Österreicher rechnen mit weiteren Vorwürfen gegen Kurz
WIEN. Die Mehrheit der Österreicher rechnet damit, dass in nächster Zeit noch weitere Verdachtsmomente gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und seine türkises Team auftauchen werden.
58 Prozent erwarten neue Anschuldigungen, ergab eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts Market, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Dennoch rechnet jeder dritte Befragte damit, dass Alexander Schallenberg nur ein Kanzler auf Zeit ist, bis Kurz wieder zurückkehrt.
Die Meinungsforscher haben diese Woche 1.000 Personen ab 16 Jahre in Online-Interviews zur innenpolitischen Entwicklung befragt. So wollten 27 Prozent keine Angaben zu den aufgetauchten Korruptionsvorwürfen machen. Nur 15 Prozent glauben, dass alles auf dem Tisch liegt, 58 Prozent rechnen mit noch mehr.
In der Gruppe der ÖVP-Sympathisanten ist dieses Verhältnis freilich anders. Hier rechnen nur 22 Prozent mit weiterem belastenden Material, 40 Prozent nicht und 38 Prozent enthielten sich. 76 Prozent der ÖVP-Anhänger würden es daher auch nicht gut heißen, wenn auch noch türkise Minister gehen.
47 Prozent der Österreicher hingegen hielten weitere Rückzüge sehr wohl für angebracht, ohne dass Namen abgefragt wurden. 31 Prozent finden das nicht für notwendig, 22 Prozent der Befragten enthielten sich.
Dass Alexander Schallenberg nur vorübergehend Kanzler ist und Kurz wieder dieses Amt übernehmen wird, vermuten immerhin 34 Prozent der Österreicher. 44 Prozent sehen dies nicht, 22 Prozent machten keine Angaben dazu. Erwartungsgemäß ist auch hier wieder das Ergebnis innerhalb der Gruppe der ÖVP-Sympathisanten anders. 69 Prozent rechnen mit einem künftigen Kanzler Kurz, nur 16 Prozent erwarten das nicht, 15 Prozent wollten keine Einschätzung abgeben.
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Na ja, die Silverstones sind auch nicht mehr das was sie mal waren.
Man bemüht sich wo es nur geht, und rauskommen wird nichts.
Wer weiss ob man nicht mal bei den untadeligen Genossen in unserer geschätzten Hauptstadt fündig wird?
Vermutlich würde das ein Aufstocken der Gerichtsbarkeit nach sich ziehen!
Sie sollten sich eindeutig weniger oft Ihres Nicks bedienen, wenn Sie Ihre blaune Hetze hier verständlicher unters Forumsvolk bringen wollen...
Ruhig Blut , Genosse !!
De Baddei hot jo a Putzkollonne ausgschikt de olle Fleck weggapuzn 😎
GUGELBUA
joooo des wiad no a zeitl brauchn...
ich hoffe es wird alles ganz genau aufgeklärt was in den chats , e-mails , etc, geschrieben wurde , WER es geschrieben hat und WEN es belastet.
soviel Zeit muss schon sein für die Putzkolonne 😛😛😋😊
Alles andere denn weitere Ermittlungsschritte nicht nur gegen Kurz wären, nach bisher bekannt gewordener türkiser Methodik im angestoßenen Wettbewerb öffentlicher Ausschaltung jeglicher moralischer Grundlagen, eine Überraschung.
Sich im Übermut institutioneller und politischer Macht als per Naturrecht sakrosankt und sichtlich unberührbar zu wähnen und darauf bauend offensichtlich Grundsätzliches vernachlässigt zu haben, spricht für noch reichen Fundus der Justiz.
Zu glauben in unkontrolliertem Umsichschlagen die Justiz kollektiv verhöhnen und Korruptionsermittler persönlich anpatzen zu können braucht sich nicht zu wundern solcherart Ehrgeiz anzuspornen den türkisen (Dreck)Sack auch zumachen zu wollen.
eines sollten sich diejenigen merken die Kurz VOR-verurteilen :
es gibt bisher kein einziges SMS oder andere Kommunikation Nachrichten als Chat die Kurz selber geschrieben hat und ihn belasten. DAS ist Faktum.
ALLE bis Heute veröffentlichten Chats kommen von ANDEREN Personen.
das andere sind politischen Äußerungen die zum Job gehören .
ich glaube nicht dass SPÖ Rendipäm und Doskozil liebesnews austauschen .
daher ist es angebracht abzuwarten was die Justiz herausfindet.
UND :
das gilt für ALLE Bürger/innen Österreichs 🤔😉
Sie lügen dreist. Lesen Sie nach.
DESKAISERSNEUEKLEIDER
WAS soll man nachlesen wenn es NICHTS gibt zum nachlesen ...
es gibt die politischen Chats von Kurz , die sind aber strafrechtlich nicht zu gebrauchen. Anderen gibt es nicht ...may be noch nicht .
daher können es gar keine Lügen sein.
ALLES NUR VERMUTUNGEN was auf 104 Seiten steht ...
Vergessen sie endlich das Strafrecht. Hunderte Chatnachrichten auf hunderten Ermittlungsseiten erzählen über die Skrupellosigkeit und Korruptionsgelüste von Kurz und seiner Polit-Gang.
Die Verantwortung und Qualifikation eines Bundeskanzlers beginnt nicht erst mit dem Strafrecht. Ein derart wichtiger Amtsträger braucht mehr als einen strafrechtlich sauberen Leumund.
Dazu gehören Anstand, Gemeinsinn, Integrität und vor allem demokratiepolitische und rechtsstaatliche Zuverlässigkeit. Also Dinge die Kurz per neuem Stil zwar versprach und vom Mitbewerb einforderte, während er sich unter der Tuchent gemeinsam mit seinen Ausheckern etwa daran weidete einen Mann der Kirche "zuerst rot, dann blaß und dann zittrig werden zu lassen".
Sebastian Kurz hat anlässlich seiner Zurücktretung diverse Scheinargumente strapaziert aber erklärt hat er nichts, ausser die verderbte Botschaft geliefert "Mein Land ist mir wichtiger als meine Person".
Nicht mehr und nicht weniger.
Doch, die gibt es! Hat er sogar schon zugegeben, nachdem er es erst abgestritten hat. Kurz: "In der Hitze des Gefechts...".
Keine Entschuldigung!
Die Hitze war schuld. Ähm...
Oder das Gefecht, oder das Handy, Schmid (den kannte er damals gar nicht, obwohl er mit ihm schrieb),
der Pöbel,
die steuerbaren Weiber,
die alten Ärs**e,
Tante Mitzi, die ihn vom Wickeltisch fallen lassen hat...
alle sind Schuld, außer ihm.
Jetzt wissen wir auch, warum Kurz so gern auf Netanjahu hörte, von dem konnte er sich perfekt anschauen, wie man als Angeklagter trotzdem Premier sein und die Verfolgung viele Jahre hinauszögern konnte. Außerdem ist er ein perfektes Vorbild für ‚bin weg - bin doch wieder da‘ Spiele.😉
TULIPA
es gibt aber bei deinem Posting feine Unterschiede zwischen :
Angeklagt sein
UND
Verurteil sein.
Ein Bundeskanzler dem, nach bisher bekannt gewordenem aus hunderten Chats und hunderten Seiten Ermittlungsakten, die Einsicht fehlt damit kaum die moralische Integrität für den Türsteher in der Lichtenfelsgasse zu erfüllen sollte samt geneigtem Anhang aufhören die Bürgerinnen über Strafrecht und Unschuldsvermutung vollzuquatschen.
Niemand vorverurteilt Kurz. Es reicht wenn Politiker seines Zuschnitts lernten endlich in sich zu gehen, sich für ihre Fehlleistungen glaubhaft zu entschuldigen sowie zu akzeptieren, dass für hohe Amtsträger wie einen Bundeskanzler nicht erst das Strafrecht als Messlatte für Amtsuntauglichkeit gilt.
egal ob weiter 'verdachtsmomente' auftauchen oder nicht, der ÖVP würde ich raten, sich von Kurz raschest zu trennen. Soll er eine eigene Partei gründen und Wählerstimmen mitnehmen. Der Verlust würde sicher durch Stimmenzuwachs von anderen Parteien kompensiert werden.
Ansonsten sehe ich, wie Kurz die ÖVP immer mehr erpresst, nur weil die 'Granden' die türkisen Stimmen wollen. Zur Abspaltung kommt es ohnehin irgendwann, außer die Justiz stoppt den Pomaden Diktator, was eher nicht wahrscheinlich ist.
REDNIWO
würden die Anschuldigungen die in den Medien kursieren und verbreitet werden wirklich zutreffend sein , ich glaube die Türkisen / ÖVP Mitglieder/Innen hätten sich LÄNGST von Kurz getrennt und ihn in die Versenkung gebannt. Ebenso die Grünen hätten sich von ihm getrennt .
denn in der Türkisen /ÖVP Partei sind genügend intelligenten und Anständigen Menschen die die Situation und Hintergründen kennen und sie daher be-urteilen können .
Ich glaube auch nicht dass sich ein Herr Schallenberg dazu hätte ausnützen lassen als Kanzler anloben zu lassen wenn die Anschuldigungen gegen Kurz soooo realistisch sein würden.
das ist meine persönliche Meinung als Franzose und NICHT WÄHLER
"... würden die Anschuldigungen die in den Medien kursieren und verbreitet werden wirklich zutreffend sein ..."
Medien brauchen inbesondere in dieser Causa keine Anschuldigungen gegen Kurz erfinden. Sie zitieren Akten und Erkenntnisse der Korruptionsermittler aus Leaks, für deren Verbreitung seit Erhellungen durch Staatswälte im Korruptions-U-Auschuss auch türkises Umfeld als nicht sakrosankt gilt.
Das ist meine persönliche Meinung als Österreicher und aufmerksamer Wähler.