Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Zurückhaltendes Weihnachten" in Bethlehem

Von OÖN, 24. Dezember 2020, 00:04 Uhr
"Zurückhaltendes Weihnachten" in Bethlehem
Erzbischof Pizzaballa sagte: "Die Pandemie scheint uns gelähmt zu haben." Bild: APA/AFP/AHMAD GHARABLI

BETHLEHEM. Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, der neue Lateinische Patriarch von Jerusalem, zieht zwiespältige Bilanz

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Ängste haben nach den Worten des neuen Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Erzbischof Pierbattista Pizzaballa, das zivile und religiöse Leben geprägt und eine Lähmung mit sich gebracht. "Das Jahr 2020 hat sich durch Angst ausgezeichnet: in Gesundheit, Wirtschaft und sogar Politik", sagte der italienische Franziskaner laut Kathpress in seiner Weihnachtsbotschaft.

Statt der üblichen Freudenfeiern in Bethlehem "haben wir ein zurückhaltendes Weihnachten, eines zum Vergessen", so der Italiener. Alles werde heuer "auf ein unverzichtbares Minimum" reduziert. Das "kleine, machtvolle Virus" habe Projekte gestoppt und Desorientierung gebracht. Ein Leben ohne Angst in dieser Welt sei eine große Herausforderung.

Gleichzeitig sei das Kind in der Krippe das Zeichen für den Beginn eines neuen Reiches, es sei ein Zeichen, das leicht zu übersehen sei, "weil wir so sehr mit unseren Sorgen und Ängsten beschäftigt sind". Erzbischof Pierbattista Pizzaballa wird erstmals in seinem neuen Amt als Lateinischer Patriarch von Jerusalem der zentralen Christmette in der Katharinenkirche in Bethlehem vorstehen.

Corona-Infektion überstanden

Nach seiner Corona-Infektion habe er am Dienstag die offizielle Erlaubnis des israelischen Gesundheitsministeriums erhalten, die Quarantäne zu beenden, teilte das Patriarchat mit.

Keine Angaben gab es bisher darüber, mit welchen Einschränkungen der traditionelle Einzug des Patriarchen nach Bethlehem sowie die Weihnachtsfeiern stattfinden würden. Unklar ist auch, ob einheimische Christen an der Mitternachtsmesse teilnehmen können.

mehr aus Außenpolitik

Kiew greift Krim wieder mit neuen Raketen an

SPD-Kandidat Matthias Ecke beim Plakatieren zusammengeschlagen

Netanyahu: Al-Jazeera in Israel wird geschlossen

Antisemitismus-Bericht: Schlimmster Ausbruch seit Zweitem Weltkrieg

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 24.12.2020 15:03

Ob, und wenn ja, wo und wann genau Jesus/Jeschu geboren worden ist, ist ungewiss.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen