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Klimaaktivisten unterbrachen Nightrace in Schladming

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2024, 20:05 Uhr
Klimaprotest Schladming
Die Aktivisten verstreuten orange Farbe im Zielraum. Bild: Letzte Generation

SCHLADMING. Die Klimaschutzgruppe "Letzte Generation" hat das Nightrace im alpinen Ski-Weltcup in Schladming zu einer Protestaktion genutzt.

Nach der Startnummer 30 betraten einige wenige Aktivisten den Zielbereich, verteilten Farbpulver und wollten sich anschließend laut einer Aussendung der Initiative mit "Hört auf den Klimarat"-Bannern in den Schnee setzen. Sie wurden jedoch schnell weggeleitet. In der Fernsehübertragung wurden die Szenen nur kurz gezeigt, dann andere Inhalte eingeblendet. Für Aufräumarbeiten war das Rennen kurz unterbrochen.

Videoaufnahmen zeigen die Protestaktion: 

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) war ein Ehrengast beim Flutlicht-Klassiker in der Steiermark, er wurde in der "Letzte Generation"-Aussendung direkt angesprochen. Der Kanzler "konnte sich den Protest gegen seine schleißige Klimapolitik aus nächster Nähe ansehen", hieß es da, und weiter: "Hören Sie endlich auf die Wissenschaft, Herr Nehammer!"

Sicherheitsmaßnahmen verschärft

Ähnliche Störaktionen hatten in diesem Weltcup-Winter bereits beim Männer-Slalom in Gurgl und der Vierschanzentournee der Skispringer in Bischofshofen stattgefunden. Der ÖSV als Veranstalter hat seither seine Sicherheitsmaßnahmen – etwa mit mehr Personal im Zielbereich – verschärft.

Straßer führt nach erstem Durchgang

Mit dem Hochgefühl eines Kitzbühel-Siegers hat Linus Straßer im Schladming-Slalom die Halbzeitführung erobert. Der deutsche Nightrace-Gewinner von 2022 lag nach dem ersten Durchgang am Mittwoch eine Zehntelsekunde vor seinem ersten Verfolger Timon Haugan aus Norwegen. Der dreifache Saisonsieger Manuel Feller hatte als Achter bereits 1,04 Rückstand, knapp sieben Zehntel fehlten dem Disziplin-Führenden auf das Podest.

Am Tag nach seinem überraschenden zweiten Platz im Riesentorlauf erwischte Feller auf der verregneten Planai keine fehlerfreie Fahrt. Der Tiroler führte den Rückstand nicht auf den just vor ihm einsetzenden Niederschlag, sondern eine zu aggressive Material-Einstellung zurück.

Die weiteren Österreicher fuhren vor ausverkaufter Kulisse (22.500 Zuschauer) in der Steiermark vorerst nicht ins Rampenlicht. Dominik Raschner (19./+2,29), Adrian Pertl (20./+2,32), Fabio Gstrein (26./+2,60) und Johannes Strolz (28./+2,85) sicherten sich aber die Teilnahme am Flutlicht-Finale. Joshua Sturm scheiterte als 32. an der Qualifikationshürde, Kilian Pramstaller schied aus. Michael Matt fehlte aufgrund eines grippalen Infekts.

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45  Kommentare
45  Kommentare
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pesentirollo (209 Kommentare)
am 25.01.2024 18:27

Na, da werden´s wieder am Rad drehen

Die Wut- und Angstbürger kochen hoch, die Medien haben was zu berichten, die Aufgeregten können sich aufregen, die Protestierer können protestieren, die politischen Profiteure können profitieren - durch und durch eine win/win Situation. Um die eigentliche Sache geht es kaum noch, keine Ahnung ob es um die jemals ging oder welche es eigentlich war.

Die einen haben "Yin und Yang" um die innere Ruhe zu finden, ich hab zum Glück "wurscht".

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 25.01.2024 20:49

Zu welchen Zeitpunkt ist es wirklich um die Sache gegangen?

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observer (22.387 Kommentare)
am 25.01.2024 17:01

Diese Typen treiben der FPÖ Stimmen zu, weil die anderen Parteien gegen deren Aktionen nichts Ernsthaftes unternehmen. Entweder erkennen sie das nicht, weil sie dazu zu dumm sind, oder es ist ihnen egal. Dass sie in Wahrheit eine Aktionsgruppe der FPÖ, also eine Art Fünfte Kolonne sind, wie ein seht verbohrter Grünling mir gegenüber mal verlauten hat lassen, das glaube ich allerdings nicht, das halte ich eine Schutzbehauptung desselben, um von der ideologischen Nähe derer zu den GrünlIngInnen abzulenken.

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wertz (927 Kommentare)
am 25.01.2024 16:04

Als die Flitzerin vor ein paar Jahren das Rennen unterbrochen hat, hat sich keiner gestört gefühlt, warum jetzt?

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susisorgenvoll (16.889 Kommentare)
am 25.01.2024 15:39

Die Klimaterroristen sollen endlich konstruktiv etwas unternehmen! Z.B. ein Verzeichnis aller Firmen in Österreich erstellen, welche bahnbrechende Technologien erfunden haben, um dem Klima Gutes zu tun! Z.B. alle Firmen, welche Patente für die Reinhaltung von Wasser und Luft halten, auflisten und darauf hinweisen, wo man diese Technologien anwenden kann, in der Industrie, in Gemeinden und auch privat! Fangen wir doch bei Methangaskraftwerken an (z.B. bei Bauernhöfen mit Tierhaltung und Mülldeponien) und gehen weiter zu Kläranlagen, wo bei der Reinigung des Wassers CO2 entsteht und durch CaCo3 ziemlich einfach gesammelt werden kann, um dann wiederum bei industriellen Prozessen eingesetzt zu werden! So etwas wäre konstruktiv!

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zukunft001 (715 Kommentare)
am 25.01.2024 14:18

Wann begreift die Politik -speziell die GrünpolitikerInnen- endlich, dass man über die Ziele dieser motivierten und intelligenten Aktivisten zumindest mit Respekt diskutieren muss?
Also worauf wartet ihr, Hr. Kogler, Fr. Gewessler, Fr. Maurer, .........?
Wollt auch ihr eine bewusste Spaltung der Gesellschaft und eine Kriminalisierung engagierter Aktivisten?

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NedDeppat (14.474 Kommentare)
am 25.01.2024 17:57

A ktivistn, A ktivistn, ich kann das schon nicht mehr hören.

Manche Aktionen, und das ständige Rechtgehabe, besonders von Oben herab, hängt mir schon zum Hals heraus. Die Links-G-Roten sind für mich mittlerweile sowas von unwählbar.

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lucky890 (2.260 Kommentare)
am 25.01.2024 11:28

Wahrscheinlich werden eh alle bei den Grünen unterkommen - in Brüssel oder sonstwo, natürlich steuerfinanziert.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 25.01.2024 10:56

Gfraster.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 25.01.2024 10:16

Wer an den Weltuntergang glaubt, der soll sich nicht auf Straßen kleben oder Schirennen sabotieren sondern dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 10:22

Aber wer glaubt, es passt eh alles, braucht die Hilfe noch vieeel dringender!

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 25.01.2024 10:53

Saurer Regen, Ozonloch, ... und viele andere Herausforderungen mehr.
alles erfolgreich bewältigt.

Weil Menschen sinnvolle Lösungen entwickelt und in einem vernünftigen Zeithorizont umgesetzt haben.

Ohne dass die Menschen im Land ständig von einer Weltuntergangssekte belästigt wurden.

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reibungslos (14.833 Kommentare)
am 25.01.2024 12:32

Zwar sind alle Hochkulturen der Menschheit nach ein paar hundert Jahren untergegangen. Tatsächlich war es aber meist ein Übergang, der sich über oft 100 Jahre hinzog. Stressig war das aber immer.

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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 25.01.2024 09:24

"Die letzte Generation" sind eine apokalyptischen Sekte in Erwartung einer Weltkrise, die ein Weiterleben unmöglich macht.
Dennoch:
Ihr Klimaschutzanliegen verdient Beachtung und Konsequenzen!
E-Mobilität, fossilfreie Energie, Änderung dessen Konsumverhaltens, Umstellung auf fossilfreie Heizungssysteme usw.

Das alles ist wirtschaftlich in Entwicklung und nicht Sache von apokalyptischen Panik und Ungeduld!

Riesige Dampfer sind mit hektischen Ruderschlägen niemals steuerbar!

A bisserl Farb im Zielraum ist doch kein Verbrechen!!

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 25.01.2024 13:01

Wow ich bin echt überrascht von dir so einen bodenständigen Post.

Das mit der Farbe kann man mittlerweile diskutieren, da man schon mehrmals den Ablauf so einer Veranstaltung gestört hat.

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 25.01.2024 09:05

This is a matter of survival.

Möchte einen dieser Chaoten mal eine Woche in Unterhose und von mir aus noch Schuhen auf Spitzbergen aussetzen.

3 Gegenstände:

- Alu - Rettungsdecke
- Messer
- Feuerstahl

Wahrscheinlich kann man nach 2 Tagen die Überreste einsammeln.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 09:10

Selber schon einmal gemacht?

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Federspiel (3.619 Kommentare)
am 25.01.2024 09:28

Ja.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 10:23

In Unterhose auf Spitzbergen, mit genau den 3 Gegenständen?

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Unterhose (2.066 Kommentare)
am 25.01.2024 11:39

Nicht mit mir !!!!

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.01.2024 08:27

Man muss sich einmal vorstellen, wie die Medien berichten würden, wenn Rechte so eine Aktion vollbringen würden.

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vinzenz2015 (47.625 Kommentare)
am 25.01.2024 09:31

Wie im 19.Jahrhundert:
" Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!"

Der Vokaki wird die Zielräume gegen solche Angriffe auf den ordentlichen Ablauf mit einer Spezialsecurity schützen!

Dann ist äntlich Ruhe im Llland!
Veranstaltung

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Grizzly999 (369 Kommentare)
am 25.01.2024 08:06

Perfekt. 10000 Stimmen mehr für die FPÖ. Vielen Dank! ;-)

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Wolf73 (286 Kommentare)
am 25.01.2024 08:05

Eigentlich müsste die Wintersportfraktion den Klimaaktivisten den roten Teppich ausrollen, weil ohne Klimaschutz ist der Wintersport ein Auslaufmodell! ;-)

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 08:52

Guter Gedanke! Bravo!

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cenodoxophylax (475 Kommentare)
am 25.01.2024 08:04

Schlimm wäre nur, wenn eine wichtige Veranstaltung gestört worden wäre. Eigenartig kommt mir aucvh vor, wenn Umweltbewusstsein als störend empfunden wird.

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phare (2.660 Kommentare)
am 25.01.2024 06:35

Bringt nichts mehr! Der Schritt in den Abgrund ist ohnedies schon getan! Man führe sich nur die geballte Leserbriefschar unterhalb zu Gemüte!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 25.01.2024 06:24

Und wir Idioten lassen uns das gefallen.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 08:53

Selbsterkenntnis ... ?

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 24.01.2024 21:09

Die nächsten ZeitgenossInnen bringen sich für die Kandidatenliste der GRÜNEN in Stellung.

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NedDeppat (14.474 Kommentare)
am 24.01.2024 21:07

Kann mir wer sagen, ob da wieder MaturantInnen am Werk waren?

Schön langsam frag ich mich, geht es denen wirklich um Umweltschutz, oder um unsere Gesellschaft und unsere Demokratische Ordnung ?

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Josef_aus_Linzland (507 Kommentare)
am 24.01.2024 21:34

Ja, es geht um Klima und Umweltschutz. Heute wieder ein Bericht vom Landesrechnungshof, der das Land OÖ und damit die ÖVP rügt. Keine Ziele, kein Controlling der Maßnahmen, keine Konsequenzen. Ein Firma müsste da schnell zusperren, aber so zahlen es wir Steuerzahler..

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NedDeppat (14.474 Kommentare)
am 24.01.2024 21:53

Das mutwillige stören einer öffentlichen Veranstaltung in Österreich, hat mit Klimaschutz nur sehr, sehr wenig zu tun.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 08:54

Umweltverschmutzung und deren Negierung aber noch viel weniger!

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Sammy705 (1.207 Kommentare)
am 24.01.2024 21:04

Warum nennt man diese Störenfriede immer Aktivisten?

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 08:54

Weil sie im Gegensatz zu unseren Regierungsmitgliedern zumindest aktiv sind?

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sergio_eristoff (1.797 Kommentare)
am 24.01.2024 20:52

Wiederholungstäter mal wieder am Werk. Selbiges bei der 4 Schanzen Tournee.
Wann schreitet hier die Justiz ein und legt der Vereinigung das Handwerk?

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camouflage (1.313 Kommentare)
am 25.01.2024 08:47

Dann wenn sich das Thema Grün erledigt hat.

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Flachmann (7.391 Kommentare)
am 24.01.2024 20:39

Da gehört von Seiten der Justiz endlich mal eingeschritten, jedoch man hat den Bock zum Gärtner gemacht.

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 24.01.2024 21:10

uiuiui

da wird das GRÜNE Justizministerium Überstunden schieben müssen.
Zum Schreiben der nächsten Weisungen an die Staatsanwaltschaft.

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fai1 (6.094 Kommentare)
am 24.01.2024 20:32

Liebe Klimaaktivisten - wir haben euch beim Protest in Golling vermisst. Seit der Baustelle in den Tunnels auf der A 10 ersticken wir im Verkehr. Da wäre ein breites Protestpotential vorhanden gewesen. Gekommen ist keiner von euch. Offenbar ist euer Interesse am Klima doch nicht so groß oder die Gage dazu zu gering.

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NedDeppat (14.474 Kommentare)
am 24.01.2024 21:10

Für mich wird es immer offensichtlicher, es geht um ganz was anderes.

Hat das ganze noch was mit Rechtsstaat und Demokratie zu tun, wenn eine Minderheit eine absolute Mehrheit zumindest "belästigen" kann?

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betterthantherest (35.438 Kommentare)
am 24.01.2024 21:26

natürlich gehts um was anderes.

Um nichts weniger als um eine andere Gesellschaftsordnung.

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richie (1.103 Kommentare)
am 25.01.2024 08:56

"... wenn eine Minderheit eine absolute Mehrheit zumindest "belästigen" kann?"

Da kommt mir eine blaue Partei in den Sinn ...

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t.a.edison (2.570 Kommentare)
am 25.01.2024 12:36

Nun, der grüne VK-Grüner Veltliner meinte einmal vor kurzem in einem ORF-Interview: Wenn 30% FPÖ wählen, heißt das, das 70% der Bevölkerung gegen die FPÖ sind.
Er hat recht.
Wenn jetzt im Umkehrschluss weniger als 9% die GrünInnen wählen, heißt das.
DASS MEHR ALS 91% DER BEVÖLKERUNG GEGEN DIE GRÜNINNEN SIND!
Auch das ist bitte zu akzeptieren, weil es richtig ist - und das ist gut so!

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