Trump: Migranten in Tijuana "werden in Mexiko bleiben"
WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat seine harte Haltung gegenüber den Tausenden in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana festsitzenden mittelamerikanischen Migranten bekräftigt.
"Migranten an der Südgrenze dürfen nur dann in die Vereinigten Staaten einreisen, wenn ihre Ansprüche vor Gericht einzeln genehmigt werden", schrieb er am Samstagabend (Ortszeit) auf Twitter. "Wir werden nur diejenigen zulassen, die legal in unser Land kommen." Ansonsten greife "unsere sehr starke Politik des Ergreifens und Verhaftens". Es werde keine "Freigabe" in die USA geben. "Alle werden in Mexiko bleiben."
Erneut drohte Trump mit der Schließung der Grenze zu Mexiko. "Wenn es aus irgendeinem Grund notwendig wird, werden wir unsere südliche Grenze schließen. Niemals werden die Vereinigten Staaten nach Jahrzehnten des Missbrauchs diese kostspielige und gefährliche Situation mehr hinnehmen!"
In Tijuana werden in einem Stadion mehr als 4.700 mittelamerikanische Migranten beherbergt. Sie stammen größtenteils aus Honduras, El Salvador und Guatemala - und hoffen auf politisches Asyl in den USA. Weitere Tausende Mittelamerikaner sind in die nordmexikanische Grenzstadt unterwegs - auf der Flucht vor Gewalt und Armut in ihren Heimatländern. Es wird geschätzt, dass insgesamt rund 10.000 Menschen nach Tijuana wollen. Dort ist mittlerweile ein "humanitärer Notstand" ausgerufen worden.
Ein US-Gericht hatte vergangene Woche die von Trump verfügte Verschärfung der Asylregeln an der Südgrenze zu Mexiko vorübergehend gestoppt. Damit können auch solche Menschen wieder Asyl in den USA beantragen, die die Grenze illegal überschritten haben. Die entsprechende einstweilige Verfügung bleibt mindestens bis zu einer Anhörung am 19. Dezember in Kraft. Der Präsident hatte am 9. November eine Proklamation unterzeichnet, nach der Migranten, die die Südgrenze in die USA illegal überschreiten, ein Asylverfahren verweigert wird. Die Verfahren sollten damit grundsätzlich nur noch an offiziellen Grenzübergängen möglich sein.
Trump hatte behauptet, unter den Migranten seien viele Kriminelle und "furchtbar gefährliche Menschen". Belege lieferte er dafür nicht. Er hatte mehrere Tausend Soldaten an die Südgrenze beordert, zur logistischen Unterstützung der Grenzschutzbehörden.
Leider ist das alles sehr traurig und es gibt keine humane Lösung! Warum? Folgende Gründe sind nicht abstellbar: 1. Turbokapitalismus - gepaart mit grenzenloser Gier und Korruption und 2. die Überbevölkerung (zuviel verantwortungsloses "ficki-ficki")
trump macht das Richtige
wutopa ist gut, ist ihnen das vorm spiegel eingefallen?
USA sind mitverantwortlich an den desaströsen Zuständen in Mittelamerika....aber es lässt sich halt sehr gut an den benötigten Waffen verdienen....und jetzt noch die fliehenden Leute al s kriminell bezeichnen ist wohl eine Unverschämtheit für die sich auch nur dieser verhaltenskreative Egomane nicht zu schade ist.
Wahrscheinlich ist kein einziger der in tijuana wartenden gefährlicher als der mit testosteron aufgepumpte wutopa selbst.
Die echte gefahr lauert nicht an der grenze, sie sitzt längst im weißen haus...