Pilot löste irrtümlich Entführungsalarm aus
AMSTERDAM. Der Zwischenfall am Amsterdamer Flughafen Schiphol ist nach Angaben der spanischen Fluggesellschaft Air Europa auf einen Fehlalarm zurückzuführen.
Nichts sei passiert, man bitte um Entschuldigung. Passagiere und Besatzung waren auch nach Angaben der niederländischen Polizei in Sicherheit. Ein Sprecher der betroffenen Fluggesellschaft Air Europa sagte der Deutschen Presse-Agentur, es habe sich um einen "technischen Fehler" gehandelt.
Der niederländische Rundfunk NOS hatte zuvor unter Berufung auf Polizeiquellen gemeldet, der Pilot habe während des Boardings-Prozesses die entsprechende Warnung in Gang gesetzt. Laut einem Fernsehsender sollen 27 Passagiere an Bord gewesen sein.
Das für einen Teil des Flughafens erlassene Startverbot sollte noch am Mittwochabend wieder aufgehoben werden, wie NOS meldete. Die spanische Flughafenverwaltungsgesellschaft AENA teilte mit, die für 21.55 Uhr vorgesehene Landung des Fluges UX1094 von Amsterdam nach Madrid werde nun für etwa 23.50 Uhr erwartet. Ursprünglich sollte das Flugzeug um 19.00 Uhr in Amsterdam abheben, wie die Zeitung "Algemeen Dagblad" schrieb.
Nach Informationen des Blattes war nach dem Fehlalarm ein schwer bewaffnetes Spezialkommando der Polizei ausgerückt.
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hatte nach niederländischen Medienberichten bei einer Parteiveranstaltung im Osten der Niederlande gesagt, er hoffe, dass "die Sache gut ausgeht".
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Hauptsache die paronodien Hysteriker hatten wieder einen Grund sich zu echauffieren.