Corona-Ausbruch in deutscher Fleischfabrik - Mehr als 1300 Mitarbeiter infiziert
GÜTERSLOH. Die Zahl der Corona-Infizierten in der Tönnies-Fleischfabrik in Rheda-Wiedenbrück ist auf 1.331 gestiegen, teilte der Kreis Gütersloh am Sonntag mit. Der Reproduktionsfaktor ist in Deutschland weiter deutlich über den kritischen Wert angestiegen.
Der "4-Tage-R" werde nun auf 2,88 geschätzt, der "7-Tage-R" auf 2,03, teilte das Institut am Sonntagabend in seinem täglichen Lagebericht mit.
Das sei vor allem auf lokal begrenzte Ausbrüche unter anderem auf einem Schlachthof in Gütersloh zurückzuführen. Am Samstag war der "7-Tage-R" auf 1,55, am Freitag auf 1,17, am Donnerstag auf 1,00 und am Mittwoch auf 0,89 geschätzt worden.
"Da die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf niedrigem Niveau liegen, beeinflussen diese lokalen Ausbrüche den Wert der Reproduktionszahl relativ stark", so das RKI. "Die weitere Entwicklung muss in den nächsten Tagen beobachtet werden, insbesondere in Bezug auf die Frage, ob es auch außerhalb der beschriebenen Ausbrüche zu einem Anstieg der Fallzahlen kommt", so das RKI.
Ziel ist ein Wert von unter 1, weil damit die Zahl der Infizierten rechnerisch sinkt. Das ist auch mit Blick auf die Frage wichtig, ob Lockerungen ausgeweitet oder wieder zurückgenommen werden müssten.
4568 Mitarbeiter negativ getestet
Die Reihentestungen auf dem Gelände der Firma seien am Samstag abgeschlossen worden, hieß es. Insgesamt 6.139 Tests seien gemacht worden, 5.899 Befunde lägen bereits vor.
Bei 4.568 Beschäftigten konnte demnach das Virus nicht nachgewiesen werden. "Bei den Testungen zeigte sich, dass die Zahl der positiven Befunde außerhalb der Zerlegung deutlich niedriger sind als in diesem Betriebsteil", hieß es weiter.
Fünf Mitarbeiter auf Intensivstation
In den vier Krankenhäusern im Landkreis werden derzeit 21 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Davon liegen sechs Personen auf der Intensivstation, zwei von ihnen müssen beatmet werden. Fünf der sechs sind nach Angaben des Kreises Tönnies-Beschäftigte.
Der Kreis teilte weiter mit, dass bei den Reihentestungen im Mai bei der Firma Tönnies deutlich mehr Testungen gemacht wurden. "Das liegt daran, dass die Zahl der Beschäftigten gesunken ist. Eine Reihe von Mitarbeitern ist ganz offensichtlich in die Heimat zurückgekehrt, unter anderem Personen, die negativ getestet worden sind und die die sich abzeichnende Quarantäne hier vermeiden wollten."
Am Sonntag seien 32 mobile Teams in den Städten und Gemeinden des Kreises unterwegs gewesen, um Personen in ihren Unterkünften zu beraten und ihnen Unterstützung anzubieten. "Dabei wird auch kontrolliert, wie aktuell die Adresslisten sind, die sich der Kreis Gütersloh in der Nacht zu Samstag beschafft hat."
Zwei Wochen geschlossen
Die Fabrik in Rheda-Wiedenbrück ist Deutschlands größter Fleischbetrieb. Er sei jetzt für 14 Tage geschlossen worden, sagte der Leiter des Krisenstabes, Thomas Kuhlbusch. Nachlaufarbeiten seien unter Arbeitsquarantäne-Bedingungen noch möglich. Das bedeutet, dass die Mitarbeiter sich zwischen Arbeits- und Wohnort bewegen dürfen - ausschließlich.
Die Behörden hatten große Schwierigkeiten, an die Adressen der Mitarbeiter zu kommen. Nachdem am Freitagvormittag immer noch 30 Prozent der Adressen gefehlt hätten, hätten sich der Kreis Gütersloh und der Arbeitsschutz in der Nacht auf Samstag Zugriff auf die Personalakten der Firma Tönnies verschafft. "Das Unternehmen hatte es nicht geschafft, uns alle Adressen zu liefern", sagte Landrat Adenauer. Die Behörden seien gemeinsam am Freitagabend in die Konzern-Zentrale gegangen. Samstag um 1.30 Uhr sei man fertig gewesen. Jetzt lägen 1.300 Adressen von Wohnungen allein für den Kreis Gütersloh vor.
Das Verhältnis zwischen dem Kreis und der Firma ist entsprechend zerrüttet. "Das Vertrauen, das wir in die Firma Tönnies setzen, ist gleich Null. Das muss ich so deutlich sagen", sagte Kuhlbusch weiter.
Auch die Corona-Reihenuntersuchungen auf dem Gelände der Fleischfabrik wurden am Samstag fortgesetzt. Nachdem am Freitag bereits 25 Bundeswehrsoldaten die Maßnahmen unterstützten, wurden am Samstag 40 weitere hinzugeholt. "20 davon helfen bei der Dokumentation und 20 helfen bei der Kontaktpersonennachverfolgung", sagte Bundeswehrsprecher Uwe Kort. Die Kräfte seien mit zehn Fahrzeugen der Bundeswehr unterwegs und würden gemeinsam mit medizinischem Personal und Mitarbeitern des Kreises Gütersloh Unterkünfte abfahren und dort Menschen testen. Laut Kort sprechen die Soldaten osteuropäische Sprachen, um sich mit den Arbeitern verständigen zu können.
Der Kreis hatte am Freitag verfügt, dass alle rund 6.500 Tönnies-Mitarbeiter am Standort Rheda-Wiedenbrück mitsamt allen Haushaltsangehörigen in Quarantäne müssen. Das Land will die Quarantäneanordnung für die Mitarbeiter konsequent durchsetzen. Es werde dazu alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, hatte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) am Freitagabend in Düsseldorf gesagt. "Wir müssen sicherstellen, dass in dieser Situation jeder sich an die Regeln hält." Einen Corona-Ausbruch habe es "in dieser Größe" in NRW bisher nicht gegeben.
"Flächendeckender Lockdown" möglich
Einen regionalen Lockdown hatte Laschet ausdrücklich nicht ausgeschlossen. Das Infektionsgeschehen könne noch lokalisiert werden. "Sollte sich dies ändern, kann auch ein flächendeckender Lockdown in der Region notwendig werden", hatte Laschet am Freitagabend in Düsseldorf gesagt.
Der massenhafte Ausbruch bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück war am Mittwoch bekannt geworden. Bereits im Mai war es auf einem Schlachthof des Konkurrenzunternehmens Westfleisch im Kreis Coesfeld zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Das nordrhein-westfälische Landeskabinett will sich am Sonntag in einer Sondersitzung mit dem Ausbruch bei Tönnies beschäftigen.
Vor dem Betrieb in Rheda-Wiedenbrück protestierten am Samstagmittag rund 60 Menschen gegen den Konzern. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr den Menschen die Rechte klaut", riefen die Demonstranten. Zahlreiche Menschen hielten Plakate hoch, auf denen etwa stand: "Stoppt das System Tönnies" und "Tiere sind keine Ware". Einige Protestierende hatten sich mit Kunstblut bemalt. Organisiert hatten den Protest mehrere Umwelt- und Tierschutzorganisationen, unter anderem Fridays for Future.
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Wieso hört man bei uns von keine wöchentlichen Tests in Schlachthöfen, Krankenhäuser, Altersheimen, Schulen usw.?
So kann man die Corona Fallzahlen natürlich auch niedrig halten oder?
Wurde nicht gross versprochen 15.000 Tests pro Tag?
https://kurier.at/coronavirus/coronavirus-kurz-und-kogler-informieren-ueber-letzte-details/400791020
In einer Linzer Klinik wurde vor ca. 2 Wochen reihenweise Antikörpertests durchgeführt.
Im früheren Musterland geht bald gar nichts mehr
Das wievielte Wirschaffendas hat Deutschland jetzt?
Und wie dürfen die D€U-Partner den Deutschen beispringen?
Frau Merkel wird bald wieder "Solidarität" und "gemeinsam" lispeln.
Dutzende Schlachthofmitarbeiter sind vor der Quarantäne getürmt und vermutlich mit Bussen ihre Heimatländer gefahren...
Wie konnte das bloß passieren?
Deutschland hat sein Ischgl.
Die, die da getürmt sind, die werden die Infektion in ihr Heimatland tragen und sie dort weiterverbeiten. Und wir in Österreich machen fast alle Grenzen ohne Kontrolle auf. Das passt alles zusammen, wie die Faust aufs Auge. Wie schnell die Ansteckung und Ausbreitung des Virus vor sich geht, zeigt auch der Fall in Salzburg - die direkte infektionsrate der Gruppe liegt über 50 %. In Israel nimmt man übrigens die Lockerungen angesichts ansteigender Infektionszahlen schon wieder zurück - wobei Israel medizinisch und hygienisch ein hochentwickeltes Land ist.
@OBSERVER: Aber von Salzburg hört man sehr wenig, weil die Landesregierung betroffen ist.
Da hat die Rotarier eine Feier gehabt!
Und Kogler getraut sich gestern zu sagen, es werde keinen zweiten Lockdown geben.
Die Regierung wird bei der zweiten Welle natürlich keinen LD verordnen. Der ergibt sich dann nämlich von selbst.
Aber auch ohne diesen verordnet zu haben ist sie dafür verantwortlich, denn sie hat die wirtschaftsfreundlichen Lockerungen verfügt.
Nebenbei hat sie dann zu verantworten, dass alle Opfer, die die Covid-Maßnahmen mit sich brachten, keinen Gegenwert mehr haben, sondern nur Schaden hinterlassen.
Angeblich waren sie getestet, was aber natürlich nicht heißt, dass sie nicht infiziert sind.
Wieder kann sich die EU bei den Deutschen bedanken, deren Leyen es ja, ganz im Interesse von Leuten wie Tönnies, mit der Grenzöffnung gar nicht schnell genug gehen konnte.
Auch wenn es vermutlich fatale Folgen haben wird, ich kann die Tönnies Halbsklaven, auch wenn sie Tiermetzler sind, gut verstehen, dass sie abhauen, wenn nicht es nix zu tun gibt, vor allem, weil ich weiß, wie diese Arbeiter in deutschen Fleischfabriken gehalten werden. Die pennen dort auf Abruf. Wenn ein Transport kommt, auf von der Pritsche, zack,zack, zum Metzeln im Akkord. Angeblich kann/darf nichteinmal ein runtergefallenes Messer aufgehoben werden.
Ich seh halbtote Tiere vor mir. Die ständigen Lebensmittelskandale, die vom verseuchten Salat bis zum Gammelfleisch reichen, wundern nicht, wenn man lieber billigst ist und dafür fette Autos fährt, als Flugreisende alle Welt heimsucht und Biobauern 600 Rinder halten.
Wenn das die Werte de EU sind, dann gute Nacht..
Ich kaufe schon seit Jahren kein Fleisch mehr aus Deutschland......
Deutschland hat das Virus nicht im Griff .... warum also offene Grenzen?
Interessant wäre,
welche Geschäfte in Österreich
von diesem Schlächter beliefert worden sind ?
Weyermark,
Wo AMA drauf ist, wurde das Fleisch in Österreich verarbeitet.
Was in der Wurst ist, das kann nicht verifiziert werden.
mich überzeugt ein sogenanntes Gütesiegel nicht, lesen sie mal was GLOBAL 2000 darüber sagt
und übrigens, sie bringen verdächtig viel Werbung
Geiz ist "Geil" billiger, billiger billiger und jetzt gibt es die Rechnung dafür!!!!!!
ich denke nicht, dass der Konsument schuld ist.
Die Politik schafft die Rahmenbedingungen.
Es war die EU, die die kleinen Schlachthöfe mit ruinösen "Hygiene"auflagen aus dem Markt genommen hat.
Dass dann nur Riesenstrukturen übrig geblieben sind, das ist die logische Konsequenz.
Die EU wurde um einige Armenhäuser in Osteuropa erweitert - warum? Damit billige Arbeitssklaven quer über den Kontinent nach Westen reisen können um dort jene Arbeiten zu übernehmen für die sich die einheimischen zu gut sind. In Westeuropa zählen ja nur noch Akademiker.
Dann hat die Politik speziell in D prekäre Arbeitsverhältnisse ermöglicht. Werkverträge mit mieser Bezahlung ohne Urlaubsanspruch und jederzeit kündbar.
Zu guter Letzt werden die armen Rumänen / Bulgaren, ... in Massenlagern gestopft.
Die EU hat diese Zustände zu verantworten, nicht der Konsument.
Die Politik schafft die Rahmenbedingungen.
Aber die mafiosen Strukturen div. Unternehmen u. Konzerne
halten sich aus diesem Grund auch nur Politiker,
die solche Rahmenbedingungen schaffen !
richtig, weyermark.
Das nennt sich Lobbying.
Kann man dazu auch Gsindel sagen ?
Ja sicherlich
Danke !
Es ist mir ein Herzensanliegen.
@BETTERTHANTHEREST: Die großen Ausbeuter-Firmen und große Landwirte bauen mafiose Strukturen auf und dann hat einfach die EU schuld. Das ist zu kurz gedacht!
Hat die EU diese unmenschlichen Quartiere zur Verfügung gestellt oder die Ausbeuter, welche sich Arbeitgeber schimpfen?
Hat die EU diese menschenunwürdigen Sklavenlöhne verordnet?
Hat die EU diese katastrophalen Zustände in den Unterkünften zu verantworten?
Hat die EU zu verantworten, dass viele dieser Sklaven nicht einmal eine Wohnadresse haben?
Das haben die Sklaventreiber, die sich Arbeitgeber nennen ganz alleine zu verantworten, weil denen ein Menschenleben NICHTS wert ist und NUR die hohen Gewinne zählen.
Unternehmen und Landwirte welche die Menschen nur ausbeuten und mies bezahlen und miese Unterkünfte zu überzogenen Preisen zur Verfügung stellen, gehören Namentlich öffentlich gemacht und in sämtlichen Medien an den Pranger!
https://www.krone.at/2174284
Moderne Sklaven?
Erntehelfer arbeiten „unter unhaltbaren Zuständen“
Europa04, auch wenn es Ihnen nicht gefällt:
Die EU hat die grenzenlose Freizügigkeit für Arbeit geschaffen.
Die EU hat jene Staaten bekämpft, die diese Öffnung der Arbeitsmärkte nicht ausreichend und schnell umgesetzt haben.
Jetzt den Unternehmern den schwarzen Peter zu zuschieben die diese von der EU geschaffenen und politisch gewollten Möglichkeiten nützen, das ist einfach nur dumm.
@BETTERTHANTHEREST: Die EU hat die Freizügigkeit für Arbeit geschaffen, das ist richtig. Das heißt aber NICHT dass diese Sklaventreiber von Unternehmern und Bauern diese Arbeiter ausbeuten und wie Tiere halten darf!!!
Werden diese Fabrik-Arbeiter von der EU ausgebeutet oder doch von diesen Unternehmen?
Werden die Erntehelfer von der EU ausgebeutet oder doch von den großen Landwirten?
https://www.krone.at/2174284
Moderne Sklaven?
Erntehelfer arbeiten „unter unhaltbaren Zuständen“
Tönnies ist Präsident des FC Schalke 04 .
Das Geld dass er durch " Sklaverei " verdient bekommen Fussballer .
es stellt sich immer die kontraversielle Frage :
ist es richtig Menschen aus wirtschaftlich schwache Länder im Westen anzustellen ?
DENN :
wie wurde es diesen Menschen ohne den Job gehen ?
den Verdienst ist immerhin doppelt oder dreifach höher als Zuhause .
Sie leben davon und ihre ganze Familie im Heimatland .
würden sie KEIN JOB haben wäre die Armut noch grösser .
Es passt ins Bild, dass der angebliche Malocherclub in der Coronakrise ausgerechnet jene Mitarbeiter gekündigt haben, die ganz unten in der Nahrungskette stehen und für ein paar hundert Euro im Monat für S04 gearbeitet haben.
die Arbeitsverhältnisse der Arbeitssklaven unserer Zeit– die Politik auch EU weit hätte es in der Hand, hätte hätte hätte !!!
den Konsumenten eine Schuld aufzuhalsen ist komplett falsch er wird ohnehin durch die Werbung belogen und betrogen
Geiz ist geil- das spiegelt sich im Kaufverhalten der Leute wider: Die Ausgaben für Lebensmittel sind anteilsmässig ständig im Sinken, jene für Luxusartikel steigen . Zudem steigen die Kosten für wohnen ständig überproportional. Wie versuchen sich die Normalbürgerda durchzuwinden? Sonderangebote, besonders bei Lebensmitteln, die so lautstark angepriesen werden, dass glatt das Resthirn verloren geht.
@BARZAHLER: Was sollen die gering Verdiener machen, als billig einzukaufen?
Für die untersten Einkommen gehen beinahe 50% für Wohnen drauf. Soll da noch großartig Bio eingekauft werden können. Das geht sich bei einem Einkommen von 1200€ netto eben nicht mehr aus, wenn die Wohnung schon 600-700 € kostet.
Jetzt kommt sicher gleich von irgendeinem die Meldung: "Weniger essen"
Vor Weihnachten so ein sinnloser Kommentar eines Pensionist bei H-Wirt: " Die Lebensmittel sind bei uns zu teuer!". Früher hätte ich ihm ein freches Kontra gegeben. Es fiel aber halbherzig aus. Tonnen Lebensmittel werden im Müll entsorgt. Für Bedürftige gibt es vielerorts Sozialmärkte. Beim nächsten Treffen erfolgt ein Kontra von mir-
Zur Fleischindustrie in Mitteleuropa sit der EU-Osterweiterung:
1) Seit der EU-Osterweiterung werden faire Arbeitsbedindungen durch sklavenähnliche ersetzt, das ist aber auch in anderen Branchen (Bau, Industriemontage,..) so und bekannt
2) Die Arbeitskräfte kommen aus den Armenhäusern der EU, werden über Subunternehmen beschäftigt und leben hier auf engsten Platz-u. Transportverhältnissen
3) EU-Lobbisten der Fleischindustrie haben über "Hygiene"-Vorschriften die meisten Kleinbetriebe mit Eigenschlachtung eliminiert
4) Keines der weitverbreiteten Gütesiegel ( AMA, ….) garantiert, dass osteuropäische Arbeitskräfte, unter Einhaltung Ö-Normen bezahlt, versichert oder untergebracht werden
5) Auch beim Einkauf über regionale Fleischer ist nicht sichergestellt, das die Waren aus Eigenschlachtung kommt.
In Peking wird bei 30 Neuinfektionen abgeriegelt, in NRW diskudier man bei 1000. Daher hat China 60 und Deutschland 2300 Infekte/Mio EW
Nicht über Deutschland schimpfen.
Man braucht sich ja nur die Zustände bei den ausländischen Erntehelfern in Österreich ansehen, wie die ausgebeutet werden.
https://www.krone.at/2174284
Moderne Sklaven?
Erntehelfer arbeiten „unter unhaltbaren Zuständen“
Bilder eines Erntehelfer-Quartiers in Niederösterreich sorgen für Empörung: Dreck, Schimmel an den Wänden und bis zu acht Personen in einem Zimmer. „Wir wurden behandelt wie Sklaven“, erklärt eine Rumänin gegenüber Medien. Die Frau hat laut einer Aussendung „unhaltbare Zustände“ aufgedeckt. Um einen Einzelfall handle es sich dabei nicht.
„Vier Euro Stundenlohn, 14 Stunden pro Tag, sechs bis sieben Tage Arbeit pro Woche. Kostenpunkt für das heruntergekommene Quartier: vier Euro pro Person und Nacht.“ So sei es der Rumänin und ihren Landsleuten ergangen, die seit Ende April als Erntearbeiter auf einem Spargelbetrieb im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf tätig gewesen seien.
In Österreich wird im Gegensatz zu Deutschland das Lohndumping, Scheinselbständigkeit, ... verfolgt.
In Deutschland wird dieser Sklavenhandel gefördert.
Großschlachthöfe und -fleischzerwirker sind keine dreckigen Buden, sondern werden täglich mit Hochdruckreiniger und Desinfektionsschaum durchgeputzt. Die dort Tätigen sind in "Partien" organisiert und zumindest in Tariflohnhöhe bezahlt. Sie sind von den Beschäftigern nicht abhängig, sondern tauschen diese bei Unzufriedenheit aus. Sie wollen allerdings in Deutschland kein Geld ausgeben, schon gar nicht für Unterbringungung.
Zuerst nachdenken, dann posten !
Wie werden bei Tönnies die Überstunden bezahlt?
Wie siehts bei Werkverträgen mit Urlaub und Krankenstand aus?
In Bayern passieren seit Jahrzehnten
die größten SCHWEINEREIN in der Fleischindustrie.
Man erinnere sich an die Hühnernuggets
aus verwesenden Abfällen, etc..
Aber warum gerade in Bayern ?
Hält da die Politik schützend ihre Hand
über die Fleischmafia?
Was ist mit den Strafverfahren gegen diese Verbrecher?
Was ist mit den Urteilen gegen diese Verbrecher?
ich muss zugeben wir haben früher auch unser fleisch beim discounter gekauft.
seit 1-2 jahren kaufen wir nur mehr regional.
wir essen weniger fleisch dadurch und glauben dass es wesentlich besser schmeckt.
also sind wir der meinung solche mega schlachtfabriken braucht keiner...
aber wahrscheinlich gibts staatshilfe in deutschland dann kann der arme industrielle genau so weitermachen...
einzige möglichkeit die wir haben:
NICHT KAUFEN
Fertigprodukte bzw. Conveniencefood sollten jedenfalls vermieden werden.
Und Frischfleisch kauft man lange schon (hoffentlich nur mehr) mit Herkunftsangabe.
Austria Gütesiegel :
Garantiert in Österreich zerteilt und abgepackt !
Das bedeutet aber nix, Importfleisch wird so zu österreichischer Ware.
Wichtig ist die Angabe des Hofes, woher das Tier stammt.
Genau, aber nicht in AT aufgewachsen.
Auch in Österreich schlachten und zerlegen bereits seit einigen Jahren nach der EU-Osterweiterung Billigst-Arbeiter mit Subverträgen.
Keines der weitverbreiteten Gütesiegel ( AMA, ….) garantiert, dass osteuropäische Arbeitskräfte, unter Einhaltung Ö-Normen bezahlt, versichert oder untergebracht werden
Agressiver Kommerz kennt keine Ethik.
Seit der Aff vom Baum stieg ist das die Regel ...
Schmecks
...zuerst die Missstände in der Lombardei (chinesische Fabriksarbeiter)i, die für die tragische Entwicklung in Italien hauptverantwortlich waren und nun jene in Gütersloh... Warum werden wir nicht gescheiter?
Was hilft es wenn wir gescheiter werden,
die Verbrecher aber im Schutze der Politik
ihre Geschäfte munter weiter machen können.
Man hatte geglaubt,
das gäben es nur im mafios beherrschten Italien ?
Weit gefehlt !
Auch hier zu Lande lassen sich gute Geschäfte machen.
Sogar im Sinne der Gesundheit mit Schutzbekleidung
(von den Mensdorf- Masken bis zu den Corona- Masken).
Da erklären uns dann auch noch die Verantwortlichen,
daß Alles korrekt abgelaufen sei- das braucht in Italien Niemand.
Na ja, wenn schon nicht abgelaufen, dann wenigstens schiefgelaufen.
Ein notwendiger Schritt, den wir ALLE tun müssen:
Bitte Fleisch um 1,99 €/kg NICHT kaufen!
Schweinefleisch mit AMA-Güte-Siegel NIEMALS KAUFEN!
AMA Gütesiegel bedeutet geboren, gemästet, geschlachtet und verarbeitet in Österreich!
Intelligente Lebewesen wie Schweine & Rinder - von denen könnte Homo Sapiens viel lernen - rächen sich nun eben an ihren Mördern! Gut so! Weiter so!