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Bereits 265 Verkehrstote auf Österreichs Straßen

Von nachrichten .at/apa, 19. August 2019, 10:20 Uhr
Unfall Kreuz
(Symbolfoto) Bild: OÖN/Kloibhofer

WIEN. Heuer sind auf Österreichs Straßen bereits 265 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Das sind mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und 2017. 2018 starben bis 18. August 260 und im Jahr 2017 insgesamt 244 Menschen. Allein am vergangenen verlängerten Wochenende starben zehn Menschen, so die Zahlen des Innenministeriums.

Die meisten Verkehrstoten gab es mit 61 in Niederösterreich, 57 starben in Oberösterreich, 52 in der Steiermark. 25 Menschen wurden auf Salzburger Straßen getötet, 22 in Tirol, 17 im Burgenland und 16 in Kärnten. In Vorarlberg starben neun Menschen bei Unfällen, in Wien waren es sechs.

In der vergangenen Woche wurden vier Motorradlenker, zwei Fußgänger, zwei Mitfahrer in einem Pkw, ein Mitfahrer auf einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine und ein Pkw-Lenker getötet. Acht Menschen kamen in der Vorwoche auf einer Bundesstraße und je einer auf einer Gemeinde- und Landesstraße ums Leben. Jeweils drei Verkehrstote mussten in Niederösterreich und Steiermark, zwei in Tirol und je einer in Kärnten und Salzburg beklagt werden.

Vermutliche Hauptunfallursachen waren in drei Fällen Unachtsamkeit/Ablenkung, in je zwei Fällen ein Fehlverhalten eines Fußgängers, eine nicht angepasste Geschwindigkeit und Überholen und in einem Fall eine Vorrangverletzung. Zwei tödliche Verkehrsunfälle waren Alleinunfälle und zwei Verkehrstote waren ausländische Staatsbürger.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Joob (1.369 Kommentare)
am 20.08.2019 10:19

Mich wundert das nicht ! Sah erst vor ein paar Tagen auf der Autobahn einen PKW Fahrer (PL Kennzeichen) der das Handy am Lenkrad liegen hatte und darauf "herumtippte" und immer weiter nach links kam. Als ich in anhupte hat er das Handy fallen gelassen ! Vor kurzem in Linz bei dichtem Stadtverkehr - Handy am Ohr! So was sieht man laufend ! Aber bei unseren Gesetzen und lächerlich niedrigen Strafen wird sich nichts ändern!

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zlachers (7.940 Kommentare)
am 19.08.2019 19:34

Erschreckend!
256 Menschen die ihr Leben lassen mussten, und das Jahr ist noch lange nicht vorbei! Ich hoffe das sie alle ihren Frieden finden könnten, und im Himmel sind!!!!

Vor allem hoffe ich das Gott alle Verkehrs Teilnehmer die auf denn Strassen noch, unterwegs sind schützt!!!

Und dafür Danke ich Gott!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.08.2019 12:30

Darunter viele Motorradfahrer und Radfahrer.
---
Und etliche durch besoffene Verbrecher Getötete.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 19.08.2019 10:59

So lange man politisch nicht gewillt ist, dem entgegenzusteuern, wird sich such nichts zum positiven ändern.
Die Strafen geradezu lächerlich und sogar die Entziehungsdauer von Lenkerberechtigungen bei schweren Verstößen ist viel zu kurz.

Was spricht zb. dagegen , einem Alkolenker den FS für grundsätzlich ein Jahr und bei Verwicklung in einem Unfall für mindestens zwei Jahre zu entziehen ? Und bei Handy am Ohr grundsätzlich 500 Euro Strafe ?

Nur drastische Strafen hätten sowohl generalpräventive als auch spezialpräventive Erziehungseffekte.
Ein Blick in die Schweiz genügt.
Die zeigen es wie es geht und haben jährlich über 20000 (!!) Verkehrsverletzte weniger und ebenso viel weniger Tote zu verzeichnen.

Aber in Österreich ist alles anders. Nach drei Hundeattacken (eh schlimm genug) wird sofort die Anlassgesetzgebung in Anspruch genommen, aber bei Hunderten Toten auf der Straße zuckt man nicht mal mit den Schultern.

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Dogushi (79 Kommentare)
am 19.08.2019 12:34

Volle Zustimmung, die Schweiz ist - in Gegensatz zu unseren deutschen Nachbarn - ein positives Vorbild in Hinblick auf die Verkehrssicherheit. Zusätzlich wäre aber noch eine deutliche höhere Kontrolldichte hilfreich.

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il-capone (10.384 Kommentare)
am 19.08.2019 13:15

Wenn ein Politschick diese Kontrolldichte permanent einfordern würde, kann er gleich zurücktreten.
Für sowas wird er von den 'Vollkasklern' nicht gewählt ...

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Joob (1.369 Kommentare)
am 20.08.2019 10:24

Genau so ist es ! Nur drastische Strafen wirken ! Die Polizei, die Feuerwehren und Sanitäter sollte mehr Rechte bekommen. Genauso sollten Privatpersonen das Recht erhalten z.B. Handyphonierer anzuzeigen !! Oder darf man das schon ??

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