Unit 13 jagt Bösewichte
In Unit 13 spielt man als Mitglied einer Anti-Terror-Einheit wie so oft gegen „die Bösen“ und erfüllt dabei Schleich-, Nahkampf- und Snipermissionen.
Auch wenn bei den Solomissionen ein empfohlener Soldat vorgeschlagen wird, kann jeder Spieler seinen bevorzugten Charakter mit individueller Spezialisierung wählen. Je nach Erfolg bekommt man schon während der Mission Punkte für Nahkampfangriffe, lautloses Vorgehen oder das Erreichen von Missionszielen. Durch diese Punkte steigt der Charakter im Level auf und erhält verbesserte Ausrüstung oder neue Waffen. Außer den Solomissionen gibt es noch den Online Modus, der sich in zwei Bereiche teilt; dem Coop Modus und dem Daily Modus. Der Coop Modus ermöglicht es, Missionen zu zweit mit einem Freund über WLAN zu spielen und sich dabei dank Mikrophon zu unterhalten. Neue Maps können dabei leider nicht freigeschaltet werden. Der Daily Modus bietet eine Mission, die nur ein Mal am Tag gespielt werden kann.
Die erlangten Punkte werden in einer weltweiten Liste gespeichert, in der man seinen Rang mit dem seiner Freunde vergleichen kann. Technisch kann das Spiel nicht immer überzeugen, vor allem die Grafik wirkt teilweise etwas grob und die Räume sind karg eingerichtet. Obwohl der Sound nur über zwei Kanäle ausgegeben wird, kann man die Feinde akustisch ziemlich genau ausmachen. Der Touch-screen wird nur marginal verwendet, der Neigungssensor gar nicht. Dafür nutzt Unit 13 den 2. Analogstick der PSVita, was die Steuerung vergleichbar komfortabel wie auf der PS3 macht.