Häupl erhielt höchste Auszeichnung des Naturhistorischen Museums
WIEN. Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SP) ist am Montag mit der Ferdinand von Hochstetter Medaille, der höchsten Auszeichnung des Naturhistorischen Museums Wien (NHM), gewürdigt worden.
Der studierte Biologe war zwischen 1975 und 1983 wissenschaftlicher Mitarbeiter des NHM. "Es war eine wunderschöne Zeit", erinnerte sich Häupl im Rahmen des Festakts am Montagnachmittag.
Er sei "zutiefst davon überzeugt" gewesen, keine politische, sondern eine naturwissenschaftliche Karriere vor sich zu haben - bis zu dem Zeitpunkt, als ihn der frühere Bürgermeister Helmut Zilk mit dem Satz, "deine depperten Frösch' kannst du auch später noch zählen", in die Politik geholt habe. "Meine Frösch san ned deppert", habe er ihm damals gekränkt geantwortet, erzählte Häupl. Die Auszeichnung berühre ihn "mehr als vieles, was ich in meinem bisherigen politischen Leben an diesen Veranstaltungen erlebt habe", sagte er.
Häupl war in der Zoologischen Sammlung des Hauses tätig. Erst Ende 2014, dem Jahr, in dem er seinen 65. Geburtstag feierte, wurde er als karenzierter Beamter des NHM pensioniert. Zu diesem Anlass wurde ihm auch der Titel Hofrat verliehen.
"Er war unserem Haus immer sehr freundschaftlich verbunden und hat uns gefördert, wo auch immer es ihm möglich war", begründete Christian Köberl, Generaldirektor des NHM, die Auszeichnung. Dass Häupl in der Abteilung für Lurche und Kriechtiere tätig war, habe ihn für seine spätere Karriere prädestiniert, scherzte Köberl. Er bot ihm auch an, nach seiner Zeit als Bürgermeister ins Museum zurückzukehren: "Ich weiß, Sie haben nächstes Jahr vielleicht einen Job weniger - Sie sind hier gerne gesehen", sagte Köberl. Das NHM habe viele freiwillige Mitarbeiter und "diverse Skelette und Gekkos warten noch immer auf die Bearbeitung".
Im Rahmen des Festakts bekam Häupl nicht nur die Medaille überreicht, sondern auch einen alten Koffer, den Mitarbeiter des Museums im Archiv entdeckt hatten. In diesem befanden sich neben Zeichnungen von Schädelknochen der Gekkoniden, worüber Häupl dissertiert hatte, auch Überbleibsel seines frühen politischen Engagements - jede Menge Anstecker mit u.a. Anti-Atomkraft-Slogans.
Häupl habe sich als Bürgermeister mehrfach für die Förderung des Museums eingesetzt, wodurch etwa Dinosaurierskelette und Meteoriten angekauft werden konnten, begründet das NHM die Auszeichnung. Seine persönliche Verbundenheit mit dem Museum habe Häupl durch wiederholte Besuche und seine nahezu vierzigjährige Mitgliedschaft bei den Freunden des Naturhistorischen Museums bekundet.
Die Hochstetter-Medaille wird seit 1976 vom Museum und seinem Freunde-Verein gemeinsam für besondere Verdienste um das NHM verliehen, bisher an 14 Persönlichkeiten. Der deutsch-österreichische Geologe, Naturforscher und Entdecker Ferdinand von Hochstetter (1829-1884) war der erste Intendant des Museums.
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...als Auszeichnung überreichte Fr. Vasilakuh dem Bürgermeister den "GRÜNEN Veltliner im Doppler"
Wenn sich die Auszeichnungen mehren,....
dann ist das eine "höfliche" Aufforderung,dass er bald einen Abgang machen soll.
Ob er die Zeichen richtig deuten wird ?
Vielleicht noch ein "Grabstein"-Hofrat gefälligt , wird auch sehr gerne vor der Pension vergeben.
Wenn das der Ferdl-(Ferdinand Hochstetter, 1829-1884) wüßte wie sein Name missbraucht wird, würde er sicher im Grab rotieren!
die höchste Auszeichnung des naturhistorischen Museums wäre, ihn einmal auszustopfen....
Wie gehässig muss man eigentlich sein, solche Posts zu verfassen.
Es kann euch doch allen vollkommen egal sein, welche Auszeichnungen Häupl erhält bzw. noch erhalten wird.
Selbst Strache wurde kürzlich mit dem Grossen Verdienstzeichen der Republik in Gold ausgezeichnet ......... was war sein Verdienst ?
Und auch dem Pühringer wurde fast jeden Monat ein Orden umgehängt, was war sein Verdienst ?
Appellieren Sie nun an des Forums Tränendrüschen??
Ihr irrt alle, die Auszeichnung erhielt er als letzter Sozidino von Wien.
der wird bestimmt mal ausgstopft und in hundert jahren den kindern als Reblaus vermittelt. warum sauffen alle wiener Bürgermeister? da poidl, da Helmut und der michl.
der wird bestimmt mal ausgstopft und in hundert jahren den kindern als Reblaus vermittelt. warum sauffen alle wiener Bürgermeister? da poidl, da Helmut und der michl.
Vom Fuchsenmajor einer Kremser Burschenschaft zum den Kriechtieren im Museum, bis die Partei ihn holte, eine typisch österreichische Politkarriere, wo man erkennt, was man für eine spezielle Ausbildung als Wiener Bürgermeister braucht.....
verdient ? wohl eher in den Popo geschoben.....welche Orden werden noch folgen ? Wieviele haben Platz ?
als Fossil?
Konserviert hat er sich ja zu Lebzeiten schon sagen böse Zungen.
Lieber jedn Tag an Dampf als wie eine bösartige Krankheit, des hat schon der Wiskey Poldi gwusst
Fehlt nur mehr die Auszeichnung der Wiener Winzer für jahrelange Umsatzsteigerung. Sozusagen die GOLDENE REBLAUS.
Häupl erhielt höchste Auszeichnung des Naturhistorischen Museums
als ältester sprechender Weinstock?
Die Rebsorte heißt sicher Grüner Veltliner.
Grün geht nicht,muss schon ein deftiger ROTER sein
Fesch. Ist dann das Münzerl die Eintrittskarte für einen Altersruhesitz in der Dinosaurier-Abteilung?
Muss schon einsam sein, als letzter altgediente Landeshauptmann, Pühringer und Pröll sind weg...
Warum muss ich gerade an die Filmmusik von "The Last Unicorn" denken?
Und beim Ausatmen werden die Präparate gleich konserviert.
Angeblich hat er das Museum mit seiner Leber im Testament bedacht. Diese gilt weltweit als medizinische Sensation.
Auszeichnung?
Bekommt er einen Platz dort oder wurde er als prähistorischer Sesselkleber ausgezeichnet?
Wunderbar. NHM, das muß ja (mit seinen Würmern, Drachen und bösen Tieren) das Gebäude nächst dem Parlament sein.