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Nordkoreas Raketentest verurteilt

21. April 2017, 07:09 Uhr
Russland stoppt Nordkorea-Resolution
Kims Raketenarsenal Bild: APA/AFP/ED JONES

NEW YORK. UN-Sicherheitsrat droht Sanktionen an - Russland gab Blockadehaltung doch noch auf

Der UN-Sicherheitsrat hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas verurteilt. Das Gremium droht Pjöngjang mit neuen Sanktionen. Das Verhalten der nordkoreanischen Führung sei „destabilisierend“, heißt es in dem Beschluss, den die 15 Mitglieder des Sicherheitsrats gestern, Donnerstag, beschlossen. Wegen der „illegalen Aktivitäten“ Nordkoreas beim Test von Raketen und Atomwaffen würden „die Spannungen in der Region und darüber hinaus erheblich verstärkt“.

Am Mittwoch war eine Verurteilung von Nordkoreas jüngstem Raketentest im UN-Sicherheitsrat noch von Russland blockiert worden. Das hatte Befremden im Sicherheitsrat ausgelöst. Russland hatte verlangt, in die Erklärung eine Formulierung aufzunehmen, die einen Dialog zur Beilegung des Konflikts mit Nordkorea fordert.

Nordkorea hatte am Sonntagmorgen eine Rakete abgeschossen. Nach Angaben der USA und Südkoreas explodierte die Rakete aber unmittelbar nach dem Start.

Seit 2006 hat Nordkorea nach eigenen Angaben fünf Atomwaffentests vorgenommen, davon zwei im vergangenen Jahr. Zugleich arbeitet die Führung in Pjöngjang an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten. Experten gehen davon aus, dass es noch einige Zeit dauern dürfte, bis das Land über die notwendige Technologie verfügt.

„Das US-Festland auslöschen“

Nordkorea blieb unterdessen voll auf Konfrontationslinie. Man sei auf jegliche Angriffe der USA vorbereitet, hieß es in einer staatlichen Zeitung. „Sollten wir unseren gewaltigen Präventivschlag ausführen, wird er nicht nur vollständig und sofort die Invasionstruppen der US-Imperialisten in Südkorea und Umgebung, sondern auch das US-Festland auslöschen“, ließ die die Führung in Pjöngjang weiters verlautbaren.

Das international weitgehend isolierte Nordkorea hat wiederholt damit gedroht, Japan, Südkorea und die USA auch mit Atomwaffen zu vernichten. Mahnungen seines einzigen Verbündeten China hat die Führung wiederholt in den Wind geschlagen.

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11  Kommentare
11  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 11:34

im Artikel :
Der UN-Sicherheitsrat hat den jüngsten Raketentest Nordkoreas verurteilt. Das Gremium droht Pjöngjang mit neuen Sanktionen. Das Verhalten der nordkoreanischen Führung sei „destabilisierend“, heißt es in dem Beschluss,

ist es dem Rat bewusst dass sie das VOLK bestrafen und NICHT die verantwortlichen ? und NOCH MEHR DESTABILISIEREN ?
ich dachte da sitzen Diplomaten/Innen ...

ich habe schon mehrmals geschrieben :
Bietet NK ernsthaft HILFE an .

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 21.04.2017 10:29

Verurteilen ja schön, verhindern wäre besser.
Geht aber nicht, weil das Risiko zu groß ist, dass der Idiot tatsächlich ein Raketerl loslässt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.04.2017 23:39

Die handelnden Exekutiven und Militärs sind auf dem Entwicklungsstand von 3 bis 5-Jährigen. Sie zertöppern halt teure Spielzeuge mit weitreichender Wirkung auf Millionen Menschen aka Zivilisten traurig

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jamei (25.502 Kommentare)
am 21.04.2017 10:27

Nordkoreas Raketentest verurteilt

NEW YORK. UN-Sicherheitsrat droht Sanktionen an - Russland gab Blockadehaltung doch noch auf.....

Und? - fürchtet sich Kim jetzt?

...schön langsam kommen solche Verurteilungen zu einer FARCE!

(Eine Farce [fɑrs] ist eine Komödie, die das Ziel hat, die Zuschauer durch die Darstellung von unwahrscheinlichen oder extravaganten, aber häufig denkbaren Situationen, Verkleidungen und Verwechslungen zu unterhalten. Bewusste Absurdität oder Unsinn sind ebenfalls häufig in einer Farce zu finden.)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.04.2017 11:38

jamei

gut dass du erklärst welche Farce du meinst , sonst hätten machen glaubt es ist was zum essen ! zwinkern zwinkern

http://www.duden.de/rechtschreibung/Farce

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.04.2017 23:35

Wenn du das nicht erläutert hättest, hätte ich dich für gescheit gehalten grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.04.2017 09:57

Kim zeigt den Amis die kalte Schulter indem er einen neuerlichen Start einer Rakete vornahm.

Obwohl dieser Start missglückt war und die Rakete nach dem Start explodierte erkennt man, dass Kim mit Drohungen seitens der Amis nicht beizukommen ist und neuerliche Sanktionen oder Handelseinschränkungen NK´s ziemlich zwecklos sind, er wird weiter tun und sich einen feuchten Kehricht um die Amis scheren.

Der Flugzeugträger der auf eine "Expedition" nach Australiern geschickt wurde, beweist einmal mehr das Unvermögen der Ami´s, denn diese Einschüchterungsversuche gleiten an Kim völlig ab, Kim Jong-un verachtet die Ami´s und macht sie durch sein Verhalten auch noch lächerlich.

Wirklich helfen, bei der Gefahr welche vom verrückten Kim ausgeht, könnte nur CHINA und eventuell auch Russland, aber dazu muss man diese Mächte erstmal einladen, bzw. einmal ersuchen!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.04.2017 08:55

Ich verstehe vor allem eines nicht: Immer wieder wird von weiteren Sanktionen gegen Nordkorea berichtet.
Welche "weiteren" Sanktionen gibt es denn noch?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.04.2017 09:11

So hart das nun klingt und so schlimm die Kollateralschäden*
unter der Zivilbevölkerung auch sein mögen: Um Nordkorea von der Seuche der kommunistischen Diktatur zu befreien, hilft nur Davy Crockett!

*: So bezeichnen doch die Weltpolizisten USA tote Zivilisten, oder?

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 21.04.2017 10:30

Die Diktatur durch die Amis ist auch nicht besser.

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Arthur-H-Lambauer (96 Kommentare)
am 21.04.2017 03:57

Der Inhalt dieses Artikels ist glatt gelogen!

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