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AK verlangt Ausgleich für kalte Progression
WIEN. Nach den Aussagen von Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) zur Steuerreform drängt die Arbeiterkammer auf einen Ausgleich der "kalten Progression".
Präsidentin Renate Anderl kritisiert, dass Löger den Familienbonus auf das Volumen der Steuerreform anrechnen möchte: "Vom Familienbonus profitiert längst nicht jeder Arbeitnehmer, jede Arbeitnehmerin."
Bis 2020 werde die kalte Progression drei Milliarden Euro ausmachen. "Das ist das Minimum an Entlastung, das sich die Bürger verdient haben", so die AK-Chefin: "Wenn nicht einmal die kalte Progression abgegolten wird, ist die Steuerreform eine Mogelpackung."
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Das wird nix, bei Schelling war ich zuversichtlich, bis sein Vorschlag der Abschaffung der kalten Progression präsentiert wurde.
Statt einer Abfederung der kalten Progression wäre diese zementiert worden. So lange die Medien das Thema nicht kapieren, wird es auch der Großteil der Bevölkerung nicht verstehen. Und diesen Umstand nutzen die Politiker aus.
Die kalte Progression abschaffen, wäre sehr einfach - jährlich die Grenzbeträge je Steuersatz im Ausmaß der Inflation erhöhen.
Der Lug und Betrug der angeblichen Steuerreformen pünktlich vor jeder Wahl, die stets nur einen unvollständigen Reset darstellen, wäre dann Geschichte.
Ist und bleibt ein nettes Körberlgeld beim Bundesbudget.
Bei Schelling wäre es durchgezogen worden.
Aber da waren die geschätzten Genossen dagegen.
Die Steuergeldverschwender haben ja noch mit dem "Kanzler"spekuliert,das ist Gottseidank in die Hose gegangen.
Aber ich kann die Sozen beruhigen,die Kalte Progression wird noch in dieser Legislatur abgeschafft!
Ätsch!
Auf diese Idee sind die Arbeiterkammerbosse unter roten Kanzlern NIE gekommen.
Schelling hat Uns das Bankgeheimnis genommen.