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Deutscher Außenminister: EU wird nie Konzept "Europe First" verfolgen

Von nachrichten.at/apa, 31. August 2020, 10:01 Uhr
Heiko Maas
Der deutsche Außenminister Heiko Maas Bild: Apa

BERLIN. Europa wird nach Einschätzung von Außenminister Heiko Maas nicht die "America-First"-Politik von US-Präsident Donald Trump kopieren.

"Europäische Souveränität bedeutet nie 'Europe First'", sagte der SPD-Politiker am Montag auf der französischen Botschafterversammlung in Paris laut Redemanuskript. Paris/Berlin. Die EU fuße vielmehr auf der Überzeugung, dass es internationale Kooperation geben müsse. Die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts - Pandemien, Klimawandel, Digitalisierung und Migration - könnten nur mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit gelöst werden.

Die EU müsse sich mehr engagieren, weil der Rückzug der USA aus internationalen Organisationen und Verträgen, aber auch das Verhalten Chinas oder Russlands in multilateralen Organisationen "bleibende Spuren" hinterlasse. Man nicht abrücken von der transatlantischen Allianz. "Nur wenn Europa in der Lage ist, Krisen in seiner Nachbarschaft auch aus eigener Kraft zu entschärfen, dann bleibt Europa für die USA ein attraktiver Bündnispartner."

Zudem mahnte Maas, dass sich in der EU-Außenpolitik mehr Länder einbringen müssten. Italien, Spanien oder Polen müssten größere Verantwortung übernehmen. "Und auch Gruppen wie die Visegrad-Staaten, die baltischen Länder, die Mittelmeer-Anrainer oder die Niederlande und die Nordics nehmen ihren Platz ein in dem, was Josep Borrell 'Team Europe' nennt." Das lässt sich auch als Mahnung an die Atom- und UN-Sicherheitsrats-Macht Frankreich verstehen, die eine Führungsrolle in der EU-Außen- und Sicherheitspolitik beansprucht. In Regierungskreisen in Berlin hatte es zuvor Kritik an der französische Entsendung von Kriegsschiffen zu einem Marinemanöver Griechenlands im Streit mit der Türkei um Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gegeben.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.09.2020 10:31

D.h. auf gut deutsch, Herr Maas liebäugelt schon mit der Anbiederung, dass sich die Amirambos in den Konflikt Türkei - Griechenland einmischen sollen.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 31.08.2020 22:34

Im Endeffekt will Deutschland als größter wirtschaftlicher Nutznießer der europäischen Union die Richtung zukünftig diktieren.

Die Politikerelite einiger Länder dienen als Erfüllungsgehilfen. Die Länder selbst als Markt.

Das autoritäre Deutschland handelt nur zum Selbstzweck und der Rest der europäischen Union ist still.

Bald wird es so sein dass nur mehr Deutschland den toten Gaul europäische Union reitet.

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Flachmann (7.204 Kommentare)
am 31.08.2020 13:07

Das ist vollkommen klar, mit solchen linken Heinis wie dem Maas wird das nichts.

Die Unruhen in Berlin sind nur ein laues Lüfterl, der Sturm wird in absehbarer Zeit folgen.

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( Kommentare)
am 31.08.2020 23:57

was dieser unfähige Maas schwafelt interessiert schon lange keinen Menschen mehr.
Momentan haben die Bürger ganz andere Probleme als von europäischen Staaten Solidarität einzufordern.
Die Deutschen Politiker werden sich noch wundern wie schnell die Unzufriedenheit der Bürger in Wut und Ausschreitungen umschlagen wird.
@Flachmann da gebe ich Ihnen recht.Es war in Berlin nur ein laues Lüfterl.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 31.08.2020 11:17

Wir wählen die Politiker, damit sie unser Land regieren. Natürlich muss für unsere Politiker unser Land an erster Stelle stehen. Wenn nicht, sind sie Verräter.

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u25 (4.971 Kommentare)
am 31.08.2020 10:30

Maas ist einer der Totengräger Europas.

Andere Länder negieren ihn und Länder die an Deutschlands fast leeren Tropf hängen lachen hinter seinem Rücken alle über ihn.

Er gehört eher als Pausenclown in die gekauften Medien.

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vjeverica (4.302 Kommentare)
am 31.08.2020 10:29

"Deutscher Außenminister: EU wird nie Konzept "Europe First" verfolgen"

Nein, wird NIE der Fall sein und warum?
Darum:
Ungarn: "Ungarn zuerst"
Polen: "Polen zuerst"
Tschechien: "Tschechien zuerst"
Slowakei: "Slowakei zuerst"
Rumänien: "Rumänien zuerst"
Bulgaien: "Bulgarien zuerst"
etc. etc.

Spätestens als man Rumänien und Bulgarien rein holte, die in 30 J. nicht EU-fähig sein werden, trotz des Geldes, das rein gepumpt wird hat der Dümmste Nicht-Wirtschafts-Heini wohl kapiert, dass die EU ein Rohrkrepierer ist.

Diese Wirtschaftsgemeinschaft schaut(e) nur, wirklich nur, auf die Interessen der Wirtschaft, der Lobbyisten und nicht, und NIE auf die der Bürger, auf diejenigen, die Steuern zahlen und die Wirtschaft durch ihren Konsum, durch ihre Arbeitskraft ankurbeln (sollen und müssen)

Dann wurden Länder reingeschummelt in den Euro, die in der Eurozone NULL verloren haben. So wurde auch der Euro ein Rohrkrepierer.

Und - ich habe leider damals für die EU gestimmt.

Verzeiht mir!

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diegedankensindfrei (1.700 Kommentare)
am 31.08.2020 10:07

Linksextremisten wie Maas vergessen leider dauernd, von wem sie gewählt wurden. Als deutscher Politiker hat er gelobt, für das deutsche Volk zu arbeiten, nicht für die Afrikaner und Orientalen.
Vor wenigen Jahren war es noch selbstverständlich, dass ein Politiker für die Interessen des eigenen Landes und des eigenen Volkes arbeitet.
Heute arbeiten Leute wie Maas an der Ausrottung der eigenen Leute. und die Medien applaudieren dazu.

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