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"Ozapft is" - Münchner Oktoberfest eröffnet

Von nachrichten.at/apa, 16. September 2023, 12:33 Uhr
Das Oktoberfest 2023 ist eröffnet
Wiesn-Eröffnung bei Kaiserwetter Bild: TOBIAS SCHWARZ (AFP)

MÜNCHEN. Das Münchner Oktoberfest hat begonnen. Mit zwei Schlägen zapfte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) um Punkt 12 Uhr das erste Fass Bier an und eröffnete das Fest mit dem traditionellen Ruf "Ozapft is".

Die erste Maß Bier reichte er Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), um mit ihm auf eine friedliche Wiesn anzustoßen. Böllerschüsse verkündeten den Start des Volksfestes - und des Bierausschanks.

Bei strahlendem Sonnenschein waren zuvor die Wiesnwirte in Kutschen zum Festgelände gezogen. Sie hoffen nach einer verregneten Wiesn 2022 mit Temperaturen um teilweise nur zehn Grad für die kommenden Festtage auf sonniges Herbstwetter. Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes sind nicht so schlecht, zumindest am Sonntag bleibt es warm und sonnig.

Schon am frühen Morgen warteten die ersten Wiesn-Fans - zumeist in Dirndl und Lederhose - auf die Öffnung des Festgeländes. Als sich die Tore gegen 9 Uhr öffneten, stürmten Hunderte im Laufschritt Richtung Festzelte, um einen guten Platz zu ergattern.

Andreas Gabalier unter den Gästen

Zum Anstich kamen in die Ratsboxe des Schottenhamel-Zelts unter anderen der Urenkel des letzten bayerischen Königs, Franz Herzog von Bayern. Im Zelt tummelten sich auch der österreichische Sänger Andreas Gabalier sowie das Volksmusik-Duo Marianne und Michael Hartl und die Schauspielerinnen Michaela May und Jutta Speidel. Auch die TV-Moderatoren Florian Silbereisen und Carolin Reiber waren dabei.

Bildergalerie: Das Oktoberfest 2023 ist eröffnet

Start 188. Münchner Oktoberfest
Start 188. Münchner Oktoberfest (Foto: CHRISTOF STACHE (AFP)) Bild 1/22
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An die sechs Millionen Besucher werden bis zum 3. Oktober erwartet - mindestens. Im Vorjahr kamen nur etwa 5,7 Millionen Besucher. Es gibt keine besonderen Corona-Sorgen mehr. Das Fest dauert 18 Tage - zwei Tage länger als sonst. Es wurde über das erste Oktoberwochenende hinaus bis 3. Oktober - ein Dienstag - verlängert.

Die Maß Bier kostet zwischen 12,60 Euro und 14,90 Euro, durchschnittlich rund 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Erstmals gibt es auf dem Volksfest vier Wasserspender mit kostenlosem Trinkwasser. Der Durchschnittspreis für den Liter Tafelwasser in den Bierzelten liegt bei 10,04 Euro. Die Landtagswahl in Bayern am 8. Oktober wird keine Rolle spielen. Die Betriebsvorschriften verbieten politische Veranstaltungen einschließlich Wahlkampf.

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Die Polizei ist mit rund 600 Beamten im Einsatz. Auf der Wiesn-Sanitätsstation stehen 450 Sanitäter und 55 Ärzte bereit. Außerdem helfen an den Eingängen und in den Zelten deutlich mehr als 2.000 Ordner.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 17.09.2023 11:25

Einmal dort gewesen sein genügt! Es geht in erster Linie ums "aons,zwar gsoffa "
In den überfüllten Zelten mit wildfremden Menschen gemütlich zu sein, muss man mögen! Der gstandene München geht sowieso nicht auf die Wies'n!

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Peter2012 (6.196 Kommentare)
am 17.09.2023 06:49

Einige Bevölkerungsschichten müssen eine Menge Geld haben!!!

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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 16.09.2023 18:09

Wie ich hörte gibts einen Umsatz im Milliardenbereich
und da jammern die Leut weil alles so teuer ist😵‍💫😵‍💫😵‍💫

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Libertine (5.442 Kommentare)
am 16.09.2023 16:05

Mir ein Rätsel warum so ein Massenauflauf anziehend sein soll. Seit dem frühen Erwachsenenalter machte ich einen Bogen um solche Veranstalltungen, egal ob Welser- und Rieder- Volksfest, oder Urfahraner Markt. Während ein Stadionbesuch mit tausenden Leuten stört mich nicht, obwohl auch dort die Getränke überteuert sind.

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fam.beham@gmx.at (403 Kommentare)
am 16.09.2023 16:19

welche Menge konsumieren Sie den beim Fortgehen,
ist mir pfurz was es kostet trike eh keine 5 Bier, wofür geht man Arbeiten,
1x München, 1x Karpfham, Urfar u Donauinsel, Nickelsdorf u Rockkonzerte der 70 und 80 Musikgrößen, bin dafür nicht fürs Urlaub machen mit Schifferl u Flieger,
da bewegen Wir lieber unsere Pferde in der Natur

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Libertine (5.442 Kommentare)
am 16.09.2023 16:34

Die Getränke waren eine Randnotiz, als Bierverächter und Weinliebhaber sind mir die Bierpreise sowas von egal. Auch bei Rockkonzerten (Pink Floyd, Stones, Dire Straits, R.E.M. ....) habe ich mich aus dem Bad in der Menge heraus gehalten.

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