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Internationale Reaktionen auf iranischen Angriff auf Israel

Von nachrichten.at/apa, 14. April 2024, 15:34 Uhr
Außenminister Alexander Schallenberg
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) gab am Sonntag ein Statement ab. Bild: APA/BMEIA/MICHAEL GRUBER

Der iranische Angriff auf Israel hat international Empörung und Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage in Nahost ausgelöst.

Scharfe Kritik am Vorgehen des Iran kam etwa von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der EU sowie von Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer und Außenminister Alexander Schallenberg (beide ÖVP). US-Präsident Joe Biden sicherte Israel die Unterstützung der USA zu.

  • Video: Nach dem Angriff des Iran auf Israel will sich Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) um Dialoge bemühen

Der UNO-Sicherheitsrat plante eine Sondersitzung noch für Sonntag. "Unser Engagement für die Sicherheit Israels gegen die Bedrohungen durch den Iran und seine Stellvertreter ist unumstößlich", schrieb US-Präsident Biden am Samstagabend (Ortszeit) in einem Beitrag auf der Plattform X (vormals Twitter). Dazu veröffentlichte er ein Foto von einem Treffen mit seinem Krisenstab. Die USA wollen nach eigenen Angaben weder eine "Eskalation" noch "Krieg" mit dem Iran. "Wir wollen keine Eskalation. Wir sind nicht auf einen größeren Krieg mit dem Iran aus", sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus, John Kirby, am Sonntag dem Sender NBC. 

Russland zeigte sich "extrem" besorgt und rief alle Parteien zur Mäßigung auf. Das Außenministerium in Moskau warnte, ohne Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts werde es keine Entspannung geben: "Wir haben wiederholt gewarnt, dass die zahlreichen ungelösten Krisen im Nahen Osten, vor allem in der palästinensisch-israelischen Konfliktzone (...), zu einer Zunahme der Spannung führen werden."

UNO-Generalsekretär Guterres sah nach dem Angriff des Irans auf Israel das Risiko einer katastrophalen Zuspitzung der Lage im Nahen Osten. "Ich bin zutiefst beunruhigt über die sehr reale Gefahr einer verheerenden Eskalation in der gesamten Region. Ich fordere alle Parteien auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben, um Maßnahmen zu vermeiden, die zu größeren militärischen Konfrontationen an mehreren Fronten im Nahen Osten führen könnten", teilte Guterres am Samstag (Ortszeit) in New York mit. Er verurteilte den Angriff des Irans "aufs Schärfste" und forderte eine sofortige Einstellung der Feindseligkeiten.

Österreichische Unterstützung für Israel 

Scharfe Kritik am iranischen Vorgehen kam auch aus Österreich. Für Außenminister Alexander Schallenberg ist eine "rote Linie" überschritten. Der Angriff sei "vollkommen inakzeptabel, unverantwortlich" und werde "auf das Schärfste" verurteilt, sagte Schallenberg am Sonntag im Außenministerium in Wien. Die Situation drohe "vollends außer Kontrolle" zu geraten, sagte der Minister bei einem kurzfristig einberufenen Pressetermin. Er forderte den Iran auf, alle diesbezüglichen Aktionen einzustellen.

Gemeint hatte Schallenberg auch die Verbündeten der Islamischen Republik, denn wenn sich die Eskalationsspirale weiterdrehe, "verlieren alle". Er warnte vor einem "Point of no Return", der nicht nur die ohnehin schon angespannte Lage im Nahen Osten weiter verschärfe, sondern auch eine Bedrohung für Europa und die Welt darstelle. Daher sei es notwendig, dass wieder mehr "Raum für Diplomatie und Dialog" geschaffen werde, denn die Situation sei "sehr ernst".

Bundespräsident Van der Bellen verurteilte den Angriff Irans gegen Israel auf X am Sonntag "auf das Schärfste. Es handelt sich dabei um eine hochgefährliche Eskalation in einer ohnehin bereits äußert angespannten Situation. Es ist jetzt enorm wichtig, einen Flächenbrand in der Region zu vermeiden", warnte der Bundespräsident.

Bundeskanzler Karl Nehammer verurteilte in der Nacht auf Sonntag auf X den iranischen Angriff auf Israel "auf das Allerschärfste". Österreich stehe an der Seite Israels, so Nehammer: "Wir fordern den Iran auf, jedwede Feindseligkeit sofort zu stoppen." Vizekanzler Werner Kogler verurteilte das iranische Vorgehen "aufs Schärfste" und mahnte, die "besorgniserregende Entwicklung im Nahen Osten" bedrohe "den globalen Frieden".

Der israelische Botschafter in Österreich, David Roet, bedankte sich für die Worte der Unterstützung. "In Zeiten der Krise erkennt man, wer die wahren Freunde sind", schrieb der Diplomat in einem Statement. "Der massive Angriff des Iran gegen Israel in der vergangenen Nacht ist ein rechtswidriger Schritt und eine Verletzung der Souveränität des Staates Israel. Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen die UN-Charta und das Völkerrecht. Das iranische Regime trägt die volle Verantwortung für diesen Angriff." Israel behalte sich das Recht vor, "alle rechtlichen Maßnahmen zu ergreifen, um sich und seine Bürger gegen diesen rechtswidrigen Angriffsakt des Irans und seiner Stellvertreter zu verteidigen". Roet sprach sich zudem für Sanktionen gegen den Iran aus sowie dafür, "dass die iranischen Revolutionsgarden überall als terroristische Organisation eingestuft werden".

Der Präsident der Israelitischen Religionsgesellschaft (IRG) und Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG), Oskar Deutsch, unterstrich in einer Aussendung, die "Verurteilung des Drohnen- und Raketenterrors des Iran" sei "eine wichtige Geste aller demokratischer Staaten und insbesondere Österreichs". Auch er forderte sofortige Sanktionen als "das gelindeste Mittel, um weitere Anschläge des Mullah-Regimes zu unterbinden".

"Beispiellose Eskalation"

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verurteilte den iranischen Angriff auf Israel ebenfalls scharf und sprach in der Nacht auf Sonntag im Onlinedienst X von einer "beispiellosen Eskalation". Ähnlich äußerte sich EU-Ratspräsident Charles Michel. "Es muss alles getan werden, um eine weitere regionale Eskalation zu verhindern", schrieb er auf X. "Noch mehr Blutvergießen muss vermieden werden." Die EU werde die Situation weiterhin aufmerksam mit ihren Verbündeten verfolgen. Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verurteilte den iranischen Angriff auf Israel und rief alle Seiten zur Besonnenheit auf.

Auch die NATO verurteilte den direkten Angriff des Iran auf Israel als eine "Eskalation" der Unruhen in der Region und rief alle Beteiligten zur Zurückhaltung auf. "Wir verurteilen die nächtliche Eskalation durch den Iran, rufen zur Zurückhaltung auf und beobachten die Entwicklungen genau", erklärte NATO-Sprecherin Farah Dakhallah am Sonntag. Es sei wichtig, "dass der Konflikt im Nahen Osten nicht außer Kontrolle gerät", betonte sie.

"Man darf auf diesem Weg nicht weitermachen"

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz warnte nach den iranischen Luftangriffen auf Israel vor "jeder weiteren Eskalation": "Man darf auf diesem Weg nicht weitermachen", sagte Scholz am Sonntag im chinesischen Chongqing. "Wir werden alles dafür tun, dass es nicht zu einer weiteren Eskalation kommt." Scholz verurteilte die iranische Attacke erneut scharf. "Das ist ein durch nichts zu vertretender Angriff, das ist eine schlimme Eskalation der Lage." Sie sei in keiner Weise akzeptabel, nachvollziehbar oder hinnehmbar. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock warnte ebenso vor einer weiteren Verschärfung der Lage. "Ich rufe alle Akteure in der Region auf, besonnen zu handeln", sagte die Grünen-Politikerin am Sonntag in Berlin. "Die Eskalationsspirale muss durchbrochen werden." Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sicherte seinem israelischen Amtskollegen Yitzhak (Isaac) Herzog in einem Telefonat Deutschlands Solidarität zu.

Der französische Präsident Emmanuel Macron warnte, der beispiellose iranische Angriff drohe die Region zu destabilisieren: "Frankreich arbeitet mit seinen Partnern an einer Deeskalation und ruft zur Zurückhaltung auf", so Macron Sonntag früh auf X.

Auch der britische Premierminister Rishi Sunak verurteilte den iranischen Angriff auf Israel "auf das Schärfste". "Diese Angriffe bergen die Gefahr, die Spannungen zu verschärfen und die Region zu destabilisieren", sagte Sunak einer Mitteilung vom Samstagabend zufolge. "Der Iran hat wieder einmal gezeigt, dass er vorhat, Chaos in seinem eigenen Hinterhof zu stiften." Großbritannien werde sich weiterhin für die Sicherheit Israels und aller regionalen Partner, einschließlich Jordanien und Irak, einsetzen.

"Wir sind sehr besorgt über eine weitere Destabilisierung in der Region und werden weiterhin daran arbeiten, diese zu verhindern", schrieb Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Sonntag früh auf X. Italien führt derzeit den Vorsitz in der Gruppe sieben großer demokratischer Industrienationen (G7). Zuvor hatte das Land eine Videoschaltung der G7-Staats- und Regierungschefs für den frühen Nachmittag einberufen.

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hat nach dem Angriff des Irans auf Israel in einem Telefonat mit seinem iranischen Kollegen zur Deeskalation aufgerufen. Fidan habe im Gespräch mit Außenminister Hussein Amirabdollahian deutlich gemacht, dass die Türkei keine weitere Eskalation in der Region wolle, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag unter Berufung auf Diplomatenkreise.

Im Namen der Ukraine hat auch Präsident Wolodymyr Selenskyj den iranischen Luftangriff auf Israel verurteilt. "Wir in der Ukraine kennen den Schrecken solcher Angriffe durch Russland sehr gut, weil es die gleichen Shahed-Drohnen und russischen Geschosse einsetzt, die gleiche Taktik kombinierter Luftangriffe." Das schrieb Selenskyj am Sonntag auf X.

Deutliche Kritik am iranischen Vorgehen kam unter anderen auch von den Regierungen Belgiens, der Niederlande und Irlands. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez rief "alle internationalen Führer" zu Verantwortung und Zurückhaltung auf und verurteilte die Attacken in einer "langen und quälenden Nacht". Madrid habe "immer jede Form von Gewalt gegen die Sicherheit und das Wohlergehen unschuldiger Zivilisten verurteilt und wird dies auch weiterhin tun", betonte er.

Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis erklärte, dass Griechenland alle Bemühungen zur Entschärfung der Lage im Nahen Osten in jeder Hinsicht unterstützen werde. "Dies sind äußerst unangenehme und sehr beunruhigende Entwicklungen, die eine neue Zündung in unserer weiteren Nachbarschaft und natürlich im Nahen Osten auslösen könnten", betonte Mitsotakis. In einer Erklärung des griechischen Außenministeriums hieß es: "Die griechische Regierung verurteilt unmissverständlich die Angriffe des Irans auf Israel, die eine ernsthafte Verschlechterung der bereits zugespitzten Lage in der Region darstellen."

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35  Kommentare
35  Kommentare
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observer (22.235 Kommentare)
am 15.04.2024 15:36

Reaktion folgt auf Reaktion, so geht das schon eine Weile. Manche Reaktionen sind übrigens eine klare Notwehrüberschreitung. Und manche werden nicht verurteilt, andere hingegen sehr. Die Einäugigkeit mancher feiert Urständ und ist nicht zu überbieten, dafür sehr wohl zu verurteilen. Es wäre zu wünschen, dass endlich mal die Vernunft dort zum Zuge kommt und mit allen diesen Taten von allen ein Ende wäre. Ich fürchten aber, dass bei diesem Hass der dort herrscht und der sehr lange bereits zurückreicht, dies nicht der Fall sein wird. Noch dazu, wenn auf allen Seiten Zündler am Werk sind, denen die Zivilbevölkerung egal sind und unschuldige Menschenopfer nichts bedeuten.

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harie (146 Kommentare)
am 15.04.2024 14:36

Vielleicht sollte unser "Diplomatisches Genie" wenn er denn meint, "Für Außenminister Alexander Schallenberg ist eine "rote Linie" überschritten." dass es auch ein Bruch sämtlicher diplomatischen Regeln ist, eine Botschaft in einem anderen Land zu bombardieren. Solch ein Bruch der Regeln kommt nur bei Barbaren vor, siehe auch die Zerstörung der chinesischen Botschaft in Belgrad 1999 durch die Amis. Deshalb brauchen sich solche Länder nicht wundern wenn sie eine entsprechende "Antwort" bekommen.

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westham18 (4.465 Kommentare)
am 14.04.2024 22:05

Interessant, wieviele in diesem Forum die israelische brutale Vorgangsweise — Rache — gut heißen, wo selbst immer mehr israelische Staatsbürger dafür kein Verständnis mehr aufbringen können. Schlimm, was die Hamas verbrochen hat, nur hat die israelische Armee inzwischen gut 20 mal so viele palästinensische Zivilisten ermordet....🤦‍♂️👎💥

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Paul44 (916 Kommentare)
am 15.04.2024 10:43

Aus israelischer Sicht ist es verständlich, dass sie nachhaltige Lösungen anstreben.

Der Iran fördert seit Jahrzehnten alle Terror-Organisationen dieser Region: Hamas, Hisbolah, Tutsi ...

Ohne Iran wäre es dort beträchtlich friedlicher.

Die Hamas hat diese Reaktion Israels in ihre Kalkulation aufgenommen. Die Bilder verwenden sie führ ihre Propaganda - und es wirkt ja schon im Westen, wie man vielfach sieht. Die Hamas schert sich nicht um die Palästinenser. Sie wollen wie der Iran den Staat Israel auslöschen.

Für Israel geht es um die Existenz. Ohne westliche Unterstützung gäbe es Israel nicht mehr.

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harie (146 Kommentare)
am 15.04.2024 14:42

Falsch, ohne die Amerikaner wäre es dort friedlicher! Die Amis führten in der Region ohne Anlass ihre Illegalen Kriege gegen Libyen, Irak, Syrien und Afghanistan und überließen die dadurch entstandenen Flüchtlingsströme den Europäern, während sie die jeweiligen Länder ausplündern. In Syrien wo die Amerikaner ein Stück Land bis heute illegal besetzt halten, stehlen sie bis heute deren Ölvorkommen, was leicht zu googeln ist.

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nichtschweiger (5.865 Kommentare)
am 15.04.2024 16:19

Falsch! Es ist vielmehr so, dass du schlicht die Situation im nahen Osten nicht durchschaust und daher auch nicht verstehst wie wichtig es ist, dass die USA dort eingreifen und nach wie vor Soldaten stationiert haben!

Auch passt dazu, dass du, auf Grund deines fehlenden Durchblicks, tatsächlich glaubst, dass die USA Öl stehlen würden.

....du lässt hier nur deinen USA Hass freien Lauf!

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harie (146 Kommentare)
am 15.04.2024 16:41

Vielleicht legst du einmal deine ideologischen Scheuklappen ab und akzeptierst dass die USA und ihr Nato-Pudel England die größten Brandstifter auf dem Globus sind. Leicht nachzugoogeln ist dass die USA seit Bestehen 213Kriege großteils exterritorial, ohne die Umsturzversuche, begonnen aufgrund Lügen, geführt haben. Für die Amis gab und gibt es keine Freunde (siehe Sprengung NS1+2), nur Interessen. Auch wird es Zeit dass die Welt multipolarer wird.

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nichtschweiger (5.865 Kommentare)
am 15.04.2024 17:07

Das meint jemand der nicht nur Scheuklappen hat sondern auch noch ein verbundenes Auge!

So lange du nicht begriffen hast, das Amerikas Interessen auch UNSERE Interessen sind wäre es besser du hältst den Mund!

Die Anzahl der Kriege ist irrelevant - die jeweiligen Kriegziele sind interessant! Hat die USA, in der neueren Geschichte, je ein Land überfallen um es zu erobern und in Besitz zu nehmen, so wie Russland es geradein der Ukraine versucht?

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harie (146 Kommentare)
am 16.04.2024 09:04

Wenn es denn schon nach Kriegszielen geht so ist es offensichtlich dass die angloamerikanische Sippe ihre Militärmacht im wesentlichen dahingehend einsetzt, die überfallenen Länder auszuplündern und auch ihr Staatsgold zu rauben. Besonders schäbig ist dass die Amis bis heute einen Teil Syriens illegal besetzt halten und dort deren Erdöl stehlen und über den Irak abtransportieren.

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harie (146 Kommentare)
am 15.04.2024 14:45

Vielleicht sollten sie einmal darüber nachdenken wer diesen Hass befeuert! Die Palästinenser werden in Palästina von den Israelis behandelt wie Tiere. (Auch zu eruieren im Talmut)

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nichtschweiger (5.865 Kommentare)
am 15.04.2024 16:20

Naja, wie wir nicht erst seit dem 7.10. wissen verhalten sie sich ja auch wie solche!

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rmach (15.144 Kommentare)
am 14.04.2024 19:14

Früher haben die wichtigsten Regierungschefs der Welt auf den Dr. Bortwisch gehört. Jetzt richten sie sich nach den Worten von Bellen und Schallenberg.
Der Papst hört auf Schönborn und ich mache das, was meine Frau mir anschafft.
Somit hat alles in der Welt seine Ordnung.

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vinzenz2015 (46.385 Kommentare)
am 14.04.2024 19:24

Aufrichtiges Beileid!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 14.04.2024 19:12

internationale Experten haben hier teils andere Ansichten oder?
Ausserdem sind wir ja noch ein neutrales Land und sollten uns daher bei jedem Krieg auch mit Meinungen und Kommentaren zurückhalten und uns nie auf die Seite einer Partei zu schlagen oder?

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Linz2013 (3.277 Kommentare)
am 14.04.2024 21:45

Wir sind militärische neutral und nicht politisch.

Wenn Iran 300 Raketen auf ein anderes Land abschießt, kann man schon eine Meinung haben.

Wenn der Iran seit Jahrzehnten die ganzen Terrororganisationen unterstützt, kann man auch seine Meinung dazu haben.

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nichtschonwieder (8.621 Kommentare)
am 14.04.2024 17:30

Bei VdB und dem schlechten Aussenminister der zweiten Republik ist das klar, dass die den Krieg forcieren.
Und die Erbschuld vor sich hertragen.

Nehammer täte besser daran, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Oder will er sich Sympathien, die er sich mühsamst aufbaut, auf diese Weise gleich wieder zerstören?

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muehlviertlerbua (966 Kommentare)
am 14.04.2024 18:51

Was ist denn das für ein Schwachsinn???? Unser Bundespräsident forciert den Krieg, tut Ihnen die Sonne nicht gut???

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nichtschonwieder (8.621 Kommentare)
am 14.04.2024 19:37

Jo, Bua, du kennst di aus......
Ein BP hat für Ausgleich zu sorgen, kapiert?

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Linz2013 (3.277 Kommentare)
am 14.04.2024 21:45

Troll.

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Gugelbua (31.961 Kommentare)
am 14.04.2024 17:29

wie immer ist es bedauerlich
wir die mächtigen Religionsfürsten die Menschen aufeinander hetzen

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zlachers (7.964 Kommentare)
am 14.04.2024 17:06

Russland zeigte sich "extrem" besorgt…. = extrem scheinheilig!

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MannerW (2.584 Kommentare)
am 14.04.2024 18:00

Das war echt ne Ansage 🤦‍♂️

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Skepsis (893 Kommentare)
am 14.04.2024 16:35

Beim israelischen Mordanschlag auf die iranische Botschaft war man sehr zurückhaltend mit Verurteilungen. Dieses Messen mit zweierlei Maß ist einfach nur eine peinliche Anbiederung an Israel. Zum Fremdschämen.

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nichtschweiger (5.865 Kommentare)
am 14.04.2024 17:20

Israel macht keine Mordanschläge - Israel befindet sich im Krieg mit dem Iran und einigen arabischen Staaten!

Man fragt sich ernsthaft was in euren Köpfen vorgeht wenn ihr euch auf die Seite des Irans und gegen Israel stellt?

Es ist wünschenswert und zu begrüßen, dass die österreichische Regierung hinter Israels steht!

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 15.04.2024 18:06

"Man fragt sich ernsthaft was in euren Köpfen vorgeht...."

Nichts! Mangels Hardware.

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Linz2013 (3.277 Kommentare)
am 14.04.2024 21:47

Das stimmt nicht.

Vom Westen gab es vielfach Kritik dafür.

Aus Sicht Israels ist das aber nachvollziehbar. Der Iran unterstützt alle Terrororganisationen in der Region. Ohne Iran würde es dort beträchtlich friedlicher zugehen.

Wenn sich da so ein General zu "Beratungen" in Syrien befindet, dann ist es schon sehr verlockend, ihn auszuschalten.

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Skepsis (893 Kommentare)
am 15.04.2024 00:40

Beträchtlich friedlicher würde es auch zugehen, wenn Israel seine Politik ändern würde:
"Dieser Landstrich gehört ab jetzt uns. Entweder ihr schleichts euch oder wir bringen euch um."

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Philantrop_1 (195 Kommentare)
am 14.04.2024 16:31

Da machen sich drei wichtig, die unfähig o. unwillig sind, UNSERE Probleme anzugehen - nämlich horrende Geldentwertung/Inflation, selbstschädigende Einmischung im Stellvertreterkrieg USA-Russland, längst eskalierte Migrantengewalt, Pleitewelle etc.

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Linz2013 (3.277 Kommentare)
am 14.04.2024 21:49

Das ist nicht ein Stellvertreterkrieg von USA gegen Russland, sondern ein Angriffskrieg Russlands/Chinas gegen den Westen um die Weltordnung mit Gewalt an sich zu reißen.

Putin und China würden sich freue, wenn wir die militärischen Unterstützungen an Israel und Ukraine einstellen. Dann hätten sie gewonnen und könnten sich an ihre nächsten "Interessen" wenden. Es würde ein Zeitalter von vielen Kriegen starten.

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HelmutStaudiger (1 Kommentare)
am 14.04.2024 15:46

die Kollegen von der österreichischen Regierung sollen sich da heraushalten !!
die schreien immer gleich im Chor !!
sollen sich um die Probleme in Österreich kümmern !!
sie werden es nie begreifen dass Österreich neutral bleiben muss !! nicht wählbar!!

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vinzenz2015 (46.385 Kommentare)
am 14.04.2024 15:56

Die militärische Neutralität Österreichs wird wodurch in Frage gestellt??

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erichpa (13 Kommentare)
am 14.04.2024 16:15

Als neutraler Staat mischt man sich nicht in Angelegenheiten anderer Staaten - weder in Beifalls- noch Bedauerns- oder gar "Verurteilungsäußerungen" - dies dürften unsere Politiker ebensowenig behirnen wie du. offenbar ist mit Wölfen heulen angesagt- armes Österreich!

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nichtschweiger (5.865 Kommentare)
am 14.04.2024 17:22

Wie wenig du "behirnst" kann man an deinem ignoranten Kommentar ablesen!

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 15.04.2024 18:04

Das heisst, man darf es nicht bedauern, wenn unschuldige Menschen, darunter Kinder zu Opfern von Kriegshandlungen werden?

Was für ein ...... Mensch sind Sie?

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Linz2013 (3.277 Kommentare)
am 14.04.2024 21:51

Ist es Ihnen egal, dass die islamistischen Fanatiker des Iran ein anderes Land auslöschen wollen?

Wir sind keine Insel der Seligen. Ereignisse auf der Welt haben auch Einfluss auf andere Länder. Darum haben Staaten auch Außenminister und Botschafter.

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