Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Koch: „Innerkirchliche Versöhnung ist Gebot der Stunde“

Von Heinz Niederleitner, 30. August 2013, 00:04 Uhr
„Innerkirchliche Versöhnung ist Gebot der Stunde“
Für Kardinal Kurt Koch ist das letzte Wort im Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen noch nicht gesprochen. Bild: (nie)

AIGEN. Kurienkardinal Kurt Koch über unterschiedliche Tendenzen in der römisch-katholischen Kirche, eine gemeinsame Aufarbeitung der Konflikte mit den Evangelischen und den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen

Warum es Versöhnung in der katholischen Kirche braucht und wie das ist, wenn plötzlich der Papst anruft, sagt Kurt Kardinal Koch im OÖN-Interview.

Herr Kardinal, Sie waren erst im vergangenen Herbst in Ägypten. Was erfahren Sie heute in Rom über die Lage der Christen dort?

Die Lage für die Christen ist im gesamten Nahen Osten schwierig, nicht nur in Ägypten, sondern auch in Syrien oder dem Libanon. Es ist unsere große Befürchtung, dass alle Christen diese Region verlassen. Das wäre ein ganz großer Schaden.

Es gibt einen neuen Text der katholischen und lutherischen Kirchen über die Reformation. Haben wir bis 2017, dem 500. Jahrestag des Reformationsbeginns, eine weitere Annäherung zwischen Katholiken und Evangelischen zu erwarten?

Es ist immer ein großer Fortschritt, wenn es gelingt, eine Geschichte, die ja zu einem großen Teil eine Geschichte des Gegeneinanders ist, gemeinsam zu beschreiben. Diese Schrift hat drei Akzente: Dankbarkeit für das, was in den letzten 50 Jahren an Verständigung erreicht wurde; Hoffnung, dass das Gedenken an die Reformation neue Schritte in die Zukunft ermöglicht; und Bedauern über das, was wir uns in den letzten 500 Jahren angetan haben. Was die Zukunft betrifft: Dialoge vollziehen sich zwischen zwei Partnern. Es kann deshalb nicht der eine Partner alleine bestimmen. Ich fände es schön, wenn wir nach der gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigung (Konsens über einen alten Streitpunkt 1999, Anm.) eine neue Erklärung zu Kirche, Eucharistie und Amt anstreben.

Evangelische Kirchen laden Christen anderer Konfessionen zur Teilnahme am Abendmahl ein – weil man ja zum „Tisch des Herrn“ und nicht zum „Tisch der Kirche“ tritt. Hinkt da nicht die römisch-katholische Kirche hinterher?

Es ist der Tisch des Herrn, aber seine Einladung gibt er an die Kirche. Diese trägt eine Verantwortung dafür, was am Tisch des Herrn geschieht. Das praktizieren ja auch evangelische und reformierte Christen so:  Mich lädt ja dort nicht der Herr selbst ein, sondern reformierte und evangelische Bischöfe oder Pfarrer. Die Frage ist vielmehr, welche Beziehung wir zwischen Abendmahlgemeinschaft und Kirchengemeinschaft haben. Für das katholische und orthodoxe Verständnis gibt es keine Abendmahlsgemeinschaft ohne Kirchengemeinschaft.

Traurig bleibt es dennoch, dass die katholische Kirche nicht einladen kann.

Traurig ist vor allem, dass wir noch keine Einheit haben. Ich leide am meisten darunter, dass wir uns damit weithin abgefunden haben.

Kann die kirchliche Einheit überhaupt erreicht werden?

Die Einheit werden wir Menschen nie schaffen, sie kann nur ein Geschenk des Herrn sein. Darum muss man beten und alles daransetzen, dass wir dafür empfänglich werden. Es ist jedenfalls eindeutig der Wille Jesu, dass alle Jünger eins sein sollen. Deshalb haben wir bei der Ökumene noch viel zu tun.

Wir haben auch Spaltungen innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Braucht es eine innerkirchliche Ökumene zwischen Basis und Hierarchie oder konservativen und progressiven Katholiken?

Wir müssen von diesen Lagerbildungen wegkommen, denn sonst kommt es zu Belagerungen und dann ist kein sinnvoller Dialog mehr möglich. Verschiedene Tendenzen hat es in der Kirche immer gegeben, die Frage ist nur, wie wir damit umgehen. Wenn keine Gespräche zwischen verschiedenen Seiten mehr möglich sind, dann wird es sehr gefährlich. Dann geben wir der Welt auch kein gutes Beispiel, wie man mit Konflikten umgehen kann. Daher ist innerkirchliche Versöhnung ein Gebot der Stunde.

Aber geschieht das nicht sehr ungleich? Rom führt einen Dialog mit der extrem konservativen und schwierigen Piusbruderschaft. Mit den Progressiven gibt es das nicht.

Da gibt es einen grundlegenden Unterschied: Auf der einen Seite sind Bewegungen und Initiativen, auf der anderen Seite die Piusbruderschaft, die klare kirchliche Strukturen hat. Die Piusbruderschaft steht vor der Schwierigkeit zu entscheiden, ob sie bald wieder (von Rom unerlaubt, Anm.) neue Bischöfe weiht. Wenn das passiert, ist das Ende jedes Dialogs gekommen. Deshalb war es für Papst Benedikt XVI. ein Anliegen, diese Kirchenspaltung zu verhindern. Er war der Meinung, die Kirchenleitung habe in der Vergangenheit nicht alles getan, um Schismen zu verhindern. Das ist eine völlig andere Situation als bei den Reformbewegungen. Dass mit diesen aber das Gespräch geführt werden muss, ist selbstverständlich.

Diese Bewegungen würden aber gerne mit Rom sprechen statt nur mit den Ortsbischöfen – auch weil die Bischöfe immer wieder darauf verweisen, dass sie für viele Wünsche gar nicht zuständig sind.

Dann gehen diese Bewegungen aber gehörig hinter das Zweite Vatikanische Konzil zurück, das die Verantwortung der Ortsbischöfe gefördert hat. Wenn sie Forderungen stellen, die der einzelne Bischof nicht einlösen kann, ist das noch lange kein Grund, dann mit dem Papst zu reden, der diese Postulate ohnehin kennt.

Sie schreiben in einem Aufsatz, es würde die ganze Autorität eines Konzils benötigen, um nach dem Nein von Johannes Paul II. auf die Frage der Priesterweihe für Frauen zurückkommen zu können. So völlig ausgeschlossen ist das also nicht?

Ich habe eigentlich die Hürden viel höher gesetzt, als man das gemeinhin haben möchte. Denn die Türen sind so klar geschlossen – wie auch Papst Franziskus gesagt hat –, dass ich denke, es bräuchte die ganze Autorität eines Konzils, um diese Frage überhaupt neu aufzurollen und zu entscheiden. Ich glaube nicht, dass das in absehbarer Zeit der Fall sein wird.

Und das Diakonat (Weihestufe vor der Priesterweihe, Anm.) der Frau? Die frühe Kirche hatte weibliche Diakone.

Wenn man von der Grundüberzeugung ausgeht, dass Diakon, Priester und Bischof drei Weihestufen eines Amtes sind, dann ist es schwer denkbar, dass das Diakonat der Frau realisiert werden kann, ohne das Priester- und das Bischofsamt für die Frau. Deshalb glaube ich, dass man nicht einfach allein das Diakonat anvisieren und die anderen Fragen ausblenden kann. Die Diakoninnen, die es gab, waren völlig unterschieden vom Diakonat der Männer. Heute noch ein von den Männern unterschiedliches Diakonatsamt für Frauen einzuführen, halte ich nicht für einen verheißungsvollen Schritt.

In einem sind sich progressive und konservative Katholiken einig: Das Kreisen um die immer gleichen Themen ist nicht Sinn der Kirche. Warum geht Rom die Reformen also nicht an, um sie erledigt zu haben?

Wenn man so eins wäre, dass die Nabelschau nicht in die Zukunft führt, dann frage ich mich, warum man nicht aufhört – auf progressiver wie konservativer Seite. Reformen, die man angehen kann, soll man angehen. Es hat aber keinen Sinn, permanent über Reformthemen zu kreisen, die man nicht angehen kann. Wenn es heißt, es gebe eine Reformstau, dann würde ich sagen: Es gibt Fragen, die entschieden sind. Die Frage der Priesterweihe für Frauen ist entschieden, aber man nimmt das nicht zur Kenntnis.

Papst Franziskus hat angedeutet, dass sich seine neue Kardinalskommission auch über die Frage der wiederverheirateten Geschiedenen, die ja nicht zu den Sakramenten dürfen, unterhalten wird. Was erwarten Sie da?

Damit müssen sich alle Bischöfe auseinandersetzen, denn es ist eine pastoral schmerzliche Frage. Wie die Unauflöslichkeit der Ehe – die meines Erachtens zentral zur Botschaft Jesu gehört – und die Barmherzigkeit im Umgang mit gescheiterten Situationen in ein Gleichgewicht gebracht werden können, dafür haben wir die letzte Lösung noch nicht gefunden.

Die Kardinalsgruppe kümmert sich vor allem um die Reform der Kurie. Wie verfolgen Sie als Kurienkardinal diese Entwicklung: gelassen oder mit Spannung?

Ich glaube, der Wunsch nach einer Erneuerung der Kurie wurde von vielen Kardinälen vor der Papstwahl ausgesprochen. Deshalb blicke ich mit Hoffnung und nicht mit Angst in die Zukunft.

Und was sind Ihre Erwartungen?

Was meines Erachtens geschehen muss, ist eine bessere Koordination zwischen den einzelnen Dikasterien (vatikanische „Ministerien“, Anm.). Das Urteil über die Kurie ist manchmal ungerecht. Da die Koordination gefehlt hat, hat jeder Vorsteher eines Dikasteriums versucht, das Beste zu machen – mit dem Resultat, dass es hieß, jeder geht seinen eigenen Weg. Der Grund dafür war aber nicht, dass der jeweilige Präfekt oder Präsident etwas Eigensinniges tun wollte. Deshalb hoffe ich, wenn eine bessere Vernetzung zwischen den Dikasterien kommt, dass dann nicht die Rechte nicht weiß, was die Linke tut.

Papst Franziskus hat jüngst über angebliche Lobby-Gruppen im Vatikan gesprochen. Ist Lobbyismus im Vatikan spürbar?

Ich kenne keine Lobbyistengruppe im Vatikan und sehe das, was man unter Lobbyismus versteht, nicht. Das bedeutet nicht, dass es das nicht gibt. Aber ich würde so etwas schlecht finden. Denn letztlich müssen alle dasselbe Ziel haben: Dem Papst zu Diensten zu stehen, damit er seinen Auftrag erfüllen kann. Und dieser Auftrag des Papstes steht wieder im Auftrag der gesamten Kirche und des Evangeliums. Damit verträgt sich Lobbyismus nicht.

Es gibt immer wieder Meldungen, wonach Papst Franziskus überraschend Menschen einfach selbst anruft. Ruft Sie Papst Franziskus auch einfach so an?

Er hat auch schon angerufen. Ich war zunächst schon überrascht, aber daran müssen wir uns gewöhnen – und ich finde das eigentlich sehr schön.

Sie sehen auch den emeritierten Papst Benedikt. Wie geht es ihm?

Ich habe ihn etwa vor einem Monat besucht. Er ist körperlich geschwächt und hat Probleme mit dem Gehen, aber der Geist ist hell wie eh und je. Er hat sich für alles in der Kirche interessiert. Nach meinem Empfinden geht es ihm sehr gut und er ist vor allem froh, die große Verantwortung des Papstes nicht mehr tragen zu müssen.

 

Zur Person

Kurt Koch ist seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen und damit als „Ökumene-Minister“ für die Beziehungen zu den anderen christlichen Kirchen zuständig. Er ist auch Mitglied der Glaubenskongregation im Vatikan. 2010 wurde er von Papst Benedikt XVI. zum Kardinal erhoben („kreiert“).
 
Vor dem Wechsel nach Rom war der Schweizer Bischof von Basel mit Sitz in Solothurn. Der 63-jährige Theologe referierte diese Woche bei der 25. Internationalen Theologischen Sommerakademie des Linzer Priesterkreises in Aigen im Mühlkreis.
mehr aus Innenpolitik

"mehrGRIPS": Private Initiative für eine bessere Politik gestartet

Lehrermangel - Erneut rund 6.800 Stellen ausgeschrieben

Russland und Rechtsaußen: Breite Sorge in EU-Parlament

Willi oder Anzengruber? Stichwahl in Innsbruck

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.09.2013 08:11

Beschäftigung mit sich selbst hat, denn in den Kirchen gibt es ja fast keine Gläubigen (im Nicht-Pensionsalter) mehr, um die man sich zu kümmern hätte.

Die praktizierenden Gläubigen sterben in Ö. also rasch aus, ebenso die Priester im Nicht-Greisenalter, aber das macht ja gar nichts, denn die Bischöfe und Kardinäle und der Papst beschäftigen sich ja gerne und gut mit sich selbst und es gibt ja als "Hoffnungsmarkt" noch ein paar andere Kontinente ausserhalb Europas, wo man "wirken" kann.

Alles bestens.

lädt ...
melden
tacitus (4.799 Kommentare)
am 30.08.2013 15:26

ohne anwesenkeit des kardinals hätten die OÖN die antworten hintippen können. alles wie gehabt.was spll er sonst sagen. interessant ist, dass der erzkonservative priesterkreis den kardinal eingeladen hat, zur pfarrerinitiative wäre er nicht gekommen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 30.08.2013 14:44

hat der kardinal jetzt eigentlich gesagt?
bin gläubig, aber ich kann seinen gedankengängen leider nicht folgen.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2013 15:02

host net gaunz unrecht ... zwinkern

ich habe es so verstanden dass die kirche endlich aufhören sollte mit anderen zu streiten und die einigkeit suchen ...
d.h. mit ALLE gespräche führen die dazu beitragen wollen und nicht die hände in den schoß legen und abwarten sondern agieren ... grinsen

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.08.2013 14:39

..dass der neue Papst die vom "alten" eingesetzten „Ökumene-Minister“ demnächst austauscht, denn sonst bleiben wir im Mittelalter sitzen.
Es sollte einmal ein "mes culpa" gesprochen werden, denn nur die Katholikenführer haben die Spaltung durch Erfinden von Ablasshandel etc. am Gewissen.

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 30.08.2013 14:06

wo sich zwei oder mehrere Menschen in seinen Namen sammeln, dort will er bei ihnen sein und das ist die Einheit, egal ich welcher Kirche und in welchem Land, wenn 2 Menschen zu Gott von Moses und Abraham in einer Mosche beten, unser Brüder im Koran und unsere Brüder im Judentum an der Klagemauer, dann sind diese genauso gemeint!
So wie es die vielen Sprachen auf der Welt gibt, so führen auch verschiedene Wege zu Gott zum gleichen Ziel und alle Religionen der Welt, die an das Gute im Menschen glauben sind noch dazu herzlich eingeladen, die Gefühle zur Einheit ist mir angeboren!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2013 14:16

Jesus ist nicht so kompliziert, ganz einfach, dort
wo sich zwei oder mehrere Menschen in seinen Namen sammeln,

es is vollkommen egal wieviele menschen sich sammeln ...
jesus ist ÜBERALL und bei jede/m wenn er /sie ihn duldet zwinkern
die einheit ist jeder für sich selber ... grinsen

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 30.08.2013 23:24

und eine Versammlung in seinen Namen besteht mindestens aus 2 Personen und mehr, nur hat Jesus kein Gebäude dazu vorgeschrieben, oder einer Vereinszugehörigkeit, das kann im Freien, am Meer und auch in der Welt-Raumkapsel sein! Was Du meinst ist das Gebet und Deine Bitte kannst Du ganz alleine zu Gott richten, und darfst ihn auch in verschiedenen Sprachen ansprechen, er versteht die ganze Welt und dessen Universum. Ob das Gebet aus dem Sandkörnchen Erde vom Himalaya oder Tokio,Bangkok,Jerusalem,Mekka,Nepal,NY oder LA, Moskau oder Santorin abgesendet wird, die eine von uns beschriebene "Sekunde der Ewigkeit" braucht bis es angekommen ist, wo wir es hingewünscht haben, ist nicht unsere Aufgabe dieses zu erfassen und hat auch kein Mensch der Erde eine Antwort!

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2013 14:06

Wenn keine Gespräche zwischen verschiedenen Seiten mehr möglich sind, dann wird es sehr gefährlich.

Das ist eine völlig andere Situation als bei den Reformbewegungen. Dass mit diesen aber das Gespräch geführt werden muss, ist selbstverständlich

ja so is es ... mit ALLEN gespräche führen OHNE WEN UND ABER !

lädt ...
melden
tim29tim (3.246 Kommentare)
am 30.08.2013 13:13

zuviel im eigenen Saft schmoren. Inzwischen sind Christen auch Weltweit die hauptverfolgte religiöser Gruppe.

Speziell die Christen im Nahen Osten sind - als schwächste Gruppe der Gesellschaft - die hauptleidtragenden in diesem Konflikt. Nach 2000 Jahren könnten - in unserer Generation - die letzten Reste des Christentums im Nahen Osten ausgelöscht werden.

Ich bin froh, dass ihnen das Aussenmimisterium in dieser schwierigen Phase in Österreich ein Überleben ermöglicht - um zu Friedenszeiten wieder vor Ort Fuß fassen zu können.

lädt ...
melden
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 30.08.2013 10:05

Religion ist Privatsache, jeder soll machen wie es ihm gefällt.

lädt ...
melden
zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.08.2013 08:20

"NEIN DANKE"

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 30.08.2013 14:12

wer es mag sich damit zu beschäftigen ok ...
wer nicht ist auch ok ...
jeder kann sich sein hobby selber aussuchen ... zwinkern

auf jedenfall bin ich gegen den kirchensteur zwang der bei der taufe automatisch ausgeführt wird ... traurig

lädt ...
melden
reibungslos (14.490 Kommentare)
am 30.08.2013 07:56

will nur seinen Job und den seiner Kollegen absichern, weiter nichts. Es geht schlicht um Macht. Mit der Boschaft eines gewissen Jesus hat das fast gar nichts mehr zu tun.

lädt ...
melden
autzinalb (3 Kommentare)
am 30.08.2013 06:30

und es schaut ohnehin nichts heraus. Die Kirche wird bei uns weiterhin an Status verlieren, weil sie sich mit sich selbst und mit ihren eigenen Dogmen beschäftigt anstatt mit den Menschen. Glaube und Kirche sind nicht das Gleiche.
Ihr denkt, dass es nicht wichtig ist, was ihr in der Kirche zerredet, weil die weitaus überwiegende Mehrzahl der Menschen im Volk ignorieren euch schon lange und ihr verliert an Einfluss und gewinnt an Bedeutungslosigkeit. Dieses Philosophieren und diese Paraphrasen haben einfach kein Gewicht mehr heutzutage.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen