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USA drohen Russland mit "massiven Konsequenzen"

Von OÖN, 20. Jänner 2022, 00:04 Uhr
US-Außenminister Antony Blinken Bild: ALEX BRANDON (POOL)

KIEW/BERLIN/GENF. Ukraine-Krise: US-Außenminister Blinken startete einen neuen diplomatischen Gesprächsmarathon.

Es ist ein weiterer Versuch, die Ukraine-Krise auf diplomatischem Wege beizulegen: US-Außenminister Antony Blinken startete gestern eine mehrtägige Vermittlungsmission, die ihn zuerst in die ukrainische Hauptstadt Kiew führte. Dort stärkte er der Führung demonstrativ den Rücken und drohte Moskau mit "massiven Konsequenzen".

US-Präsident Joe Biden habe ihm mit auf den Weg gegeben, die Entschlossenheit der USA in dem Konflikt zu untermauern, sagte Blinken nach seiner Ankunft in Kiew. Zugleich machte der Chefdiplomat Russland schwere Vorwürfe: "Moskau hat systematisch versucht, die demokratischen Institutionen der Ukraine zu schwächen und die Gesellschaft zu spalten", sagte Blinken nach einem Treffen mit Präsident Wolodimir Selenski und Außenminister Dmitro Kuleba.

"Es geht um mehr als die Ukraine", sagte Blinken weiter. Die Aggressionen Russlands stellten die grundlegenden Prinzipien infrage, auf denen das gesamte internationale System beruhe. Diese Prinzipien seien notwendig, um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten. Dazu zähle, dass eine Nation nicht einfach die Grenzen einer anderen mit Gewalt verändern dürfe.

In Berlin trifft Antony Blinken heute mit seiner deutschen Amtskollegin Annalena Baerbock und Kanzler Olaf Scholz zusammen. In die deutsche Hauptstadt kommen zudem die Außenminister Frankreichs und Großbritanniens. Morgen spricht der US-Außenminister in Genf mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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wickerl (2.187 Kommentare)
am 20.01.2022 19:49

Jetzt gibt es einmal Konsequenzen für die EU , Mitte Februar sind die Gasreserven am Ende , und in Deutschland jammern schon die Zeitungen , dass Russland auf eine Auseinandersetzung so gut vorbereitet ist und so große Reserven hat, ja auf einmal!
Wenn man das russische Gas in der EU durch durch US - LNG Gas ersetzen will, müssen jedes Jahr etwa 407 000 Tankerladungen gelöscht werden, damit man die 163 000 000 000 Kubikmeter Gas ersetzen kann und dieses Gas kostet dann nicht 250 Dollar pro Kubikmeter , sondern 2500. Na dann Prost!

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nichtschonwieder (8.616 Kommentare)
am 20.01.2022 11:47

Es geht den kriegslüsternen Amisrambos nur ums Gas.
Und da muss alles herhalten, was sich nur irgendwie verwerten lässt.
Den Amis geht Die Ukraine sonstwo vorbei, und Europa ist zu blind, um das zu erkennen.
Nordstrean soll halt auf keinen Fall funktioniern, und so ist Biden Sepp jedes Mittel recht, um sein teures Frackinggas nach Europa zu verkaufen.
Auch mit Krieg.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 20.01.2022 08:08

Gestern Vormittag - Außenminister Blinken droht Russland.

Gestern Abend - Präsident Biden droht Russland

Heute Morgen - USA droht Russland.

Was kommt heute Abend ...? NHL Talent droht Russland.... oder Fragen wir wieder den einen oder anderen bedeutungslosen europäischen Pseudo-Staatsmann ?

Au fein, der österreichische Sprint-Kanzler und "Wieder" Außenminister hat auch sicher noch etwas Gewichtiges zur Ukraine Krise zu sagen.

Dass der russische Vize-Außenminister einen Vorschlag für die Ukraine und Georgien an die USA gerichtet hat, der für die USA das Gesicht wahren könnte, muss man woanders nachlesen.

Es handelt sich um jenen russischen Sender dem entgegen int. Vereinbarung und Recht die Nutzung der Kommunikationssatelliten ohne Begründung verboten wurde.

Ja ja, der demokrarische Westen.

Aber bitte nicht überrascht sein, wenn Russland spiegelgleich handelt und über Diktatur jmern, Gospodin Lawrow hat es Frau Baerbeck bereits angekündigt wenn RT isoliert bleibt.

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