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Am 21. Jänner heißt es beim Jägerball in Linz wieder „Waidmannsheil“
LINZ. Nächsten Samstag zeigen die Gäste im Palais Kaufmännischer Verein ihre beste Tracht her.
- für den Jägerball gibt es über Ö-Ticket und im OÖ Heimatwerk an der Landstraße, Restkarten sind auch an der Abendkasse erhältlich.
- Weitere Informationen: www.jaegerball-linz.at
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Ich wünsche einen schönen Ball, viel Freude in der Natur beim edlen Weidwerk, und vielen Revieren so gute Jäger wie in meinem Wald, wo Naturverjüngung auch bei Tanne Buche und Ahorn bestens funktioniert.
Na hallo @Bergbauer, seit wann gilt denn das Töten von Geschöpfen Gottes als alleinige Lust noch als ein edles Werk? Der elitären Jagdgesellschaft, seit jeher von Adel, Grundbesitz und abgehobenem Bürgertum geprägt, geht es doch nur darum die vorweg (als immer zu niedrig) ausverhandelten Abschusspläne des BM, der LH u.d. BH´s als eine „von ganz Oben verordnete Direktive“ mit meist finanzpotenten Erfüllungsgehilfen umzusetzen. Aber wahrscheinlich kriechen Sie deshalb, damit der böse Isegrim bei ihren ungeschützten (ansonsten sehr arbeitsintensiven) vierbeinigen Almbewohnern diesem tollen Weidwerk doch auch zum Opfer fallen möge. Um ihre Naturverjüngung könnten Sie sich schon heute selbst kümmern, wenn ihre Altvorderen die schnell rentablen Fichtenwälder nicht so gefördert und der Biodiversität mehr Augenmerk geschenkt hätten.
Jagd als Hobby ist Töten als Hobby.
Immer wieder ein freudiges Ereignis, so ein Jägerball. Wäre meiner Meinung auch schön für die Jungjäger*innen, schon bei der Anreise zum Palais kaufmännischer Verein, flankiert auf beiden Gehsteigseiten der Linzer Bismarckstraße, a´la Grünau im Almtal, zahlreiche Rotwildhäupter als perfekten Empfang zu präsentieren. Natürlich artgerecht geknickt am Halswirbel, wie es sich halt so gehört. Bei der Speisenauswahl auf Seite 1 dann eine Präsentation in zartem Schweiß von erfüllten Abschussplänen der Bezirkshauptmannschaften. Da würden selbst die hartgesottensten Jagdhornbläser mit Tränen in den Augen dahinschmelzen. Um dann zu Hymnen u.a. wie „Sau tot“ bis in den frühen Morgen abzutanzen. Denn da wartet dann schon wieder der Hochstand auf unsere mutigen bewaffneten Landschaftsverteidiger*innen. Waidmannsheil!