Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Kein Scherz": Botswana schenkt Deutschland 20.000 Elefanten

Von nachrichten.at/apa, 02. April 2024, 21:04 Uhr
Elefant
(Symbolbild) Bild: colourbox.com

GABORONE/BERLIN. Aus Verärgerung über Gesetzespläne von Deutschlands Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will der afrikanische Staat Botswana 20.000 Elefanten an Deutschland abgeben.

Dass die Ministerin die Einfuhr von Jagd-Trophäen verbieten wolle, fördere Armut und Wilderei in Botswana und schade dem Land, sagte der botswanische Präsident Mokgweetsi Masisi der "Bild" (Mittwoch). Die Deutschen sollten "so mit den Tieren zusammenleben, wie ihr es uns vorzuschreiben versucht", sagte Masisi.

"Wir akzeptieren kein Nein"

Das Geschenk sei "kein Scherz". Sein Land verfüge durch erfolgreichen Artenschutz inzwischen über mehr als 130.000 Elefanten, so viele wie kein anderes afrikanisches Land, sagte der Präsident. Es gebe eine "Überpopulation" bei stetigem Wachstum. Deshalb habe Botswana bereits 8.000 Elefanten an das Nachbarland Angola abgegeben. "Und genau so möchten wir ein solches Geschenk der Bundesrepublik Deutschland anbieten", sagte Masisi. "Wir akzeptieren kein Nein."

In seinem Land würden Menschen von Elefanten angegriffen und totgetreten, Dörfer verwüstet und Ernten vernichtet, sagte Masisi. Jagd sei ein wichtiges Mittel, den Bestand zu regulieren. Bedingung für die Übersiedlung sei, dass die Elefanten in Deutschland in freier Wildbahn leben und sie abgeholt würden. Er wolle "herausfinden, wie es Frau Lemke damit ergeht", sagte der Präsident.

mehr aus Weltspiegel

Bugatti um 4 Millionen? Fake News über Selenskyjs Frau

Zoll entdeckte 50 Kilogramm Schlafmohn in Transporter in Deutschland

Deutschland: 750 Passagiere saßen etwa drei Stunden in Zügen fest

Höhepunkt der Hitzewelle am Wochenende: 36 Grad am Samstag

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 03.04.2024 09:36

In Teilen von Botswana werden die Elefanten schon zur Plage. Alleine im Gebiet vom Okawangodelta sind es mehr als 230 000.
Eine Aufhebung des Elfenbeinverbotes würde mehr nützen als schaden. Denn mit diesem Geld könnten bessere und effektivere Schutzmaßnahmen getrofffen werden.

Dass die Politik in D das nicht begreifen will, ist auf deren Unwissen zurückzuführen.

lädt ...
melden
Hanspeter (344 Kommentare)
am 03.04.2024 08:21

Großwildjäger sind jetzt gefragt. Vielleicht kann auch das Elfenbein verwertet werden. So ist dem Land auch finanziell geholfen. Wo die Natur sich selbst nicht reinigen kann, ist es notwendig, dass der Mensch eingreift. In Ö Biber, Wölfe und Bären zum Abschuss freigeben.

lädt ...
melden
t.a.edison (2.570 Kommentare)
am 03.04.2024 08:15

Hoffentlich ist der Garten von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) groß genug 😂🤣😂🤣😂🤣
Wie sieht es eigentlich mit dem CO2-FOOTPRINT von 20.000 Elefanten aus? Gibt es darüber schon Angaben? - Und erst die Folgen für den Klimawandel in Deutschland..... unabsehbar.
Eventuell kann man die Elefanten ja auf ein "Elefantenlaufband" stellen und zur ökologischen Stromerzeugung nutzen....😆😅😎

lädt ...
melden
felixh (4.977 Kommentare)
am 03.04.2024 07:08

cool, unsere Zoos könnten auch einige benötien

lädt ...
melden
nixnutz (4.532 Kommentare)
am 02.04.2024 21:25

Guter Konter aus Botswana.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen