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Freundlicher Holz-Esel mit Rückenwind

Von Peter Affenzeller, 09. April 2024, 10:17 Uhr
Freundlicher Holz-Esel mit Rückenwind
Gravelbike für schlechte Straßen Bild: afze

LINZ. Neues E-Gravel-Bike von "myEsel" mit flüsterleisem Nabenmotor und edlen Laufrädern.

Gravelbikes sind im Trend, aber mit etwas Gepäck können Touren im hügeligen Gelände schon schweißtreibend werden: Hier unterstützt der neue E-Gravel-Esel die Radler mit einem Nabenmotor (42 Nm Drehmoment) an der Hinterachse. Die OÖN haben ihn getestet. "Die Zielgruppe sind Fahrer, die schon sportlich unterwegs sein wollen, aber bei längeren Touren auf den Steigungen oder einfach bei lästigem Gegenwind ein wenig Unterstützung möchten", erklärt myEsel-Chef Christoph Fraundorfer die Philosophie.

Tatsächlich stellt sich im Test schnell heraus, dass der extrem leise Motor mit drei Unterstützungsstufen schon in Stufe 1 spürbar anschiebt, in Stufe 2 erinnert er an den "Turbo"-Modus herkömmlicher E-Bikes, Stufe 3 macht nur noch wenig Unterschied. Der Esel liebt welliges Gelände und vermittelt einem das Gefühl, man könnte Steigungen plötzlich hinauffliegen wie der österreichische Tour-de-France-Etappensieger Felix Gall – solange es nicht zu steil wird, dann müssen die Watt wieder aus den eigenen Beinen kommen.

Der 250-Wattstunden-Akku sollte bei moderater Fahrweise für Reichweiten um 80 Kilometer genügen. Großer Vorteil des Nabenmotors sind seine hervorragenden Freilauf-Eigenschaften: Auf flachen Radwegen spürt man ihn absolut nicht, wenn der Esel mit mehr als 25 km/h dahinrollt. Die 40 mm breiten Gravel-Reifen dämpfen Unebenheiten gut, die hydraulischen Scheibenbremsen sind fein zu dosieren, die GRX-Gravelschaltung von Shimano mit 11 Gängen schaltet elektrisch schnell und präzise.

Es gibt den E-Gravel-Esel mit Alu-Felgen oder Carbon-Laufrädern aus dem Hause Pancho Wheels. Der edle Holzrahmen überzeugt mit Laufruhe und Stabilität, und der graveltypisch breit ausgestellte Lenker ermöglicht eine entspannte bis aerodynamische Sitzposition. Preis: ab 4600 Euro. 

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Autor
Peter Affenzeller

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