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Südtirol beginnt mit Corona-Massentests

18. November 2020, 00:04 Uhr
Südtirol beginnt mit Corona-Massentests
Corona-Teststation in Italien Bild: REUTERS

BOZEN. Was in der Slowakei bereits durchgeführt wurde und Bundeskanzler Sebastian Kurz für Österreich angekündigt hat, wird in Südtirol am Wochenende umgesetzt: die großflächige Testung (Antigentest) der Bevölkerung auf das Coronavirus. Dazu werden in allen 116 Gemeinden Anlaufstellen eingerichtet. Ziel ist es, von den rund 520.000 Einwohnern, 350.000 zu testen.

Der Test ist freiwillig, allerdings schreibt die Landesregierung vor, dass Mitarbeiter von Betrieben für eine bestimmte Zeit suspendiert werden müssen, wenn sie sich nicht testen lassen. Die geplanten Massentests sind die ersten dieser Art in Italien. Mehrere Ausnahmeregelungen sollen eine rasche und einfache Abwicklung garantieren. So wird bei einem positiven Antigentest der Betroffene in häusliche Isolation geschickt, es folgt aber kein aufwendiger PCR-Test.

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich unzufrieden über die jüngsten Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder in der Corona-Pandemie geäußert. Sie hätte sich bei der Konferenz am Montag mehr vorstellen können.

Schulunterricht sicher gestalten

Kontaktbeschränkungen an Schulen sind nach Einschätzung des Kanzleramtes unumgänglich, wenn man Schulen offenhalten will. "Sowohl das Robert Koch-Institut als auch unsere nationale Wissenschaftsakademie die Leopoldina haben Vorschläge gemacht, wie man den Schulunterricht sicher gestalten kann", sagte Kanzleramtsminister Helge Braun. "Die hätten wir gerne gestern schon beschlossen." Nun seien die Länder gebeten worden, bis zur kommenden Woche Vorschläge für eine Reduzierung des Infektionsrisikos zu machen.

Angesichts schnell steigender Infektionszahlen führt nun auch die schwedische Regierung verschärfte Maßnahmen ein. Ab Dienstag dürfen sich maximal nur noch acht Menschen für öffentliche Zusammenkünfte und Veranstaltungen versammeln, sagte Ministerpräsident Stefan Löfven. Bisher lag die maximale Teilnehmerzahl bei 50 Personen, für Kinos, Konzerte, Theater und Sportveranstaltungen waren es bis zu 300.

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