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Nach mehr als sechs Jahren wieder Sonnenfinsternis in Österreich

Von nachrichten.at/apa, 04. Juni 2021, 06:42 Uhr
Der Himmel verdunkelte sich über den USA
(Symbolbild) Bild: reuters

WIEN. Nach mehr als sechs Jahren wird am 10. Juni in Österreich wieder eine Sonnenfinsternis zu sehen sein.

Ein größeres Ereignis wie die partielle Sonnenfinsternis von 2015 wird das aktuelle Himmelsschauspiel allerdings nicht: Bedeckte der Mond damals die Sonnenscheibe zu maximal 63 Prozent, werden es diesmal nicht einmal fünf Prozent sein. Deshalb wird es auch weder merklich dunkler, noch kühler, so Alexander Pikhard von der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA).

Bei Neumond steht der Mond von der Erde aus gesehen nahe der Sonne. Durchschnittlich zwei Mal im Jahr verdeckt der Erdtrabant dabei zumindest teilweise die Sonnenscheibe und es kommt zu einer Sonnenfinsternis. Diese ist allerdings nicht überall auf der Erde zu sehen. In Wien gab es die letzte partielle Sonnenfinsternis am 20. März 2015, die nächste nach dem aktuellen Ereignis wird - ebenfalls partiell - am 25. Oktober 2022 sein, immerhin mit einer Bedeckung von 30 Prozent.

Imposanter wird die partielle Sonnenfinsternis am 12. August 2026 mit einer Bedeckung von 87 Prozent der Fläche, "der höchste Wert seit 1999", so Pikhard zur APA. Das ganze findet allerdings genau zu Sonnenuntergang statt. Da könnte sich ein Abstecher nach Spanien lohnen, wo dieses Ereignis als totale Finsternis zu beobachten ist. In Wien gab es die letzte totale Sonnenfinsternis am 8. Juli 1842, die nächste findet erst am 16. Mai 2227 statt.

Bei der aktuellen partiellen Sonnenfinsternis wird der Mond die Sonne zwischen 11.52 und 13.28 Uhr etwas verdunkeln, wobei die größte Bedeckung um 12.40 Uhr erreicht wird. Der Mond wird dann rund 4,6 Prozent der Sonnenfläche verdecken. Damit wird die Finsternis ohne Auswirkungen auf die Umgebung bleiben: Es wird weder merklich dunkler noch merklich kühler werden. Insgesamt dauert das Himmelsschauspiel in Wien eine Stunde und 36 Minuten.

Um die Finsternis zu beobachten muss man unbedingt mit entsprechendem Schutz zur Sonne schauen. Mit freiem Auge braucht man eine Finsternisbrille oder Sonnenfilterfolie, die im astronomischen Fachhandel erhältlich sind. Pikhard warnt davor, "Hausmittel" wie Rettungsdecken, rußgeschwärzte Gläser, CDs oder ähnliches zu verwenden. Will man mit einem Fernglas oder Fernrohr beobachten, muss eine Sonnenfilterfolie vor der Öffnung des Fernrohrs verwendet werden.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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lentio (2.771 Kommentare)
am 05.06.2021 21:37

Ein Symbolbild mit Werbung?

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( Kommentare)
am 05.06.2021 09:02

Super! Und da behaupten manche Leute, unsere Regierung brächte nix zusammen!

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( Kommentare)
am 05.06.2021 07:54

Wundert mich eigentlich, dass man diesen Artikel fertig lesen kann, Denn bei der O.Ö Nachrichten ist bald jeder 3.Artikel per bezahlen hier noch zu lesen!!!🤔

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susisorgenvoll (16.690 Kommentare)
am 05.06.2021 19:06

Gebe dir völlig recht! Nicht einmal als jahrzehntelanger Abonnent eines Zeitungsabos bekommt man einen kostenlosen Zugang zur online Zeitung! Und falls du meinen solltest, dass die Nachrufe kostenlos wären, dann ist das ein Irrtum! Nicht einmal regionale verdienstvolle Persönlichkeiten, ohne direkten Draht nach Linz, bekommen einen kostenlosen Nachruf! Das grenzt dann schon an große Gier!

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 05.06.2021 22:12

👍 👍 👍 👍 Jop das stimmt.

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susisorgenvoll (16.690 Kommentare)
am 04.06.2021 17:20

Ich hasse jede Sonnenfinsternis! Denn zu Beginn der totalen Sonnenfinsternis 1999 bekam ich eine sehr schlechte Nachricht per Telefon, was durch das plötzliche Verstummen der Natur noch viel gruseliger wurde. Für mich ist dieses Naturschauspiel einfach unheimlich.

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zlachers (7.969 Kommentare)
am 04.06.2021 19:37

Gehen Sie zum Psychiater!

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susisorgenvoll (16.690 Kommentare)
am 05.06.2021 04:39

Sie sind ja wirklich ein Nanocephalus - warum meinen Sie sich ein Urteil erdreisten zu können, ohne den Sachverhalt zu kennen?

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( Kommentare)
am 05.06.2021 07:58

Echt! Wird nicht geschrieben, welch schlechte Nachricht das war!

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Caesar-in (3.644 Kommentare)
am 04.06.2021 15:05

Ich wette, dass wir morgen lesen werden, dass der Hanger-Bua die Neos für die Sonnenfinsternis verantwortlich macht.

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gent (3.909 Kommentare)
am 04.06.2021 17:38

Das würde dieser Frau Krisper aber sicher mächtig „am Oarsch“ gehen

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danube (9.663 Kommentare)
am 04.06.2021 07:20

Was mich bei einer Sonnenfinsternis begeistert, also bei einer totalen, ist, dass der Mond die Sonne mit einer Präzision einer schweizer Uhr genau verdeckt. Nur mehr der Kranz der Sonnenstrahlen ist rund um den Mond erkennbar (Corona). Der Mondschatten auf der Erde hat dabei nur einen Durchmesser von ca. 100km, obwohl laut heliozentrischem Modell der Mond 3500km dick sein soll und der Abstand vom Mond, verglichen zum Abstand der Sonne, relativ gering zur Erde ist. Eine plausible Erklärung konnte ich dafür nicht finden, nur das Argument, dass die Strahlen der Sonne rund um den Mond den Schatten auf der Erde verkleinern würden. Das ist aber unlogisch, denn wenn die Strahlen rund um den Mond durchkämen, dann gäbe es keine Sonnenfinsternis.

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groma (1.055 Kommentare)
am 04.06.2021 07:28

Die Grafik im Artikel stellt es m.M.n. eigentlich sehr plausibel dar.

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Zonne1 (3.663 Kommentare)
am 04.06.2021 09:04

Na, ich weiß nicht.
ob das nicht schon wieder so ein Gschichtl der Lügenpresse ist ? grinsen

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danube (9.663 Kommentare)
am 04.06.2021 12:10

Die Grafik weicht aber von der Realität ab. Die Lichtquelle ist in der Grafik größer dargestellt. In der Realität ist sie aber völlig verdeckt und es scheint rundherum kein Licht der Sonne vorbei. Deshalb ist es ja im Bereich des Mondschattens für einige Sekunden finster. Und der Schatten ist nur ca. 100km dick.

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reibungslos (14.514 Kommentare)
am 04.06.2021 13:12

Für eine maßstabsgetreue grafische Darstellung braucht man aber viel Platz. Das Verhältnis Erdabstand zu Radius ist bei der Sonne 215, beim Mond 221. Das Verhältnis der Erdabstände beider Himmelskörper beträgt 389. Die Sonne ist 400x so groß wie der Mond und 109x so groß wie die Erde. Für eine hinlänglich deutliche Darstellung wäre ein Fußballplatz zu klein.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 04.06.2021 11:38

Vielleicht hilft Ihnen ja der verlinkte Artikel bei der "Logikfindung" weiter: https://www.timeanddate.de/finsternis/penumbra-halbschatten

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 04.06.2021 11:45

Eine plausible Erklärung konnte ich dafür nicht finden

Haben Sie nicht Bill Gates in Verdacht das er da was manipuliert?

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reibungslos (14.514 Kommentare)
am 04.06.2021 12:03

Alles nur eine Computersimulation der uns weit überlegenen Außerirdischen.

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MThommy (880 Kommentare)
am 04.06.2021 23:59

Schon mal etwas von Kernschatten gehört? Wenn die Lichtquelle einen größeren hat, als das beleuchtete Objekt, dann kann es (je nach den Entfernungen) einen größeren oder kleineren Kernschatten geben, jedenfalls ist er kleiner als das beleuchtete Objekt. In diesem Kernschatten verdeckt das beleuchtete Objekt die Lichtquelle völlig

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danube (9.663 Kommentare)
am 05.06.2021 09:35

Ja ich kenne die Erzählung des Kernschattens und ich weiß auch, dass in der Realität der Schatten immer mindestens so groß ist, wie das Objekt, dass den Schatten wirft. Das wäre beim Mind also ein Schatten von 3500km Durchmesser. Beleuchten sie mal eine hängende Kugel neben einer Wand mit einer Taschenlampe und egal, wie weit sie sich von der Kugel entfernen, der Schatten der Kugel auf der Wand wird NIEMALS kleiner, als die Kugel. Probierens das mal!

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MThommy (880 Kommentare)
am 05.06.2021 13:39

Nur dass halt die Sonne (Taschenlampe) in diesem Fall um ein Vielfaches größer ist als der Mond (die beleuchtete Kugel)
Und überhaupt: Wollen Sie behaupten Sonnenfinsternisse seien Fake News?

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