mehr, die den Anspruch an sich selbst stellen, objektiv und unabhängig zu sein?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 15.05.2018 11:09

"Die FPÖ hat nichts mit Burschenschaftern zu tun" Witzekanzler Bumsti

Vielleicht deswegen? zwinkern

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 06.05.2018 08:09

Da hat sie ja schon viel geleistet. Das war sicher KEIN versorgungsjob. So jung und schon politische Beraterin eines altgedienten Politfuchs. Sehr interessant!!!

https://de.wikipedia.org/wiki/Marlene_Svazek

"Musste das Gemeindevertretungsmandat allerdings aufgrund ihres Wechsels nach Brüssel niederlegen. Dort war Svazek ein Jahr lang als persönliche Assistentin sowie politische Beraterin von Harald Vilimsky im EU-Parlament tätig."

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 06.05.2018 08:40

Was sie natürlich verschweigen ist, dass Svazek schon seit ihrer Jugend in den Vorfeldorganisationen tätig war, mit 23 Jahren in Politikwissenschaften ihren Bachelor machte und "nebenbei" kurz vor dem Master steht.

Na sicher... eine junge, engagierte Politikwissenschaftlerin braucht ja keine Partei....

Hauptsache jemanden, den man nicht einmal persönlich kennt auf Verdacht gleich einmal schlecht machen.

Das ist offensichtlich der "neue Stil" der politischen Linken.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 06.05.2018 06:30

Wie untauglich muss die Svazek sein, wenn sie sogar von der FPÖ nach so kurzer Zeit schon abgeschossen wird?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.05.2018 23:24

Burschenschafter mit RFJ-Hintergrund...

genau so wird man etwas in einer Partei, die weder mit Rechsextremismus noch mit Burschenschaften irgendetwas zu tun hat, (wie uns Burschenschafter Strache höchst glaubwürdig versichert hat.....)

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 05.05.2018 22:14

Jetzt müssen doch eh bald alle Burschenschafter dank Strache im Parlament sitzen. Eine 100% Schmiss-Quote sozusagen.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 05.05.2018 19:50

Zu spät, viel zu spät. Mittlerweile weiss ganz Österreich, welch eine Dumpfbacke die Svazek ist.

Erinnert mich an einen uralten Schlager: "Wärst du doch Sa-a-lzburg geblieben."

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( Kommentare)
am 05.05.2018 20:43

Ja Svazek kennt ganz Österreich, im Gegensatz zu Kern der immer mehr in Bedeutungslosigkeit versinkt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.05.2018 23:25

Sie kennen Kern also nicht?

Warum schreiben Sie dan täglich 20 Postigs über ihn?

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( Kommentare)
am 05.05.2018 19:23

Es muß ein besonderes Markenzeichen sein,
wenn die oön immer wieder hervorheben,
daß es ein Burschenschafter ist.
Wie benachteiligt muß sich da die ÖVP OÖ. fühlen,
wenn jahrelang der Hinweis gefehlt hat,
daß es sich bei vielen Besetzungen elbst von hochrangigen
Posten um CV er gehandelt hat-wo doch LH Pühringer
ein goldenes Händchen dafür gehabt hat.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.05.2018 17:36

Der CV ist aber nicht rechtsextrem und hat sich von solchen Inhalten klar distanziert.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 05.05.2018 17:23

Es wird auch absolut notwendig sein.

Mit den NEOS und den Grünen wird sich Salzburg in eine Hölle auf Erden verwandeln.

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blasner (1.987 Kommentare)
am 05.05.2018 18:38

blödsinn, haslauer hat beide in griff und salzburg wird weiter die nase vorne haben.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 05.05.2018 19:34

Haslauer lässt sie gewähren und macht ihnen viele Zugeständnisse, aber das bedeutet nicht das er sie im Griff hat.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 06.05.2018 17:45

Im Gegenteil.

Die Grünen sind massiv geschwächt,
die Neos haben sicher hohes Interesse mal in eine Regierung zu kommen.

Für die massiv gestärkte ÖVP eine interessante Lösung.

Für Kurz, der für die Länder nichts übrig hat und überrumpeln will, ein erster, unerwartet herber Dämpfer.

Und es wird nicht der einzige bleiben.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.05.2018 13:02

Gibt es noch Schlagende ohne Amterl ? Kann man Schmisse auf "Ich will haben" kaufen ?

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1949wien (4.152 Kommentare)
am 05.05.2018 12:24

....am Besten wäre, wenn sich die Svazek total aus der Politik zurückzieht! Sie könnte ja in der Getreidegasse eine Imbissbude eröffnen und dort Mannerschnitten verkaufen!

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innuoon (640 Kommentare)
am 05.05.2018 11:47

Gibt es noch Frauen bei der FPÖ an der Spitze?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.05.2018 23:26

Oh ja- die geniale "Gesundheitsministerin", die giftigen stinkenden Tabakrauch für ein Zeichen von "Gastfreundlichkeit" hält....

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demokrat (800 Kommentare)
am 05.05.2018 10:54

Nur ein verschwindend kleiner Anteil der Bevölkerung ist bei einer Burschenschaf, vor allem bei einer deutschnationalen oder schlagenden Verbindung sind nur sehr sehr wenige. Da ist es schon sehr bemerkenswert, dass die Mehrheit der Burschenschafter im FPÖ Parlamentsclub wieder größer geworden ist.
Die aus Kirchschlag stammende 3. Nationalratspräsidentin Kitzmüller ist übrigens bei einer Mädchenschaft. Die Mädchen müssen den Burschen heute aber auch jeden Unsinn nachmachen.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 05.05.2018 11:59

Klar sind nur relativ wenige Menschen bei Burschenschaften, geht ja nicht anders, weil nur relativ wenige Menschen auch studieren. So schaut's aus. Beim CV ist es ähnlich. Ein Studium ist halt nicht für jeden das Richtige.
Warum steht eigentlich bei Damen und Herren von anderen Parteien nie dabei, wo sie Mitglied sind? Bei den ÖVPlern z. B. der CV, bei den Sozialisten der BSA ( da geht's um die sozialistischen Akademiker, wieviele gibt's da???) usw.
Wünschenswert wäre auch, dass man erfährt, wer ein Bilderberger oder ein Freimaurer ist, etc.etc.

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( Kommentare)
am 05.05.2018 19:24

Und wer ein Rotarier, ein Schlaraffe oder bei den Lions.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 05.05.2018 12:54

Jaja, früher konnten die Mädchen kochen wie ihre Mütter, heute saufen sie wie ihre Väter. Und singen fröhliche Lieder aus niemalsnienicht benutzten Büchern.
Aber das ist gelebte Gleichberechtigung der rechten: D'Dirndln han genauso bled wia d'Buam...

Wie isn das überhaupt bei der Mensur? Fechten die Mädels mit dem Degen, dem Kochlöffel oder dem Keppelzahn?

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( Kommentare)
am 05.05.2018 14:18

das ist die frauenquote.

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 05.05.2018 10:47

So ist das mit der FPÖ. Man wirbt mit einem freundlichen Gesicht und dann kommt das dicke Ende. Bei der Wahl hat man sich zuerst bei der Firma Manner eine Werbeanleihe genommen - "mag man eben" und erst nach einer Klagedrohung dieses sehr bekannte Unternehmen, hat man den Schwanz eingezogen und ist zurück gerudert.
Wenn sie jetzt nicht in Salzburg überall ihren Senf dazu geben dürfen finde ich sehr gut. Ich schätze Ehrlichkeit und nicht Trickserei. Ich mag sachliche Gespräche und kann Bierzeltreden einfach nicht vertragen.

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 05.05.2018 11:02

Ob Salzburger Mannerschniite oder niederösterreichische Jedi-ritter (wie zuletzt bei den Grünen) ist aber egal... oder?

Svazek ist intelligent genug, sie kann sich sowohl im Land als auch Bund einbringen.

Zusammen mit der SPÖ wird die FPÖ auf jeden Fall eine gute Oppositionsrolle spielen.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 05.05.2018 11:09

Der blaue Mob verträgt sich mit den Roten?
Bis zum nexten Wahlkampf vielleicht.
Zwischenzeitlich pöbeln die HC-Wähler täglich auf die Linken.
Zuverlässig!

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( Kommentare)
am 05.05.2018 14:15

und umgekehrt.die linken stänkern gegen die rechten.so kann es nie fad werden.

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( Kommentare)
am 05.05.2018 11:26

Wuchteldrucker,
was ist da "intelligent genug" von einer Svazek, wenn sie einen Werbeslogen fladert, um ihr Produkt, die FPÖ wie eine Ware zu verkaufen. Manner mag man eben, das passt genau. Aber was hat das mit Inhalten einer Partei zu tun? Stimmt weil die FPÖ keine Inhalte hat. Nur populistische Schlagworte machen die FPÖ aus.
Es bestätigt sich damit wieder!

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 05.05.2018 12:04

Glauben Sie wirklich Svazek hat einzelne Wahlkampfmaterialien kreiert?

Zumindest war es besser als der heurige NÖ Wahlkampf... die grünen Jedi-ritter brachten ihrer unbedeutenden Landesfraktion gar eine internationale Unterlassungsklage ein.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 05.05.2018 10:38

Der verwendete Ausdruck "Burschenschafter" hat nun welchen Zweck in der Headline? Wäre der Name des Herren nicht angebrachter?

Schreibt man zu den SPÖ-Amtsträgern nun auch Freimaurer oder ähnliches anstatt des Namens?

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spitalsarzt (542 Kommentare)
am 05.05.2018 12:59

..damit man gleich das Offene, Moderne und Vorwärtsgewandte in der FPÖ erkennt. Da vertrau ich ganz auf die Burschenschaftler. Think tanks par Excellence.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 05.05.2018 13:33

Dann nennen wir sie halt Schmissträger

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 05.05.2018 14:15

Der Name mag unbekannt sein, daher ist das Wort Burschenschafter von bei weitem höherem Informationsgehalt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 05.05.2018 10:37

Da muss sie es fertig bekommen, mit der SPÖ im Landtag zusammen zu arbeiten aber nicht gegen die FPÖ im Bund.

Saggrahiddn grinsen

Parteien sind ein Unfug. Sie dienen nur dazu, Wähler zu täuschen.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 07.05.2018 01:23

Eines ist sicher, die sogenannten Burschenschafter sind Akademiker und ein derart proletenhaftes Verhalten wie beim scheidenden Bürgermeister von Wien, ist bei diesen Personen nicht feststellbar.

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