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Thüringen: CDU geht auf Ramelows Linkspartei zu

Von OÖN, 29. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Thüringen: CDU geht auf Ramelows Linkspartei zu
Mohring (li.), Ramelow Bild: APA/AFP/dpa/MARTIN SCHUTT

ERFURT. Nach der Landtagswahl im ostdeutschen Bundesland Thüringen gibt es unterschiedliche Signale aus der CDU: "Wir haben immer ausgeschlossen, mit den Linken zu koalieren", sagte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak gestern.

CDU-Landeschef Mike Mohring ist jedoch zuvor auf die siegreiche Linkspartei unter Ministerpräsident Bodo Ramelow zugegangen: "Mir sind stabile Verhältnisse wichtiger für das Land, als dass es nur um parteipolitische Interessen geht", so Mohring. Sein Vorgehen werde er nicht von Vorgaben der Bundes-CDU abhängig machen.

Ministerpräsident Ramelow sagte, er werde mit allen Parteien sprechen – außer mit der rechtspopulistischen AfD. Die Regierungsbildung in Erfurt gestaltet sich kompliziert, da die bisherige Koalition (Linke, SPD, Grüne) ihre Mehrheit verloren hat. Einer Vierer-Koalition aus CDU, SPD, Grünen und FDP fehlt ebenfalls die Mehrheit. Da keine der im Landtag vertretenen Parteien mit der AfD kooperieren will, führt an einer Zusammenarbeit mit der Linkspartei kein Weg vorbei. Denkbar für die CDU wäre etwa die Tolerierung einer Minderheitsregierung unter Führung der Linken.

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
proworx (556 Kommentare)
am 30.10.2019 00:21

das bild sagt alles,der cdu clown will mit dem sed clown ins bett.bester beweis dafür das die afd alle richtig gemacht hat.weiter so afd!!!

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 29.10.2019 16:42

Neue Zeiten, neue Verhältnisse.
Die LINKE hat den MP in der vergangenen Periode gestellt und wurde wieder gewählt = bestätigt.
Eine Mehrheitsregierung mit der CDU geht sich aus. Es wäre Harakiri bzw. verantwortungslos dies nicht zu machen.
Um den Vormarsch der AfD zu stoppen, wird man sich inhaltlich mit ihr auseinander setzen müssen. Es gilt ihr Abstimmungsverhalten im Landtag zu analysieren. Die Faschismuskeule zu schwingen genügt nicht, da 1) die heutigen Menschen die Gräuel des Faschismus nicht mehr erlebten, 2) nicht wissen, was Faschismus bedeutet und 3) völkisch und autoritär offensichtlich wieder salonfähig ist.
Fr. Merkl an den Pranger zu stellen aufgrund ihrer humanitären Ansage "Wir schaffen das" ist so ziemlich das Schäbigste was es gibt. Wer soll denn sonst ein Problem ungeahnten Ausmaßes bewältigen, wenn nicht die stärkste Volkswirtschaft der EU?

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 29.10.2019 15:32

In der Not frist der Teufel auch Fliegen...

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denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 29.10.2019 12:41

So eine RECHTSRADIKALE Partei wie die AfD in eine Regierung zu holen, wäre der größte Wahnsinn seit 1945 in Deutschland. Natürlich müssen CDU und die LINKE das verhindern. 76% haben diese PFUI TEUFEL Partei nicht gewählt.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 29.10.2019 13:40

Ist es besser, die SED Nachfolgepartei regieren zu lassen?

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 29.10.2019 14:29

Nicht gut, aber besser als AFD mit einem Mann der sich im Redestil und Rhetorik an Adolf hält. Ausserdem hat Ramelow ja schon gezeigt, dass er Thürigen regieren kann, somit ist es kein Experiment.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 29.10.2019 10:52

Kann euch Dreien da unterhalb nur rechtgeben.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 29.10.2019 09:28

Unvorstellbar.
Wie arschkriecherisch kann man sein?
Die abgewählte, längst nich mehr christlich soziale Partei der
bürgerlichen Mitte biedert sich um des puren Machterhalts willen,
bei der Nachfolgepartei der SED an. Pfui Teufel.

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( Kommentare)
am 29.10.2019 10:43

Es geht nur noch um den Machterhalt.
Notfalls schliesst man ein Bündnis mit dem Teufel.
Ähnlichkeiten mit Türkis in Ö wären reiner Zufall.

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Juni2013 (9.882 Kommentare)
am 29.10.2019 14:00

Dazu kommt der Bruch des großspurigenWahlversprechens der CDU, nicht mit den LINKEN zusammenzuarbeiten. Aber was zählen schon Wahlversprechen, wenn es um den puren Machterhalt geht. Nur weiter so CDU, dann geht Ihr den gleichen Weg wie die SPD. Beide Parteien haben offensichtlich immer noch nicht kapiert, dass ihr politisches Handeln den Wählerinnen und Wählern schon lange nicht mehr gefällt bzw. den Bedürfnissen der Bevölkerung nicht mehr gerecht wird. Und da wundern sich beide "Volksparteien", wenn das Volk zu einer fragwürdigen Protestpartei überläuft.

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betterthantherest (34.097 Kommentare)
am 29.10.2019 08:26

Merkel hat D unregierbar gemacht.
Sie hat die bürgerliche Mitte ausradiert. Der Wähler hat sich berechtigterweise abgewandt.

Jetzt bleiben in Thüringen nur Koalitionsvarianten übrig, die allesamt politische Nogos sind.

Gratulation Fr. Merkel, Sie haben das geschafft.

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