Frauenanteil im Bundesdienst ist leicht gestiegen
WIEN. Der Frauenanteil im Bundesdienst ist in den vergangenen zwei Jahren leicht gestiegen. Von 2013 auf 2015 erhöhte er sich um 0,5 Prozentpunkte auf 41,7 Prozent.
Das geht aus dem Gleichbehandlungsbericht der Regierung hervor, der am Dienstag im Ministerrat behandelt wurde. Der Bericht wird seit 1996 alle zwei Jahre dem Nationalrat vorgelegt.
Am niedrigsten ist der Frauenanteil in Spitzenpositionen. Von den Top-Stellen im öffentlichen Dienst sind 27,3 Prozent mit Frauen besetzt, 2013 waren es 26,3 Prozent. "Um einiges mehr als in der Privatwirtschaft", sagt Frauenministerin Sabine Oberhauser (SP). Der Bund gehe "mit gutem Beispiel voran – wenngleich noch viel zu tun bleibt".
Den größten Anstieg gab es in den letzten beiden Jahren bei den Akademikerinnen. Hier geht es vor allem um Lehrerinnen. Aber auch Richter und Staatsanwälte sind zu über 50 Prozent weiblich.
Der erste Gleichbehandlungsbericht 1996 hatte gezeigt, dass der Frauenanteil damals rund 40 Prozent betrug, Frauen arbeiteten zu dieser Zeit allerdings hauptsächlich als Sekretärinnen.
...jetzt haben wir dort wo wir ohnehin viel zu viele haben um 0,5% mehr Frauen - grandios! Das sind anscheinend wirklich die Probleme mit denen wir uns in Österreich befassen müssen...
.....hallo wie viel ist ein Prozent und wo hat das eine Prozent Platz genommen, und wo schlagen sich die Mehrkosten dafür nieder