Brownies mit Abführmittel: Racheakt an verhasstem Kollegen
CHICAGO. Zur Verabschiedung eines ihr verhassten Kollegen hat sich eine Angestellte in den USA einen bösen Scherz ausgedacht - und daraufhin selbst ihren Job verloren.
Die 47-jährige Angestellte eines Automobilzulieferers im US-Bundesstaat Michigan bereitete für die Abschiedsparty des Kollegen eine Ladung Brownies zu, die sie heimlich mit einem Abführmittel präparierte.
Wie die Regionalzeitung "Ann Arbor News" am Dienstag berichtete, flog die Sache allerdings auf, bevor die Backwaren verspeist waren. Eine offenbar eingeweihte Mitarbeiterin hatte die Geschäftsführung informiert, die daraufhin die Polizei einschaltete. Die Brownie-Bäckerin legte ein Geständnis ab, nachdem die Polizei damit drohte, die Backwaren genau untersuchen zu lassen.
Die Polizei fand die Idee der Frau nicht lustig. "Das ist eine ernste Sache", sagte der Polizeichef der Ortschaft Saline, Jerrod Hart, den "Ann Arbor News". "Es passiert so viel auf der Welt. Da ist es kriminell und völlig überflüssig, so ein Problem zu schaffen."
Von einer Strafverfolgung sahen die Behörden allerdings ab, da niemand die Brownies gegessen hatte. Straflos kam die Bäckerin trotzdem nicht davon: Ihre Firma feuerte sie.
Körperverletzung.
Belangloser geht‘s wohl nicht
Vielen Dank, liebe OÖN.
Das ist wirklich ein unglaublich wichtiger Artikel, der uns über Vorfälle in Chicago informiert. Wenn schon sonst keine News zur Verfügung stehen, könnte man doch statt eines für (Ober)ÖsterreicherInnen völlig uninteressanten und belanglosen Beitrags besser über etwas schreiben, was Menschen erfreut. Good News also.
wieso??
da sieht man wenigstens
wie verrückt die Menschheit
ist!