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Portugal-Wahl: Prognosen sehen Sozialisten wie erwartet voran

06. Oktober 2019, 21:20 Uhr
Bild: PATRICIA DE MELO MOREIRA (AFP)
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Socialist party candidate and Portuguese outgoing Prime Minister Antonio Costa arrives at Altis hotel in Lisbon on October 6, 2019, during the Portuguese General Election. - Portugal voted today with Prime Minister Antonio Costa's Socialists tipped to win a second straight term after presiding over a period of solid economic growth following years of austerity. (Photo by PATRICIA DE MELO MOREIRA / AFP) Bild: PATRICIA DE MELO MOREIRA (AFP)

LISSABON. Die regierenden Sozialisten haben die Parlamentswahl im früheren Euro-Krisenland Portugal ersten Prognosen zufolge mit großem Vorsprung gewonnen.

Die regierenden Sozialisten haben die Parlamentswahl im früheren Euro-Krisenland Portugal ersten Prognosen zufolge mit großem Vorsprung gewonnen. Nach einer als sehr zuverlässig geltenden Prognose des staatlichen Fernsehsenders "RTP" erhielt die Sozialistische Partei (PS) von Ministerpräsident António Costa am Sonntag 34 bis 39 Prozent der Stimmen.

Demnach würden die Sozialisten zwischen 100 und 117 der 230 Sitze im Parlament erobern. Die Sozialisten dürften allerdings nach dieser Erhebung die erhoffte absolute Mehrheit verpasst haben. Costa würde somit weiterhin auf die Unterstützung anderer Parteien angewiesen sein. In der ablaufenden Legislaturperiode war er seit 2015 ohne formelle Koalitionsbildung vom marxistischen Linksblock (BE) und dem grün-kommunistischen Bündnis CDU unterstützt worden. Die konservativen Sozialdemokraten kamen demnach auf 27 bis 31 Prozent.

Anders als sozialdemokratische oder sozialistische Parteien in anderen EU-Ländern liegen die portugiesischen Sozialisten dank einer guten wirtschaftlichen Entwicklung in der Wählergunst vorn. Nach einer schweren Schuldenkrise befindet sich Portugal seit einigen Jahren wirtschaftlich wieder im Aufschwung. Nach seinem Amtsantritt vor vier Jahren beendete Costas den rigorosen Sparkurs der konservativen Vorgängerregierung: Er nahm Einschnitte bei den Löhnen im öffentlichen Sektor und bei der Rente zurück, gleichzeitig profitierte er von der guten Konjunktur, um die Verschuldung zurückzufahren.

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